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Amsterdam
    
Vom Dam zur Stadsschouwburg und zum Rijksmuseum

 


Amsterdam Diamond Center am Damplein








Die Südseite des Dam wird vom "Amsterdam Diamond Center" begrenzt, in dem man ein unglaubliches Angebot an Diamanten, Juwelen und Uhren aller führenden Marken bewundern kann, ...

 


Amsterdamer Dependance von Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett
... und von "Madame Tussaud's Scenerama" auf der gegenüberliegenden Seite des "Rokin".

Die erste Filiale des weltberühmten Londoner Wachsfigurenkabinetts wurde 1970 in der Kalverstraat eröffnet und 1991 an den Dam umgezogen.

Madame Tussaud's Scenerama zeigt eine Vielzahl zeitgenössischer und historischer Persönlichkeiten, darunter Napoleon Bonaparte und Zar Peter der Große, Pablo Picasso, Albert Einstein, Königin Beatrix und Lady Diana.


Vor dem Haupteingang sahen wir ganztägig lange Schlangen auf Einlass wartender Besucher. Es empfiehlt sich deshalb, die Eintrittskarten Online oder bei einer der externen Verkaufsstellen wie z. B. dem Amsterdam Hotel Service am Damrak zu kaufen. Dann kann man ohne lange anzustehen den "Fast Track VIP" genannten Nebeneingang benutzen.


Einkaufsstraße Kalverstraat nahe dem Dam Square in Amsterdam







Neben Madame Tussaud's Scenerama beginnt die Kalverstraat.

In der wohl bekanntesten Amsterdamer Einkaufsstraße waren nach überlieferten Ausschreibungen aus dem 14. Jahrhundert die Metzger angesiedelt und hier wurde mit Vieh gehandelt.


Fassaden am breit angelegten Nieuwezijds Voorburgwal in Amstedam

Durch den "Jonge Roelensteeg" spazieren wir zum "Nieuwezijds Voorburgwal".

Hier verlief seit dem 14. Jahrhundert der westliche Burgwall, der einem Arm der Amstel folgte und den man zur Unterscheidung vom zuvor etwas südlicher aufgeschütteten "Oudezijds Voorburgwal" nun den neuen, den "Nieuwezijds Voorburgwal" nannte.

Der westliche Arm der Amstel wurde später zu einer Gracht erweitert, die man jedoch 1884 zuschüttete und mit einer breiten Straße überbaute, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern.


Ehemaliges Gebäude des Amsterdamer Algemeen Handelsblad



Am Nieuwezijds Voorburgwal war früher das am 5. Januar 1828 gegründete "Algemeen Handelsblad" angesiedelt, die erste Tageszeitung der Niederlande.

Das überregional erscheinende Algemeen Handelsblad entwickelte sich zu einer der größten niederländischen Tageszeitungen und hatte in den 1930er Jahren eine Auflagenhöhe von über 50.000 Exemplaren.

Jahrzehntelang wurde das Handelsblatt mit dem Datum des Folgetages gedruckt, weil die über die Grachten, Kanäle und Flüsse durchgeführte Zustellung oft nicht am Erscheinungstag erfolgen konnte.

1970 wurde das einem starken Konkurrenzdruck ausgesetzte Algemeen Handelsblad gegen den Willen beider Redaktionen mit dem "Nieuwe Rotterdamsche Courant" zum "NRC Handelsblatt" mit Sitz in Rotterdam verschmolzen.


Handelskontor aus dem Jahr 1866 am Nieuwezijds Voorburgwal in Amsterdam








Auch am Nieuwezijds Voorburgwal ließen sich wohlhabende Kaufleute nieder, wie das verzierte Kontor-Haus mit dem hohen Glockengiebel von 1688 belegt.


Haus mit benutztem Takelbalken in der Altstadt von Amsterdam








Hier am Nieuwezijds Voorburgwal erhalten wir den Beweis, dass die Takelbalken auch heute noch gerne zum Hochziehen sperriger Lasten und bei Umzügen genutzt werden, weil die Treppenhäuser der Grachtenhäuser traditionell sehr eng sind.


Amsterdams Historisch Museum in der Kalverstraat


Das im Jahr 1420 am Nieuwezijds Voorburgwal 357 gegründete Kloster wurde von 1578 bis 1960 als Bürgerwaisenhaus genutzt, seit 1975 findet man hier das "Amsterdams Historisch Museum".

