Foto-Reisebericht
- Reiseführer - Reise-Info
Norwegen Trondheim "Der
Nidarosdom und seine Umgebung"
|
|
Nach
unserer Mittagspause im sehr empfehlenswerten
"Egon Restaurant" machen wir uns nun
auf zum Nidarosdom.
Wir passieren das
von Johann Petter Digre geplante
und 1878 fertig gestellte Gebäude der "Trondhjems
Arbeiderforening" an der Ecke "Kongens gate" und "Prinsens gate".
Die gewerkschaftsähnliche Vereinigung wurde
am 27. Oktober 1850 von Christian Martin Monsen
gegründet, um die Interessen der Mitglieder zu schützen
und zu fördern.
|
Das für die
Arbeiderforening errichtete Gebäude beherbergte
in seiner wechselvollen
Geschichte
auch eine Druckerei, eine Bank, eine Apotheke und
eine Filiale des staatlichen Alkoholvertriebs
"Vinmonopolet".
|
Inzwischen
wurde das Gebäude von "Byscenen" übernommen
und im Jahr 2010 zu einem Konzertgebäude umgebaut,
in dem etwa 140 Veranstaltungen im Jahr über die
Bühne gehen.
Die historische Fassade an
der Prinsens gate wurde beibehalten, die Gebäudefront
in der Repslagerveita wurde mit einer bunten Glasfassade
sehr modern gestaltet.
|
Das
"Trøndelag
Teater" in der Prinsens gate ist das älteste
Theater im Norden und das zweitgrößte in Norwegen.
Das
mit Malereien und Reliefs verzierte Theatergebäude
wurde 1816 erbaut und verfügt heute über 5 Bühnen
mit bis zu 520 Sitzplätzen sowie ein kleines Theatercafé.
Ein
erstes Theater wurde hier um das Jahr 1860 als "Trondhjems Theater"
eröffnet, das aber nach vier Jahren in Konkurs ging.
1910 wurde als Nachfolger das Theater
"Trondhjems Nationale Scene" gegründet,
das sechzehn Jahre später ebenfalls den Betrieb einstellen
musste.
|
1937
startete man einen dritten Versuch unter dem Namen
"Trøndelag
Teater", das während der Besatzungszeit gegen
den Willen des Direktors Henry Gleditsch von den
Nazis übernommen wurde. Wegen seines Widerstandes
wurde Henry Gleditsch hingerichtet. Die Bevölkerung
blieb daraufhin dem Theater fern. Um den Spielbetrieb
vor Publikum aufrecht zu erhalten, zwangen die Besatzer
dann die Einwohner sogar per Zwangskauf von Eintrittskarten
zum Theaterbesuch und stellten schließlich 1944
den Spielbetrieb ein.
Nach dem Krieg wurde
das Trøndelag
Teater im Jahr 1945 wiedereröffnet und seitdem konnte
erfolgreich und dauerhaft gespielt werden.
|
Von
1990 bis 1997 wurde das Gebäude umgebaut und erweitert
und erhielt an der "Erling Skakkes gate" einen
neuen, modernen Eingang.
Es besitzt seitdem
neben den bisherigen Bühnen "Gamle Scene"
mit 320 Sitzplätzen und "Theatercaffeen"
mit 100 Plätzen auch die neugeschaffenen Bühnen
"Hovedscenen"
mit 520 Plätzen, "Studioscenen" mit 150
Plätzen und "Teaterkjelleren" mit 60 Plätzen.
|
In
der Prinsens gate trifft Alt auf Jung:
Die
teilweise alten Fassaden
der zweistöckigen Häuser mit
Geschäften und Handwerksbetrieben im Erdgeschoss
werden von der modernen Glasfassade
des dahinter stehenden Einkaufszentrums "Trondheim Torg"
überragt.
|
Wir spazieren am Gotteshaus der Pfingstgemeinde
vorbei ...
|
... und
biegen dahinter nach rechts in die "Bispegata"
ein ...
