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Paris
    
Rundfahrt auf der Seine

 


Anleger der Seine-Rundfahrtschiffe von  Bateaux-Mouches
Alle uns bekannten Reiseführer empfehlen, sich Paris auch von der Seine aus anzusehen.

Wir besteigen also an dem an der "Port de la Conference" und direkt neben der Brücke "Pont de l'Alma" gelegenen Terminal der Bootfahrgesellschaft "Bateaux-Mouches" eines der Ausflugsschiffe für eine 75-minütige Rundfahrt auf der Seine.

Der besseren Sicht wegen gehen wir natürlich auf das komplett offene Oberdeck, man hat aber auch vom verglasten und beheizten Unterdeck eine ganz gute Sicht.


Während der Tour auf der Seine werden die verschiedenen Sehenswürdigkeiten jeweils über Lautsprecher in sechs Sprachen erläutert, Informationen auf Deutsch vermisst man allerdings. Immerhin gibt es Hinweise für die weitgereisten asiatischen Gäste.


Eglise Americaine am Quai d'Orsay in Paris








Wir fahren stromauf und passieren als erstes die "Cathédrale américaine de Paris" am Quai d'Orsay.

Sie wurde ab 1881 nach den Plänen des englischen Architekten George Edmund Street im neugotischen Stil errichtet und im Jahr 1886 geweiht.


Skulptur an der Brücke Pont des Invalides in Paris

Kurz darauf erreichen wir die Brücke "Pont des Invalides", die niedrigste der Seine-Brücken.

Mit dem Bau wurde 1821 begonnen und ursprünglich sollte die Pont des Invalides die Seine mit einem einzigen Brückenbogen überspannen.

Da aber bereits während der Bauzeit erste Risse auftraten, wurde 1829 umgeplant und drei massive Pfeiler in die Seine getrieben.


Zwanzig Jahre später war die Pont des Invalides dem Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen, weshalb man sie 1854 abriss und durch einen Neubau ersetzte, der rechtzeitig zur Weltausstellung im Jahr 1855 fertig gestellt wurde.

Der mittlere Brückenpfeiler ist mit der Skulptur "La Victoire terrestre" von Nicolas-Victor Vilain verziert. Das Kunstwerk erinnert an die errungenen Siege zu Land, das Gegenstück "La Victoire maritime" von Georges Diebolt auf der gegenüber liegenden Seite gedenkt der Siege zur See.


Vergoldete Statuen an der Seinebrücke Pont Alexandre III in Paris

Die nächste Brücke auf unserer Tour auf der Seine ist "Pont Alexandre III", deren Name an Zar Alexander III erinnert.

Der russische Herrscher hatte sich 1891 beim französischen Staatspräsidenten für ein Verteidigungsbündnis stark gemacht, aus dem sich 1894 die Französisch-Russische Allianz entwickelte.

Mit dem Bau der stählernen Bogenbrücke wurde am 7. Oktober 1896 in Anwesenheit von Zar Nikolaus II. begonnen, ein Tag vor der Eröffnung der Weltausstellung des Jahres 1900 konnte sie eingeweiht werden.


Statue La Renomme de la Guerre an der Seinebrücke Pont Alexandre III in Paris




Die Brücke ist mit vier 17 Meter hohen Pylonen verziert, die mit vergoldeten Statuen geschmückt sind:

"La renommée des beaux-arts" (Fama der Schönen Künste) und "La renommée de l'agriculture" (Fama des Ackerbaus) von Emmanuel Frémiet, "La renommée au combat" (Fama im Kampf) von Pierre Granet und - hier abgebildet - "La renommée de la guerre" (Fama des Krieges) von Léopold Steiner

Am Fuß der Pylone befinden sich steinerne Statuen, die an die vier großen Epochen Frankreichs erinnern: Die Zeit der Moderne, des Sonnenkönigs Ludwig XIV., der Renaissance und Karls des Großen.


Wappen von Paris mit den Nymphen der Seine an der Brücke Pont Alexandre III in Paris
Die Mitte des 107 Meter weit gespannten Brückenbogens schmückt das von zwei Seine-Nymphen flankierte goldfarbene Pariser Stadtwappen.

Das Schiff im Wappen erinnert daran, dass im Mittelalter an den Pariser Kaimauern Handelsschiffe aus ganz Europa festmachten.

Übrigens: Der Leitspruch der Pariser Handelsschiffer wurde 1853 in das Wappen der Stadt übernommen: "Fluctuat, nec mergitur" - Umtost, aber unsinkbar.


Grand Palais am Seine-Ufer in Paris

Hinter der Brücke Pont Alexandre III passieren wir das am rechten Seine-Ufer liegende "Grand Palais".

Die Glas-Eisen-Konstruktion im Jugendstil mit der 45 Meter hohen Glaskuppel wurde wie das gegenüber liegenden "Petit Palais" anlässlich der Weltausstellung des Jahres 1900 erbaut.

Heute wird das Grand Palais für Kunstausstellungen genutzt.