Das "AHM" stellt den Besuchern die Entwicklung Amsterdams vom Dorf zur Weltstadt dar. Im Zentrum des bis zur Kalverstraat reichenden Museumskomplexes verdeutlicht die Museumsstraße "Schuttersgalerij" (Schützengalerie) den Lebensstil des 16. Jahrhunderts.


Croissanterie in der Spuistraat in Amsterdam







Nach dem Museumsbesuch biegen wir nach rechts in den Rosmarijnsteeg ein, der in die Spuistraat mündet.

In der Croissanterie Egstorf decken wir uns mit einer süßen Marschverpflegung ein und folgen dann dem Ramsteeg, ...


Herbst am Singel im Amsterdamer Grachtengürtel



... der uns zur nahe gelegenen Gracht "Singel" führt, wo wir uns auf einer Bank über die gerade gekauften Croissants hermachen.

Danach spazieren wir durch die "Oude Spiegelstraat"...


Herbstsonne über der Herengracht in Amsterdam





... zur Herengracht, der wir in südlicher Richtung folgen.


Restaurant De Admiraal an der Amsterdamer Herengracht









Wir passieren dabei das "Proeflokaal De Admiraal" aus dem Jahr 1889, in dessen authentisch eingerichteter und einem Museum gleichenden Probierstube man Spirituosen der Amsterdamer Brennerei Van Wees kosten kann, der letzten unabhängigen Destillerie der Stadt. Im Admiral erhält man aber auch ausgewählte Weine und komplette Mahlzeiten.


Bijbels Museum an der Amsterdamer Herengracht


Auf der gegenüber liegenden Seite der Herengracht findet man mit den Hausnummern 366-368 die "Cromhouthuizen" mit dem "Bijbels Museum".

Die stattlichen Häuser entstanden Mitte des 17. Jahrhunderts nach den Entwürfen von Philip Vingboons, der zu jener Zeit der führende Architekt in Amsterdam war. Er war es auch, der als erster die Grachtenhäuser mit einem Halsgiebel verzierte.


Das Museum zeigt neben einer umfangreichen Bibelsammlung mit der ältesten niederländischen Bibel aus dem Jahr 1477 auch Tempelmodelle, Artefakte und bibelnahe archäologische Funde.


Herengracht mit Einmündung der Leidsegracht in Amsterdam




Folgt man weiter der Herengracht und biegt kurz vor der von einer dreibogigen Brücke überspannten Einmündung der "Leidsegracht" nach links in den "Wijde Heisteg" ein, dann erreicht man...


Dreieckiger Platz Spui zwischen Singel und Rokin in Amsterdam


... kurz darauf den wohl urigsten Platz der Grachtenstadt, den dreieckig angelegten "Spui".

Der Spui ist von einer Reihe besuchenswerter Traditionskneipen umgeben - darunter das "Bruine Café Hoppe" aus dem Jahr 1670 - und zählt neben dem Leidseplein und dem Rembrandtplein zu den drei großen Vergnügungszentren der Stadt.


Statue des  Amsterdamer Lieverdje auf dem Spui




In der Mitte des Platzes steht auf einem Sockel "Het Amsterdamse Lieverdje".

Die Kunstfigur eines typischen Amsterdamer Jungen, der viel Unsinn im Kopf aber das Herz am rechten Fleck hat, wurde von Henri Knap geschaffen. Er schrieb in der Rubrik "Amsterdamer Tagebuch" der Tageszeitung "Het Parool" erstmals im Jahr 1947 über Het Lieverdje, der einen Hund vor dem Ertrinken aus einer Gracht rettete.

Der Bildhauer Carel Kneulman griff 1959 das Thema der Straßenjungen auf und fertigte eine Gipsstatue des Lieverdje, die jedoch nach wenigen Tagen verschwand und 1960 durch die heute zu sehende Bronzefigur ersetzt wurde.


Unscheinbarer Eingang zum Amsterdamer Begijnenhof am Spui








Auf der Nordseite des Spui finden wir nach einigem Suchen den unscheinbaren Eingang zum Amsterdamer "Begijnhof".

