Foto-Reisebericht
- Reiseführer - Reise-Info
Amsterdam Vom
Van Gogh Museum
zum Munttoren und zum Kloveniersburgwal
|
|
Hinter
dem Rijksmuseum folgen wir der parallel zum Museumsplein
in südwestlicher Richtung verlaufenden Paulus Potterstraat
und passieren das "Diamant Museum Amsterdam".
Das Museum zeichnet mit einer Vielzahl von Exponaten die Entstehung
der Diamanten und die Geschichte von Amsterdam als
der "Stadt der Diamanten" nach. In der
Grachtenstadt werden seit mehr als vier Jahrhunderten Diamanten
geschliffen und gehandelt.
Glanzstück
der Ausstellung ist das "Katama-Schwert",
das auf der Insel Murano
in der Lagune von Venedig gefertigt wurde.
Das gläserne
Schwert ist vergoldet und mit mehr als 1900
Diamanten mit 54 Karat und fast 500 Rubinen mit
10 Karat verziert.
|
Vorbei am "House
of Bols" mit der "Bols Bartending Academy" und dem
"Bols-Museum", in dem die Geschichte der
ältesten Likör-Destillerie der Niederlande dargestellt
wird, die 1575 von Lucas Bols gegründet wurde und
die auch heute noch produziert, ...
|
...
erreichen wir das berühmte "Van Gogh Museum" mit
der weltweit größten Vincent-van-Gogh-Gemäldesammlung. Das
Gebäude, von den Niederländern seiner Form wegen
"Bunker" genannt, wurde nach den Plänen
des aus Utrecht stammenden Architekten Gerrit Rietveld geplant
und 1972 eingeweiht.
1999 entstand nach einem
Entwurf des japanischen Architekten Kisho
Kurokawa ein elliptischer Erweiterungsbau, der unterhalb
eines mit Wasser überfluteten Innenhofes durch einen
unterirdischen Gang an den "Bunker" angebunden
wurde.
|
Das Van Gogh Museum zeigt nicht
nur
mehr als zweihundert Gemälde des Mitbegründers der
modernen Malerei, darunter dessen "Selbstportrait" aus
dem Jahr 1888 und das berühmte Stillleben "Sonnenblumen"
von 1889,
sondern auch fünfhundert Zeichnungen und über siebenhundert
Briefe
des berühmten Malers sowie Werke von Paul Gaugin und Henri
de Toulouse-Lautrec.
|
Wenige
Meter hinter dem Van Gogh Museum findet man auf
der gleichen Seite der Paulus Potterstraat das "Stedelijk
Museum voor Moderne
Kunst", in dem die Van Gogh-Sammlung
früher untergebracht war.
Das Stedelijk Museum wurde
nach den Plänen des Amsterdamer Stadtbaumeisters
Adriaan Willem Weissman von 1892 bis 1895 errichtet
und zählt heute zu den bedeutendsten Museen
der modernen Kunst niederländischer und französischer Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts.
|
Höhepunkte
des Stedelijk Museum sind neben vielen anderen
die Gemälde und Plastiken von Paul Cezanne,
Marc Chagall, Max Ernst, Vincent van Gogh, Wassily
Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Roy Lichtenstein, Edouard
Manet, Henri Matisse, Claude
Monet, Henry Moore, Pablo Picasso, Auguste Rodin
und Andy Warhol.
Nachdem die aufwändige Generalsanierung
des alten Hauptgebäudes im Sommer 2010 abgeschlossen
werden konnte,
entsteht derzeit hinter dem Altbau am Museumsplein
ein von den Architekten Joost
van Benthem und Mels Crouwel geplanter, 75 Millionen
Euro teuerer Neubau, der mit seinen 26.000 m² die
Ausstellungsfläche des Stedelijk Museum mehr als
verdoppelt.
|
Der
weitläufige Museumsplein wird an seiner Südseite
vom "Concertgebouw" begrenzt.
Die
Grundsteinlegung für das im Renaissancestil nach
den Plänen des Amsterdamer Architekten Adolf Leonard
van Gendt errichtete Konzerthaus erfolgte 1882,
die feierliche Eröffnung fand am 11. April
1888 statt.
