Foto-Reisebericht
- Reiseführer - Reise-Info Badenweiler
Die
Umgebung
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Etwas
außerhalb von Badenweiler liegt der Ortsteil Schweighof mit
seiner alten
Bürgermeisterei.
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Zugegeben:
wir waren keinesfalls durch einen Zufall nach Schweighof gekommen, hatten wir
doch schon Tage
zuvor von dem bevorstehenden badischen Schlachtfest erfahren.
Da mussten wir natürlich hin!
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Die
Musikkapelle aus der Schweiz spielte überraschend
flott auf...
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nein, nicht weil sie Schweizer waren, sondern weil die Musiker...
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und Musikerinnen in ihren Pausen auch noch an den riesigen Kuhglocken so
tierisch
zu schleppen hatten ...
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dass darunter sogar die Finger litten.
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Klar,
dass das einen solch unglaublichen Durst machte, der sich nur gemeinsam
und gut
organisiert
bekämpfen ließ.
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Wir
verlebten einen gelungenen Nachmittag - auf dem Rückweg setzte
bereits die Dämmerung ein.
Ungewöhnlich war, dass an
diesem Abend die Sonne ganz im Osten stand...
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Als
weitere Ausflugsmöglichkeiten empfehlen sich Freiburg im Breisgau
mit dem für uns so wichtigen ältesten Gasthof Deutschlands.
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Menschen mit anderweitigen Interessen besuchen ggf. stattdessen
das Haus der Badischen Weine in der Alten Wache...
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oder das Freiburger Münster.
Aber auch das wunderschöne Kaysersberg in der Nähe von Colmar,
am Rand der Vogesen gelegen, ist einen Tagesausflug wert. Hier
findet man u.a. das Museum des bedeutendsten Sprösslings des
Ortes: Doktor Albert Schweitzer.
Beide Ziele sind mit
dem Auto in knapp 30 Minuten erreichbar.
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Unser letztes Ziel
war der Gipfel
des
Hochblauen über Badenweiler mit seinen 1.164 Metern Höhe und einer Aussicht bis
hin zu den Schweizer Hochalpen.
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Entweder
hatten wir Pech
oder einfach nur falsch geplant, denn nicht nur das Gasthaus
und der erstaunlich leere Parkplatz unterhalb des Gipfels waren
kaum zu finden ...
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auch
der stählerne Aussichtsturm auf dem Gipfel war von dicken Wolken
umgeben.
Und das Schlimmste: Im Laufe des Vormittags dieses
26. Oktobers wurden über alle Radiosender ernstzunehmende Orkanwarnungen
für ganz Deutschland und besonders für den Südwesten verbreitet.
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Etwas
Glück hatten wir dennoch: Wir waren gerade auf dem Turm, als
es noch einmal kurz aufklarte ...
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aber nur Minuten später sahen wir dann, was da so richtig auf
uns zukam ...
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und nachdem die ersten größeren Äste herunter kamen, machten
wir uns ganz schnell wieder ins Tal hinab ...
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wo
es am nächsten Tag fast wieder "normal"
war.
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Dann
hieß es Abschied nehmen. Der Blick zurück war für uns
ganz ohne Risiko, denn wir werden ganz bestimmt hierher zurückkommen.
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