Durch die einer normalen Haustür gleichenden Eingangspforte und einen schmalen Gang erreicht man den idyllischen Innenhof.


Amsterdamer Begijnenhof nahe dem Spui mit Eingang zur Begijnenhofkapel und alter Wasserpumpe

Mit dem Bau des ursprünglich außerhalb der Stadt gelegenen Beginenhofes wurde 1346 begonnen, um hier Laienschwestern, die sich der Krankenpflege und der Armenfürsorge widmeten, ein Zusammenleben in einer freien Ordensgemeinschaft zu ermöglichen.

Da im Zuge der Reformation den Beginen die Ausübung ihres Glaubens verboten wurde, nutzte man den Begijnhof in der Folge als Krankenhaus.

Heute leben hier wie einst alte, alleinstehende Damen, aber auch junge Studentinnen finden im Begijnhof eine preisgünstige Unterkunft.


Holzhaus von 1475 im Amsterdamer Begijnenhof nahe dem Spui







Die Häuser des Beginenhofes wurden ursprünglich aus Holz errichtet, wie das "Houten Huys" mit der Hausnummer 34 belegt.

Das Houten Huys wurde um 1475 erbaut und hat als einziges der ursprünglichen Beginenhäuser die schweren Feuersbrünste von 1421 und 1453 überstanden.


Englisch-Presbyterianische Kirche im Amsterdamer Begijnenhof nahe dem Spui





Die 1419 fertiggestellte und der Heiligen Maria geweihte Kirche musste im Zuge der Reformation im Jahr 1607 der " English Presbyterian Church" übergeben werden.

Die Begijnen durften zwar weiterhin hier wohnen, ihre Gottesdienste konnten sie jedoch nur heimlich in der "versteckten Kapelle" gegenüber der Kirche abhalten. Diese "Begijnenhofkapel" wurde nach den Plänen von Philip Vingboons versteckt hinter den Fassaden von zwei Wohnhäusern errichtet, 1682 fertiggestellt und der Heiligen Ursula und dem Evangelisten Johannes geweiht.


Historischer Häuserkomplex des Beginenhofes nahe dem Spui in Amsterdam





Der abgeschiedene, mit alten Bäumen bestandene und begrünte "Hofje" mit seinen überwiegend im Renaissancestil erbauten Häusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert zählt neben dem Beginenhof in Brügge zu den größten dieser Art in ganz Flandern.


Kaufhaus am Spui mit Esprit-Dependance in Amsterdam









Wieder zurück auf dem Spui spazieren wir am Kaufhaus mit der Esprit-Dependance vorbei und folgen der "Voetboogstraat" zum "Heiligeweg".


Rasphuispoortje von Hendrick de Keyser am Heiligeweg in der Altstadt von Amsterdam

Der Eingang zum Einkaufszentrum "Kalvertoren" wird von dem Torbogen "Rasphuispoortje" begrenzt, durch den man früher das "Rasphuis" betrat, ein Zuchthaus für junge, vom rechten Weg abgekommene Menschen. Nach dem Bau einer großen Haftanstalt am Amstelveenseweg im Jahr 1892 wurde das Rasphuis nicht mehr benötigt und abgebrochen.

Der reich verzierte Torbogen wurde von Hendrick de Keyser im Jahr 1603 geschaffen. Er zeigt zwischen seinen dorischen Halbsäulen ein Relief, das einen mit Holz beladenen Karren darstellt, dessen Kutscher mit seiner Peitsche die vorgespannten Löwen und Wildschweine sowie Bär und Tiger antreibt.

Die darüber angebrachte Inschrift "Virtutis est dormare Qua Cuncti Paveni" wird Seneca dem Jüngeren zugeschrieben und lautet frei übersetzt "Tapferkeit zeigt sich darin, dass man bezwingt, was alle fürchten" und verdeutlicht die einstige Aufgabe des Zuchthauses Rasphuis: Verbrecher werden wie wilde Bestien behandelt und müssen gezähmt werden - und können gezähmt werden.


Über dem Fries der Rasphuispoortje symbolisiert eine sitzende Frau mit ihrer Peitsche und dem Andreaskreuz-Wappen die Stadt Amsterdam, zu ihrer Seite sind zwei in Ketten gelegte Verbrecher dargestellt. Unterhalb der Figurengruppe erkennt man das Wort "Castigati" - Züchtigung.