Das Concertgebouw ist zum Museumsplein
hin mit einem klassizistischen Portikus verziert,
der von einer goldenen Harfe überragt wird.
|
Das
Gebäude verfügt über einen Großen Saal mit knapp
2000 Sitzplätzen und einer Akustik, die zu den besten
der Welt gehört. Ein zweiter, kleinerer Konzertsaal
bietet nach einer im Jahr 2004 erfolgten Renovierung
immerhin noch mehr als 400 Personen Platz.
1983 drohte
dem Concertgebouw der Abriss, weil das auf 200 Pfählen
gegründete Fundament zu faulen begann und immer
mehr im weichen Untergrund versank. Die kostspielige,
drei Jahre dauernde Neufundamentierung war eine
planerische Meisterleistung des Amsterdamer Architekten
Pi de Bruijn, dem es gelang, die Baumaßnahmen ohne
Unterbrechung des Konzertbetriebes und ohne Beeinträchtigung
der Akustik durchzuführen.
Pi de Bruijn machte sich
auch in Deutschland einen Namen: Sein Entwurf zur
Neugestaltung des Berliner
Reichstages im Jahr 1993 gewann immerhin den
zweiten Preis.
|
Vom
Concertgebouw kann man sehr gut den weitläufigen
Museumsplein bis hinüber zu dem von Baukränen überragten
Rijksmuseum an der Nordseite des Platzes überblicken.
|
Wir
überqueren den Museumsplein und biegen in die Hobbemastraat
ein, wo uns das "Zuiderbad"
mit seinem Art-deco-Stil überrascht.
Das
Hallenbad wurde bereits 1912 eröffnet und war
damals seiner Zeit weit voraus: Da es mit einer
Zentralheizung und elektrischem Licht ausgestattet
war, konnte es sogar im Winter und in den Abendstunden
genutzt werden.
Das
700.000 m³ fassende Becken wurde nicht wie allgemein
üblich aus dem Erdreich ausgehoben, sondern auf
dem planierten Untergrund aufgesetzt und ist deshalb
nur über Treppen zu erreichen.
|
An
der Hobbemakade seitlich des Rijksmuseums haben
Enten die im Wasser schwimmenden künstlichen Pflanzinseln
in Beschlag genommen.
Vor Jahren drohte
ihnen hier der Rauswurf, denn die künstlichen Inseln
sollten zwangsweise entfernt werden, wogegen sich
die Anwohner erfolgreich zur Wehr setzten.
Wir
folgen weiter der
Hobbemakade, ...
|
...
die kurz darauf in die "Singelgracht"
mündet - nicht zu verwechseln mit der Gracht "Singel"
im Zentrum der Stadt.
Wir passieren den Bootsanleger
und erreichen die "Museumbrug", ...
|
...
die die Singelgracht überspannt und von der aus
wir uns die teilweise über die Gracht gebauten modernen
Wohnhäuser anschauen.
|
Danach
überqueren wir die "Lijnbaansgracht" und
spazieren entlang der malerischen "Spiegelgracht",
...
|
...
die von schmalen und schiefen Hausfassaden begrenzt
wird und in der die Motorboote schon für den nahenden
Winter abgedeckt sind.
|
An
der Einmündung der Spiegelgracht in die Prinsengracht
folgen wir...
|
...
der vorweihnachtlich
geschmückten "Nieuwe Spiegelstraat", ...
|
...
in der die Schaufensterauslagen
noch nicht auf die Vorweihnachtszeit umdekoriert
wurden. Sie zeigen noch die typische Schaufenster-Deko
für Amsterdam-Touristen.
|
Wir gehen
weiter entlang der Nieuwe Spiegelstraat und machen
auf Höhe der Keizersgracht einen Abstecher zum "Museum van Loon"
mit der Hausnummer 672.
Das ehemalige Kaufmannshaus wurde
1672 nach Plänen des Architekten Adriaen Dortsman
für den Maler und Rembrandt-Schüler Ferdinand Bol
erbaut.
|
Im Jahr 1884 ging
das Gebäude in den Besitz der aus Loon op Zand stammenden,
einflussreichen und hochangesehenen Familie "Van Loon"
über, die zu Beginn des 17. Jahrhunderts nach
Amsterdam übergesiedelt war. Der Kaufmann Willem van
Loon gehörte zu den Mitbegründern der "Vereenigde
Oost-Indische Compagnie" (VOC).
