Wie viel ist drin:  Druckerpatrone
 


Wie viel ist in einer Druckerpatrone drin?
 
Niemand weiß es genau, aber Freitag Abend wollten wir es herausfinden. Sie druckt und druckt und druckt und eines Tages beginnt sie, bizarre Farbmuster zu drucken. Dann musst Du Deine Aktienpakete verkaufen um Dir eine Neue zu beschaffen.
 
Eine typische "How Much is Inside" Episode kostet weniger als 10 Dollar, aber um eine schwarze Druckerpatrone zu testen, muss man 32 Dollar aufbringen. Deshalb appellierte ich an alle Cockeyed-Fans, sich an den Kosten zu beteiligen.
 
Innerhalb von zwei Wochen hatte ich schon 3 Dollar erhalten!



Dann erhielt ich ein Email von Matt Bowman, der anfragte, wohin er den Scheck über die Gesamtsumme senden sollte. So ist nun diese "how much is inside" Episode gesponsert durch Matt Bowman von clearfour.com.

Mein Insider-Kontakt bei Hewlett Packard klärte mich über einen neuen, aktualisierten Druckertreiber auf, der es mir erlauben würde, nur mit der schwarzen Patrone zu drucken. Er sagte mir auch, dass die übliche "Graustufen- Einstellung" nur SCHEINBAR in schwarz und weiß druckt, in Wirklichkeit aber die Farbpatrone benutzt.



Als der Scheck ankam, kaufte ich eine nagelneue Patrone. Mein Drucker benutzt die HP 51645a. Sie enthält laut Produktbeschreibung 42 Milliliter Tinte und kostet 32 Dollar. Das sind etwa 76 Cent pro Milliliter oder gute 22 Dollar für 30 Gramm.






Das ist ungefähr so teuer wie Chanel No. 5 Eau Du Parfum (80 Dollar für ein 100 Gramm Flakon) ...






... aber nur halb so teuer wie Louis XIII Remy Martin Grand Champagne Cognac (1.500 Dollar für eine 0,725 Liter Flasche). 


 

Ich war schon eifrig dabei, die zu druckenden Bilder zu sammeln ... ein breites Porno-Sortiment. Nach einem langen und ermüdenden Auswahlverfahren, ganz auf mich allein gestellt in meiner Wohnung, hatte ich ein weites Spektrum an druckbereiten Bildern im Format 20 x 25 cm.

Ich lud den oberen Papiereinzugsschacht bis zum Anschlag und setzte die neue Patrone ein.




Bald darauf scrollten die Pornobilder über den Monitor, und jede Pose wurde von Guphy, Mike, Brooke und Jane mit kritischen Augen begutachtet.

Seite auf Seite erschien in der Papierablage, und wir begannen, sie an die Wand zu kleben.





Mein DeskJet 932C arbeitete an der oberen Leistungsgrenze.








Wenn man so viele Pornobilder sieht, ist plötzlich keine Pose mehr unnatürlich.

 








Ich bin mir nicht sicher, was das Nobelpreis-Wissenschaftskommitee über diese Aktion denkt ... oder was mein Innenarchitekt von diesem Stoff hält.



Jeder von uns hat sein Lieblingsmodell ausgewählt. Mehr als zwei Stunden vergingen, und die ganze Wand im Piratenzimmer war bedeckt mit halbnackten Models in amüsanten oder aufreizenden Posen. Mein Favorit war die Frau, die scheinbar versuchte, ihre Fußnägel zu lackieren.
 
Unglücklicherweise wurden die Ausdrucke nicht nach und nach heller, sie hatten plötzlich rote Streifen. Da war etwas faul. Da war Farbe im Spiel!




Es war eine Katastrophe. Es gab doch tatsächlich zwei Menüs, in denen man die Drucker-Eigenschaften einstellen konnte! Ich hatte eines übersehen und meine volle Farbpatrone sinnlos durch den Drucker gejagt, ohne es zu merken. Ich musste alle Ausdrucke wegwerfen und ganz von vorne beginnen. Alles was ich nach diesen grossen Anstrengungen vorweisen konnte, war ein Stapel scharfer Pornobilder.



Am nächsten Tag bekam ich die korrekten Druckereinstellungen hin. Ich überprüfte die Einstellungen zweimal, alles steht auf schwarz ... Ich überprüfte auch die Pornos doppelt; alles klar, immer noch unanständig.

Dieses Mal gelang der Druck ohne Probleme, es dauerte mehr als eine Stunde.

Dann gab die schwarze Tinte auf und die freizügigen Nackten wurden nicht länger in fettem Schwarz und Weiss gedruckt.

Insgesamt wurden 146 Ausdrucke der Größe 20 x 25 oder das Äquivalent zu einem zweijährigen Abonnement der Zeitschrift ÄRSCHE erstellt.





Ich schaffte einen ganzen Aktenkoffer voller Ausdrucke nach Davis, wo wir anfangen wollten, die Dinger an eine lange Wand zu kleben. Ich wollte alle Ausdrucke auf einem einzigen Foto haben. Die einzige Wand mit der benötigten Länge fanden wir dort an der Grundschule.







Stephanie und Brooke halfen uns. Solid war auch da, aber er war auserwählt, seine Hände nicht mit verbotenen Tätigkeiten zu beflecken.




Wir kämpften abwechselnd mit den Klebebandrollen.


Zweiundvierzig Millimeter Tinte, wobei jeder Millimeter aus etwas 18 Tropfen besteht, ergibt 5 Tropfen pro Druckseite. Diese wohlgenutzten Tintentropfen kosten etwa 5 Cent des Stück.

Bald hingen alle Ausdrucke an der Wand und wir nahmen Maß. Mein Super-Maßband hat da kaum ausgereicht: Der aneinandergereihte Ausdruck erstreckte sich über 30,53 Meter.

Ein über 30 Meter langer Ausdruck aus 42 Millimetern Tinte! Klicke
hier, um ein 119 K großes Image davon zu laden.







Das sind 32 Cent für 30 cm oder 22 Cent an Tinte pro Bild. Billig, aber etwas teuerer wie eine Xerox-Maschine.




Die beste Art, sein Druckaufkommen zu reduzieren ist die Vorstellung, dass man pro Seite 25 Cent durch den Drucker schiebt.





Nun, das Personal von cockeyed.com lässt sicherlich kein Bündel Pornobilder an der Wand einer Grundschule zurück. Deshalb hängten wir sie wieder ab, brachten sie hinüber zur Leihbücherei von Davis und warfen sie in den Kasten für die Bücherspenden.


Wir fragten uns, ob die Leute in der Bücherei die gespendete
wissenschaftliche Abhandlung über scharfe Erotik
richtig einsortieren würden.
 

Das erste Set an Ausdrucken, mit denen ich meine Farbpatrone ungewollt geleert hatte,
ließ ich
für einen Verkauf bei Ebay einbinden!



Diese Episode von "Wie viel ist drin" wurde von Matt Bowman von clearfour.com gesponsort.
Herausragend, Matt Bowman, herausragend.










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