...
um uns das Gebäude der "Dahls Stiftelse"
anzusehen.
|
Erich
Christian Dahl, dessen von Jens Munthe Svendsen
im Jahr 1908 geschaffenes Denkmal im Park vor dem
Gebäude der Dahl-Stiftung steht, wurde 1814 in
Trondheim als Sohn einer Kaufmannsfamilie geboren.
Der Apfel fiel nicht weit vom Stamm: Nach dem Abschluss
der Realschule ging er zur Ausbildung als Kaufmann
nach England, danach studierte er
in Deutschland und Frankreich.
Zurück in
Trondheim arbeitete er im elterlichen Handelshaus
als Prokurist. Nach dem Tod der Eltern gründete
er 1856 ein eigenes Unternehmen, die Brauerei "E.C.
Dahls bryggeri". Die von Braumeister Christofer
Olsen gebrauten Biere fanden schnell reißenden
Absatz und wurden bald weltweit exportiert.
Erich
Christian Dahl verfügte über einen ausgeprägten
Geschäftssinn, beteiligte sich an Banken und Versicherungen
und wurde so zu einem der reichsten Norweger. Und
er wurde geehrt: 1861 wurde er zum Ritter des "Dannebrog-Ordens"
geschlagen, 1873 erhielt er das "Silberkreuz"
für seine Tätigkeit als Dänischer Konsul in Trondheim.
Dahl war mehrere Jahrzehnte Mitglied des Trondheimer
Stadtrates, Ehrenmitglied der Trondhjems
Arbeiderforening und Präsident des Trøndelag-Theaters.
|
Im Jahr 1882
verstarb der erfolgreiche und großzügige Unternehmer
im Alter von 68 Jahren an einem Schlaganfall.
In seinem Testament bedachte er die Armen, werdende
Mütter und die Neugeborenen der Stadt: Die Hälfte
seines Vermögens von 1,6 Millionen Kronen erhielt
die "Dahls Stiftelse", die
im Stiftungsgebäude u. a. einen Kreißsaal in Betrieb
nahm und die hier auch die Pflege der Neugeborenen
sicherstellte.
|
Das
"Rødbygget"
genannte neugotische
Bauwerk gegenüber der Dahl-Stiftung wurde von dem
Architekten Christian Heinrich Grosch als Gehörlosenschule
geplant und im Jahr 1855 fertig gestellt.
Nach
dem Umzug der Schule nach Heimdal im Jahr 1991 entstand
hier das "Norsk
Døvemuseum", das mit seinen Exponaten die
Geschichte der Gebärdensprache, der Schwerhörigkeit
und deren Behandlung nachzeichnet.
|
Zurück
in der Prinsens gate schauen wir uns das Kinocenter
"Verdensteatret" an, das im Jahr 1918
eröffnet und in der Folge mehrfach erweitert wurde.
Das alte Kinozentrum "Prince-Kino"
und das neuere, hinter dem "Prince" gelegene "Nova-Kinosenteret"
verfügen heute über insgesamt 29 Kinosäle mit
mehr als 2.300 Sitzplätzen.
|
An
der Einmündung der "Arkitekt Christies gate"
steht die Synagoge von Trondheim mit dem
jüdisches Museum.
"Det Jødiske Museum"
vermittelt einen Einblick in die jüdische Geschichte
und erläutert jüdische Zeremonien. Es zeigt auch
die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges auf die
jüdischen Gemeinden in Norwegen.
Besichtigen
können wir Ende Mai das Museum leider nicht, denn
es ist nur vom 15. Juni bis 15. August
geöffnet.
|
Vom jüdischen
Museum aus blicken wir über
die Prinsens gate hinweg ...
... auf den Nidarosdom, unser
heutiges Ziel. Bevor wir uns aber die mächtige Kathedrale
anschauen, möchten wir noch zur nahe gelegenen
katholischen "St. Olav Domkirche".
|
Wir
folgen also weiter der Prinsens gate, passieren
das Gebäude der in Norwegen "Frelsesarmeen"
genannten Heilsarmee, ...
|
...
und die angrenzende "Baptistkirken" der
1872 gegründeten Baptistengemeinde Trondheim.
|
Dann
stehen wir an der Stelle, an der laut unserem Stadtplan
die katholische "
St. Olav Domkirke" stehen sollte.