Die
sehenswerte Einrichtung des Hauses überdauerte die
Jahrhunderte und verdeutlicht mit den ausgestellten
Möbelstücken, Kunstgegenständen, wertvollen Ölgemälden
und mit den mehr als 50 Familienporträts auch heute
noch den Glanz des Amsterdamer "Goldenen Jahrhunderts".
|
Zurück
an der Brücke über die Keizersgracht folgen wir
weiter der Nieuwe Spiegelstraat bis zur Herengracht,
die
im Rahmen der Stadterweiterung ab dem Jahr 1612 gegraben
wurde und die schon im 17. Jahrhundert als vornehmstes
Wohnviertel von Amsterdam galt.
Der wohl
schönste Abschnitt der Herengracht zwischen Leidsestraat und Vijzelstraat wird auch heute
noch "Gouden Bocht" genannt.
Wir spazieren entlang
dieses Goldenen Bogens bis zur Vijzelstraat, ...
|
...
durch die wir den "Bloemenmarkt" am "Singel" erreichen.
An den teilweise auf Booten errichteten Verkaufspavillons
werden seit dem 18. Jahrhundert Blumenzwiebeln,
Schnittblumen und Topfpflanzen in einer von uns
nie zuvor gesehenen Vielfalt angeboten.
Der Singel war ursprünglich der Wehrgraben
vor der mittelalterlichen Stadtmauer. Nach dem Abriss
der Stadtmauer zu Beginn des 17. Jahrhunderts
verlor er seine Schutzfunktion und wurde im Rahmen
der 1602 begonnen südwestlichen Stadterweiterung in den Grachtengürtel mit einbezogen.
|
Der Singel wird auch
heute noch als städtische Wasserstraße
genutzt.
Hier am Singel kann man auch erkennen,
dass Amsterdam die Stadt der Radfahrer ist: Um den
"Fietsern" zusätzliche Abstellfläche für
ihre Fahrräder zu bieten, wurde am Ufer des Singel
ein Lastkahn festgemacht, der nun dauerhaft als
Fahrrad-Großparkplatz dient.
|
Wenige
Schritte hinter dem Bloemenmarkt steht an dem zwischen
Singel und Rokin gelegenen Platz "Muntplein"
der historische Münzturm "Munttoren".
Der
einst zu der mittelalterlichen Stadtbefestigung
gehörende Wehrturm wurde um 1480 errichtet. Weil
er das damals hier vorhandene Stadttor "Regulierspoort"
begrenzte, wurde er ursprünglich
"Regulierstoren" genannt.
Der heutige
Name geht das Jahr 1627 zurück, als französische
Truppen die Städte Utrecht, Dortrecht und Enkhuizen
und die dortigen
Münzen besetzten und deshalb das Prägen der
Münzen in das an den Munttoren angrenzende Wachgebäude
verlagert wurde.
Nach seiner Zerstörung durch
den Stadtbrand von 1618 wurde der Turm wiederaufgebaut
und 1620 mit einem vom Stadtbaumeister Hendrick
de Keyser entworfenen achteckigen hölzernen Aufbau
verziert, in dem die Uhr mit ihren vier Zifferblättern
und im Jahr 1650 ein von einem mechanischen Spielwerk
getriebenes Hemony-Glockenspiel
mit 29 Glocken untergebracht wurde.
|
Die
Nordseite des Muntplein wird vom "Rokin"
begrenzt, der vor dem im Jahr 1896 am gegenüberliegenden
Ufer erbauten "Hotel de l'Europe" beginnt.
Ursprünglich
war der Rokin ein Teil der Amstel, die von hier
zum Dam und zum Damrak strömte und nahe dem Hauptbahnhof
in den Fluss IJ mündete. Da man den Abschnitt zwischen
den Plätzen Spui und Dam in den Jahren 1933 und 1936
zuschüttete, besteht für die Rundfahrtboote seitdem
keine Durchfahrmöglichkeit mehr.
|
Derzeit
wird der damals zugeschüttete Teil des Rokin wieder ausgegraben, denn
hier entsteht die Station "Rokin" der
im Bau befindlichen Nord-Süd-Linie der Amsterdamer
U-Bahn.
|
Ganz
in der Nähe überspannt die "Halvenmaansbrug"
die Amstel.