Modegeschäfte am Heiligeweg im Grachtengürtel von Amsterdam



Im Einkaufszentrum Kalverstraat und im Heiligeweg findet man Niederlassungen von Nobelmarken rund um den Globus.

Wir bummeln ohne Einzukaufen durch den Heiligeweg, der uns zum...


Singel mit Blumenmarkt nahe dem Munttoren in Amsterdam





... Singel und der Rückseite des Amsterdamer Blumenmarktes führt, den wir uns später anschauen werden.


Torture-Museum am Singel in Amsterdam zeigt historische Folterinstrumente





Uns interessiert mehr das "Torture Museum" am Singel 449, das mittelalterliche Folterwerkzeuge aus allen Teilen Europas ausstellt und die Geschichte der Folterei nachzeichnet.

Es ist unglaublich, was sich unsere Vorfahren alles einfallen ließen, um ihren Zeitgenossen das Böse auszutreiben und um Geständnisse zu erpressen.

Wir verzichten auf ein Probesitzen auf dem mit Nägeln gespickten Verhör-Stuhl, ...


Leidsestraat nahe dem Leidseplein in Amsterdam


... denn wir foltern uns heute lieber selbst und setzen unseren Rundgang trotz sehr sehr müder Füße weiter fort.

Wir folgen dem Koningsplein, überqueren an der ehemaligen Koningssluis wieder die Herengracht und laufen dann durch die uns endlos vorkommende Leidsestraat...


Vergnügungsviertel Leidseplein im Westen der Altstadt von Amsterdam




... bis zum Leidseplein.

Der von Hotels, Restaurants, Bars und einem Spielcasino umgebene Leidseplein ist das zweitgrößte Vergnügungsviertel von Amsterdam.


Stadsschouwburg am Leidseplein in Amsterdam

Das auffallendste Gebäude ist die "Stadsschouwburg" an der Westseite des Platzes.

Das traditionsreiche Stadttheater wurde 1894 im Stil der Neorenaissance nach Plänen von Jan Springer, dessen Vater Jacobus Bernardus Springer und Adolf Leonhard van Gendt erbaut, weil das 1638 aus Holz errichtete Spielhaus an der Keizersgracht 1772 abgebrannt war und auch das als Ersatz hier am Leidseplein im Jahr 1774 ebenfalls aus Holz erbaute Staats- und Hoftheater im Februar 1890 ein Raub der Flammen wurde.


Der barocke "Grote Zaal" der Stadsschouwburg mit seinen drei Emporen wurde mit Ornamenten und Skulpturen reich verziert und bietet über 750 Zuschauern Platz, für die königliche Familie wurde eine prunkvoll ausgestatte Loge geschaffen, die jedoch auf Wunsch von Königin Wilhelmina später zu einer normalen Loge zurückgebaut wurde. Weitere Spielsäle sind der 500 Sitzplätze bietende "Rabozaal" und der kleine "Bovenzaal".


Hotel American neben der Stadsshouwburg am Leidseplein in Amsterdam



Neben der Stadsschouwburg, auf der gegenüber liegenden Seite der Marnixstraat, steht das "Hotel American", das nach einer vierjährigen Bauzeit am 15. Mai 1902 eingeweiht wurde.

Die Idee für ein Hotel im US-amerikanischen Stil stammte von Cornelius Adide Anne Steinigeweg, der zuvor mehr als ein Jahrzehnt in den Vereinigten Staaten lebte. Zusammen mit dem Architekten Ed Cuypers plante er nach seiner Rückkehr das "Hotel American", das zwischen 1880 und 1882 erbaut wurde.

Weil das Haus im Jahr 1900 den Ansprüchen der Hotel-Direktion nicht mehr genügte, wurden die Architekten Willem Kromhout und H. G. Jansen mit einem Neubau beauftragt, die das "neue" Hotel American im Jugendstil und mit einem zugehörigen amerikanischen Café-Restaurant im Art-deco-Stil schufen.


Das Hotel American wurde danach mehrfach umgebaut und erweitert, behielt aber bis heute seinen asymmetrischem Grundriss, die drei vollkommen unterschiedlichen Backstein-Granit-Fassaden mit ihren charakteristischen Loggien und Balkonen sowie den außerhalb der Gebäudeachsen aufragenden Turm.