Aber statt
der Kirche sehen wir nur ein großes Bauschild.
Wir
sind perplex. Die im Jahr 1973 geweihte St.-Olav-Kirche
existiert offensichtlich gar nicht mehr.
Ein
netter Passant klärt uns auf: Die St. Olav Domkirke wurde
im Sommer vorigen Jahres abgerissen, weil sie zu
klein und baufällig geworden war: Die tragenden Stahlstützen
zeigten starke Durchrostungen, es drohte der Einsturz.
St. Olav wird nun durch einen Neubau ersetzt,
den das Architekturbüro "Eggen AS" plant.
Man rechnet mit Baukosten in Höhe von 80 Millionen
Kronen und einer Bauzeit von 18 Monaten. Im
Herbst 2016 könnte dann Neu-St.-Olav geweiht werden.
|
Vom
Bauplatz der neuen St. Olav-Kirche aus sehen wir
das jenseits der Prinsens gate gelegene, pyramidenförmige
Denkmal
für Generalleutnant Jørgen Bjelke. Jørgen Bjelke
wurde am 2. Juni 1621 auf Gut Elingård bei
Fredrikstad geboren. Nach seiner Schulzeit schlug er
die Offizierslaufbahn
ein und war bereits mit 23 Jahren Kapitän.
Als
Kommandant von Trøndelag eroberte er die schwedische
Grafschaft Jämtland und Härjedalen zurück, die 1645
durch den Frieden von Brömsebro an Schweden übergeben
werden mussten.
Nachdem durch den Frieden
von Roskilde im Jahr 1658 Jämtland und Härjedalen
zusammen mit Trøndelag wieder an Schweden fielen,
begann Generalleutnant Jørgen Bjelke ab Herbst 1658
diese Ländereien in einem zweijährigen Feldzug rückzuerobern.
Jørgen Bjelke
verstarb am 17. Juni 1696 bei Kalundborg.
|
In
Sichtweite steht an der Kongsgårdsgata das "Waisenhuset"
von Trondheim.
Ein
erstes Waisenhaus gab es in der Stadt bereits 1635.
Nachdem
der Kaufmann Thomas Angell 1762 sein Vermögen für
wohltätige Zwecke stiftete, konnte man 1771/1772
nach den Plänen von Heinrich Kühnemann ein neues,
größeres Waisenhaus bauen, das bis 1932 im Stil
eines Internats geführt wurde.
Heute
wird das Gebäude vom Dompropst und der Nidaros-Pfarrei genutzt.
|
An
das Waisenhaus schließt sich das "Trondheim Kunstmuseum" an, das ganz
überwiegend
Gemälde norwegischer und dänischer Maler ab der
Mitte des 19. Jahrhunderts zeigt, darunter
auch Werke von Edvard Munch.
Das Kunstmuseum
ist während der Sommermonate täglich geöffnet, sonst
nur von Mittwoch bis Sonntag.
|
Auf
der gegenüber liegenden Seite der Kongsgårdsgata...
...
liegt das Palais "Erkebispegården", das früher den
Erzbischöfen als Wohnsitz diente.
Das Erzbischöfliche
Palais entstand Mitte des 12. Jahrhunderts
und war ursprünglich von einer massiven Ringmauer
umgeben. Nach der Reformation wurde Erkebispegården
vom König beschlagnahmt und "Kongsgården"
genannt. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde
Kongsgården als zentrales Militärlager
für ganz Nordnorwegen und als Waffenarsenal genutzt.
|
Im
Innenhof des quadratisch angelegten Gebäudekomplexes zeichnet das "Museet
Erkebispegården" mit seinen vielen archäologischen
Fundstücken die Geschichte des Palais nach.