Von der Brücke aus sieht man
am gegenüberliegenden Flussufer das "Universiteitstheater",
in dem Studenten der Fakultät Theaterwissenschaften
das in den Vorlesungen gewonnene Know-how durch Theateraufführungen
empirisch vertiefen können.
Rechts daneben
steht das "NH-Doelen-Hotel", das neben
mehreren prunkvollen Bankettsälen sogar einen eigenen
Bootsanleger besitzt.
|
Das
älteste Hotel der Stadt wurde 1632 eröffnet und
firmierte nach der umfangreichen Renovierung und
Erweiterung des Jahres 1815 unter dem Namen "Brack's
Doelen Hotel".
|
Da das Hotel nach Ansicht des damaligen
Eigentümers für den zu erwartenden Besucheransturm
der Amsterdamer Weltausstellung zu klein war und
nicht mehr gehobenen Ansprüchen entsprach, wurde
das Haus abgebrochen und in den Jahren 1882/83 durch
das heutige, von dem Architekten J. F. van Hamersveld
geplante Neo-Renaissancegebäude ersetzt. Dabei wurde
ein Teil des ursprünglichen Mauerwerks und der Fundamente
in den Neubau integriert.
Das Hotel hatte
im Laufe seiner langen Geschichte eine Vielzahl
hochrangiger Gäste, darunter Königin Victoria, Kaiserin
Elisabeth von Österreich und die Beatles.
Die
Fassade des Vier-Sterne-Hotels ist reich verziert
und zeigt am Turm zwei lebensgroße "Kloveniers",
die daran erinnern, dass hier einst das südöstliche
Stadttor "Swych Utrecht" und das angrenzende
"Kloveniersdoelen" stand, das Haus der
Schützengilde. Die Musketen der beiden Schützen
gingen zwischenzeitlich verloren.
|
|
Unterhalb
der beiden Kloveniers beginnt der Ende des 15. Jahrhunderts
gegrabene "Kloveniersburgwal", den eine
alte Zugbrücke überspannt, ...
|
...
von der man einen schönen Blick auf die Gracht bis
hinüber zum "Nieuwmarkt" hat.
Beim Anblick
der abgestellten Fahrräder fragen wir uns, ob die
Brücke heutzutage noch gehoben wird...
|
Auf
der linken Seite des Kloveniersburgwal findet man
das mit einem Torbogen verzierte "Laboratorium voor Artsenijbereidkunde"...
|
...
und einen aus dem Jahr 1786 stammenden Torbogen,
auf dem zwei alte Männer dargestellt sind.
|
Durch diesen
Torbogen erreicht man die "Oudemanhuispoort", einen Arkadengang aus dem Jahr 1601.
In
den Nischen der "Altmännerhauspforte" haben
sich Buchhändler niedergelassen, die ein breitgefächertes
antiquarisches Angebot bereithalten.
Die
Oudemanhuispoort diente früher als Zugang...
|
...
zum angrenzenden "Oudemanhuis", das 1602
als Altenheim gebaut wurde, was die Alten auf dem
Torbogen erklärt. Von
1754 bis 1757 wurde der Gebäudekomplex nach den
Plänen des Architekten G. Maybaum umgebaut. Ab
1836 nutzte die Königliche
Akademie für Bildende Künste das Oudemanhius, 1880 wurden
die Gebäude dann von der drei Jahre zuvor gegründeten
Amsterdamer Universität übernommen. Der begrünte
Innenhof mit der Büste der Minerva wurde im Folgejahr
angelegt.
|
Folgt
man der Oudemanhuispoort weiter, dann kommt man
zum herbstlichen Oudezijds Achterburgwal...
|
...
und zu dem Eckhaus "Huis op de Drie Grachten",
das auch unter dem Namen "Het Huis an de Drie
Grachten" bekannt ist.