Theater und Kulturzentrum De Balie nahe dem Amsterdamer Leidseplein




An dem in Sichtweite der Stadsschouwburg gelegenen Platz "Kleine-Gartmanplantsoen" passieren wir das ehemalige Gerichtsgebäude der Stadt, in dem heute das 1982 gegründete Theater "De Balie" mit dem angegliederten Zentrum für Politik, Kultur und Medien angesiedelt ist.


Echsen in einer Grünanlage nahe dem Amsterdamer Leidseplein




Wir schauen uns noch in der Grünanlage schräg gegenüber die frei laufenden Echsen an und folgen dann der Weteringschans...


Klassizistisches Rijksmuseum am Museumsplein in Amsterdam





... bis zum Rijksmuseum an der Stadhouderskade.

Das klassizistische Backsteingebäude wurde von 1877 bis 1885 nach den Plänen von P.J.H. Cuypers aus Roermond erbaut.


Reich verzierte Fassade des Rijksmuseum in Amsterdam






Die Fassade des Rijksmuseum ist mit vielen Figuren, Reliefs und Ornamenten verziert...


Fries mit Christina von Schweden am Rijksmuseum in Amsterdam
... und zeigt auch mehrere Friese und Mosaike, darunter den Einzug von Cosimo III. de Medici in Amsterdam im Jahr 1667.

Der spätere Großherzog der Toskana wird auf seinem Ritt über den Dam und vorbei an dem zwei Jahre zuvor fertiggestellten Rathaus - dem heutigen Königlichen Palais - in Begleitung von Maria de Medici und der schwedischen Königin Christina dargestellt.

Auf seiner Rundreise durch Europa besuchte der aus Florenz stammende Cosimo nicht nur die Niederlassungen des durch den Textilhandel reich gewordenen Adelsgeschlechtes, er besuchte in Amsterdam auch die Ateliers der Maler Willem van de Velde und Rembrandt.

Rembrandt van Rijn wohnte zu diesem Zeitpunkt wegen finanzieller Schwierigkeiten nicht mehr im Rembrandthuis sondern an der Rosengracht und verkaufte Cosimo de Medici ein Selbstbildnis für 300 Gulden.


Eingang zum Rijksmuseum am Museumsplein in Amsterdam

Das Rijksmuseum besitzt mit mehr als 7 Millionen Werken die größte Kunstsammlung des Landes.

Unter den mehr als 5000 Gemälden befinden sich viele kostbare Werke italienischer und spanischer Meister, eine wohl einzigartige Sammlung niederländischer Maler des 15. bis 19. Jahrhunderts mit den berühmten Gemälden "Nachtwache" von Rembrandt und "Der fröhliche Zecher" von Frans Hals sowie Werke von Anthonis van Dyck, Pieter Paul Rubens, Jan Vermeer, Bellini, Tintoretto, Veronese und Velazques.


Wegen einer bis in das Jahr 2013 dauernden aufwändigen Sanierung und Renovierung des gesamten Gebäudekomplexes ist derzeit nur ein ausgewählter Teil der Kunstwerke zu sehen. Der Eingang befindet sich baubedingt vorübergehend auf der Rückseite des Gebäudes...


Baukräne beherrschen den Museumsplein mit dem Rijksmuseum in Amsterdam





... an dem von Baukränen beherrschten, weitläufigen Museumsplein, ...


I amsterdam vor dem Rijksmuseum am Museumsplein





... auf dem jüngst vor dem städtischen Markenzeichen "I amsterdam" ein künstlicher Teich und ein Souvenir-Shop mit einem angrenzenden Café-Restaurant fertiggestellt wurde, in dem wir uns einen Spätnachmittagskaffee gönnen.



Hier geht es weiter:
Vom Van Gogh Museum zum Munttoren und zum Kloveniersburgwal


Hier finden Sie weitere Infos:
Amsterdam Diamond Center

Madame Tussaud

Amsterdam Historisch Museum

Bijbels Museum

Begijnhof Amsterdam

Torture Museum

Stadsschouwburg Amsterdam

De Balie Amsterdam

Rijksmuseum









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Seite erstellt: 12.01.2011