Hier sind auch die 120 mittelalterlichen Originalskulpturen vom
Nidarosdom untergebracht, die aus konservatorischen
Gründen durch Kopien ersetzt wurden.
|
Erkebispegården ist bestens bewacht und mit Kanonen geschützt. Mit gutem
Grund:
Bei Ausgrabungen fand man auch drei
über einander gelegene Münzwerkstätten, deren kleinste
heute zu besichtigen ist.
Die Münze des Erzbischofs
Gaute Ivarsson ist die kleinste und nördlichste
Prägeanstalt weltweit.
|
Im
Westflügel werden die Reichsregalien
aufbewahrt.
Die Ausstellung zeigt neben der
Königskrone aus 20-karätigem Gold auch die aus Zepter, Reichsapfel und
Schwert bestehenden Kronjuwelen und stellt die Krönung
von König Håkon VII im Jahr 1906 sowie die Segnung
von Olav V von 1951 nach.
Die Verfassung
des Jahres 1814 legte fest, dass die Krönung der
norwegischen Könige in der Kathedrale von Trondheim
stattzufinden hatte.
|
Mit der Änderung
von 1908 wurde diese Festlegung aufgehoben, da der
König ganz überwiegend nur noch als Repräsentant fungierte
und dadurch die verfassungsrechtliche
Bedeutung der Krönung entfallen war. Seitdem ersetzt
die "Segnung" die frühere Krönungszeremonie.
|
In
der Rüstkammer von Erkebispegården sind mittelalterliche Waffen und
Rüstungen ausgestellt.
Im Zeughaus sind zudem
Exponate zur Trondheimer Militärgeschichte und Ausstellungsstücke
aus
der Zeit des Widerstandskampfes gegen die Nazis
zu sehen.
|
Erkebispegården
ist heute der älteste Profanbau in Nordeuropa.
Nach der
Reformation diente das Palais mit der breiten Doppeltreppe,
dem "Herresalen"
von 1180 und der Großen Halle als Sitz der dänischen
Lehnsherren. Heute nutzt die Stadt Trondheim den
prächtig ausgestatteten Saal für feierliche Anlässe.
|
Durch
den parkähnlichen alten Friedhof von Trondheim erreichen
wir die Straße "Bispegata" und das Denkmal für den
Kaufmann Thomas
Angell, auf dessen Spuren wir schon am Waisenhaus
gestoßen sind.
Das Denkmal wurde von dem
Architekten Karl Martin Norum entworfen und rechtzeitig
zum 200. Todestag von Thomas
Angell im Jahr 1967 errichtet.
Im Denkmal
eingearbeitet ist die von Carl Ludvig Jacobsen 1895
aus Bronze gefertigte Kopie einer Büste von Angell.
Das im Festsaal der Trondheimer Kathedralschule
aufgestellte Original aus Marmor schuf der Bildhauer Hans Michelsen
im Jahr 1845.
|
Thomas
Angell wurde1692 in Trondheim als Sohn einer wohlhabenden
Kaufmannsfamilie geboren und erhielt in Kopenhagen
eine theologische Ausbildung.
Zusammen mit
seinem Bruder erbte er von seinen Eltern ein großes
Vermögen, das er äußerst gewinnbringend verwaltete
und in ein Kupferbergwerk, in Reedereien, Sägewerke
und Handelshäuser investierte.
Thomas Angell
blieb unverheiratet und verstarb 1767 in Trondheim.
Bereits fünf Jahre vor seinem Tod hatte er ein Testament
verfasst, in dem er sein riesiges Vermögen über
einen Treuhandfonds für soziale Zwecke spendete,
um den bedürftigen Einwohnern von Trondheim etwas
von dem Glück zu schenken, das er sein ganzes Leben
lang hatte.
"Mein
gesamtes Eigentum, sei es Bargeld, Grundbesitz,
Immobilien oder Beteiligungen, gebe ich den Armen."
|
Ergebnisse
dieses Wohltätigkeitsfonds sind das zuvor beschriebene
Waisenhaus und ein neues Krankenhaus.