Das 1610
im Holländischen Renaissancestil erbaute Doppelhaus
grenzt an die Grachten Grimburgwal im Süden, Oudezijds
Voorburgwal im Westen und Oudezijds Achterburgwal
im Osten und hat auf jeder Grachtenseite einen Treppengiebel.
|
Im 16. Jahrhundert
befand sich hier die Brauerei des Bürgermeisters
Cornelis Jacobsz. Im 17. Jahrhundert wurde
das Drei-Grachten-Haus als Herberge genutzt und
ab 1836 als Altersheim für alleinstehende Frauen.
1909 wurde das Gebäude unter der Leitung des Amsterdamer
Architekten Johan Bernard Adriaan de Mejer grundlegend
renoviert.
Während des Zweiten Weltkrieges
existierte hier die Buchhandlung Balkema, in der
von den Nazis verbotene Literatur gedruckt wurde.
|
Entlang
des Oudezijds Achterburgwal und der Straße Rusland
mit der schönen Türverzierung am Haus "De Palmboom" aus
dem Jahr 1767...
|
...
erreicht man das ehemalige "Oost-Indisch-Huis" der Vereenigde
Oost-Indische Compagnie VOC.
Die VOC ließ das
repräsentative Gebäude im Jahr 1606 nach den Plänen
von Hendrick de Keyzer errichten und eröffnete nach
Fertigstellung ein Kontor.
Kurz darauf nahm hier
die Amsterdamer Kammer der Ostindien-Kompagnie ihren
Hauptsitz und hier tagten regelmäßig die "Heren
XVII", die siebzehn Lords des überregionalen
VOC-Direktoriums.
|
Im 17. und 18. Jahrhundert
wurde das Oost-Indisch-Huis mehrfach durch Flügelbauten
erweitert und reichte schließlich bis zur "Oude
Hoogstraat".
Nach dem Zusammenbruch
der VOC im Jahr 1798
nahm hier die Regierung der "Bataafse Republiek"
ihren Sitz, heute wird das beeindruckende Bauwerk
von der Amsterdamer Universität genutzt.
|
Nicht
weit vom Oost-Indisch-Huis findet man am Kloveniersburgwal
50 die im Jahr 1793 für die Englisch-Lutherische
Gemeinde nach den Plänen des Stadtarchitekten Abraham
von der Haart im Stil des Klassizismus errichtete
Kirche "De Kloof". In
dem 1956 profanierten Gotteshaus existiert heute
das "Compagnie Theater" der im Jahr 1988
von Regisseur Theu Boermans gegründeten "Theater
Compagnie", die nicht nur mit ihren Aufführungen
auf sich aufmerksam macht, sondern auch mit dem
erfolgreichen Coaching junger Schauspieler und Regisseure.
|
Auf
Höhe der einmündenden Raamgracht wechseln wir an
das andere Ufer des Kloveniersburgwal und spazieren
vorbei an den Wohnbooten...
|
...
bis zum "Doelenzaal" am
Kloveniersburgwal 87 mit "Het Internationaal
Danstheater".
Das Tanztheater wurde
1961 gegründet und pflegt die Tanzkultur europäischer
und außereuropäischer Völker, sammelt Musikinstrumente,
Kostüme und Choreografien aus der ganzen Welt und
verwendet diese in den jährlich wechselnden Produktionen.
Het Internationaal Danstheater organisiert international
anerkannte Veranstaltungen wie das "Festival
Classique" und "Dance4Life" und engagiert
sich mit speziellen Tanz-Produktionen und Schulvorstellungen
in der Jugendarbeit.
Hinter dem Tanztheater
biegen wir nach links...
|
...
in die Staalstraat ab und erreichen den von einer
Zugbrücke überspannten Groenburgwal, ...
|
...
von der aus man einen schönen Blick auf die schmale
Gracht und den Turm der Zuiderkerk hat.
Entlang
des Groenburgwal erreicht man von hier aus...
|
...
in wenigen Minuten wieder die Halvenmaansbrug, von
der aus wir im Licht der Spätnachmittagssonne die jenseits der Amstel
gelegene Stopera sehen, die ein Teilziel
unserer nächsten Etappe durch Amsterdam ist.
|