Auch
der schräg gegenüber stehende Gebäudekomplex "Thomas
Angell Hus" wurde in den Jahren 1770 bis 1772
durch die Angellsche Stiftung errichtet. Hier wird
verarmten und alten Menschen vergünstigter Wohnraum
zur Verfügung gestellt.
Die Stiftung leistete
und leistet auch einen großen finanziellen Beitrag
zum Sozialbudget der Stadt Trondheim.
|
Vom
Angell-Denkmal aus sieht man die Nordfassade
der "Nidaros domkirke" mit dem Glockenturm,
dem Nordportal und der vorgebauten Sakristei.
Ursprünglich stand
hier eine kleine Holzkirche, die unter Magnus dem
Guten über dem Grab des Heiligen Olav
von Norwegen errichtet worden war.
Da
mit der Zeit immer mehr Pilger das Grab des Heiligen
Olav besuchten, wurde diese Kirche bald zu klein,
weshalb König Olav Kyrre im Jahr 1070 die Holzkirche durch
ein steinernes Gotteshaus ersetzen ließ. Die Bauarbeiten
dauerten zwanzig Jahre.
|
Als dann
Mitte
des 12. Jahrhunderts das für ganz Norwegen
zuständige Erzbistum Nidaros gegründet wurde, begann
man, das ursprünglich romanische Gotteshaus in eine
gotische Kathedrale umzubauen.
So entstand
1185 an der Ostseite des Chors der achteckige, frühgotische
Hochchor und zu Beginn des 13. Jahrhunderts
zog man den Langchor mit dem südlichen Chorportal
hoch. Mitte des 13. Jahrhunderts nahm man dann
den Bau des riesigen Hauptschiffes und der Westfassade
in Angriff. Im Jahr 1320 waren die Bauarbeiten
dann weitestgehend abgeschlossen.
|
Im
14., 15. und 16. Jahrhundert wurde
die Nidaros-Kirche durch Stadtbrände schwer beschädigt.
Bis 1520 wurden zwar die größten Schäden behoben, danach
verzögerten sich Instandsetzung und Wiederaufbau
wegen der sich verschlechternden Rahmenbedingungen:
Durch die Personalunion mit Dänemark wirkte sich
der dänische Thronstreit bis nach Trondheim aus.
Zudem
wurde ganz Norwegen im Jahr 1537 reformationsbedingt evangelisch
und der Erzbischof von Trondheim ging ins Exil.
Der
danach folgende Wiederaufbau hatte ein deutlich verkleinertes
Gotteshaus als Ergebnis.
1708 brannte die
Kirche dann bis auf die Grundmauern nieder und elf
Jahre später brannte es nach einem Blitzschlag erneut.
Nur das erwachende Nationalbewusstsein bewahrte
den Nidarosdom vor dem Untergang: 1869 begann
man mit der Wiederherstellung, die sich lange hinzog.
Am 28. Juli 1930 wurde der Nidarosdom neu geweiht,
passend zum 900. Todestag von Olav dem Heiligen.
|
Wir
spazieren zum Nordportal, umrunden den südlichen
Glockenturm und erreichen das am Domplatz gelegene
"Welcome
Center". Hier erhält man die Eintrittskarten
für eine Dombesichtigung und hier gibt es eine Cafeteria
und einen Souvenirshop.
|
Die
Dimensionen der Nidaros-Kathedrale sind gewaltig:
Das Gotteshaus ist über 100 Meter lang und 50 Meter
breit.
Im Kircheninneren findet man neben
farbenprächtigen, von Gabriel Kielland geschaffenen
Glasfenstern eine Kanzel aus dem Jahr 1890, ein
Taufbecken von 1728, eine goldverzierte Wagner-Orgel
von 1741 und eine Hauptorgel von Steinmeyer aus
dem Jahr 1930.
|
Am besten
gefällt uns aber die hochgotische Westfassade mit
den 1968 vollendeten Türmen, ...
...
mit der filigranen Rosette und den vielen Statuen
norwegischer Könige und Bischöfe.
|
|