Obelisk und Riesenrad auf dem Place de la Concorde in Paris
Auf der gleichen Seite der Seine schließt sich der weite "Place de la Concorde" an, der größte Pariser Platz.

Er entstand in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts nach den Plänen von Jacques Ange Gabriel und wurde ursprünglich "Place de la Révolution" genannt.

Hier stand früher die Guillotine, unter deren Fallbeil neben vielen anderen auch Ludwig XVI., Danton, Marie-Antoinette und Robespierre hingerichtet wurden.


Seit 1833 ziert ein 22 Meter hoher Obelisk den Platz, ein Geschenk des ägyptischen Vizekönigs Mehmed Ali an den Bürgerkönig Louis-Philippe. Er stammt aus dem Ramsestempel in Luxor und wurde im 13. Jahrhundert v. Chr. geschaffen. Er erinnert uns an die ägyptischen Obelisken an der Viale Luigi Einaudi, der Piazza Minerva und der Piazza del Popolo in Rom.

Seit einigen Jahren wird die Granitsäule von einem mehr als 60 Meter hohen Riesenrad überragt.


Assemblé Nationale in paris

Am jenseitigen Ufer der Seine steht das mit einem zehnsäuligen Portikus verzierte "Palais Bourbon", in dem seit 1827 die "Assemblé Nationale", die französische Nationalversammlung ihren Sitz hat.

Das Gebäude wurde 1722 bis 1728 für die Herzogin Louise-Françoise de Bourbon erbaut und nach der Französischen Revolution zum Parlamentsgebäude umgebaut.


Musée d Orsay am Seineufer in Paris

Unser Boot fährt weiter entlang des "Quai Anatole France" bis zum "Musée d'Orsay".

Auch dieses Gebäude wurde anlässlich der Weltausstellung des Jahres 1900 erbaut: Die erste elektrifizierte Eisenbahnstrecke endete hier im Bahnhof "Gare d'Orsay".

Da der technische Fortschritt bald stärkere Lokomotiven ermöglichte, die immer höhere Zuglasten und damit mehr Waggons zur Bewältigung des stetig anwachsenden Personenverkehrs erlaubten, waren Mitte der 1940er Jahre die Bahnsteige des Gare d'Orsay zu kurz.


Der Bahnhof wurde deshalb geschlossen und das Gebäude zu einem "Bahnhof der Kunst" umgebaut, in dem man neben vielen anderen Kunstwerken auch Werke von Gaugin, Manet, Van Gogh, Degas und Renoir bewundern kann.


Unter der Brücke "Pont Royal" hindurch...

Louvre Museum am Quai des Tuileries in Paris

... kommen wir dann zur Seine-Brücke "Pont du Carrousel" und zum Louvre.


Hier am rechten Seine-Ufer stand im Mittelalter die unter Philipp II. im Jahr 1190 errichtete Wehrburg "Lupara", die über die Jahrhunderte hinweg mehrfach vergrößert und unter Karl V. zur Festung ausgebaut wurde. Später diente das Gebäude den Monarchen sporadisch als Stadtpalast, dann als Waffenarsenal. Franz I. ließ um 1510 den Bergfried abreißen und die großen Flügelbauten errichten. Nachdem die königliche Residenz nach Versailles verlegt worden war, ließ Ludwig XV. in dem verwaisten Palast die königlichen Kunstsammlungen unterbringen.

1776 wurde die "Grand Galerie" schließlich zum Museum erklärt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, 1793 eröffnete dann das "Musée Central des Arts". Heute ist der Louvre mit einer Ausstellungsfläche von mehr als 61.000 m² das größte Kunstmuseum weltweit.
 


Palais Des Beaux Arts mit der Hochschule der Schönen Künste am Quais Malaquais in Paris
Am gegenüber liegenden Ufer erkennen wir die Fassade des "Palais des Beaux Arts" mit der bereits im Jahr 1797 gegründeten Hochschule der Schönen Künste, der "École nationale supérieure des beaux-arts de Paris".

Absolventen der berühmten Kunstschule waren u. a. der Maler und Bildhauer Henry Matisse, der israelische Botschafter und Maler Reuven Rubin sowie Paul Abadie, der Erbauer der Basilika Sacré-Cœur auf dem Montmartre.


Boote auf der Seine am Quai de Conti in Paris





Unser Bateaux-Mouches passiert kurz darauf den "Quai de Conti", an dem mehrere Wohnboote festgemacht sind...


Blick von der Seine auf die Kathedrale Notre-Dame in Paris






... und erreicht die auf der Seine-Insel "Île de la Cité" stehende, weltberühmte Kathedrale "Nôtre Dame".

Das Meisterwerk gotischer Architektur entstand unter Ludwig dem Heiligen ab dem Jahr 1163 als Nachfolgebau einer frühchristlichen Basilika aus dem 6. Jahrhundert.

Fertiggestellt wurde die Mutterkirche des Erzbistums Paris im Jahr 1340.


Kathedrale Notre-Dame auf der Seine-Insel Ile de la Cite in Paris


Die Westfassade von Nôtre Dame entstand ab 1208, das Geschoss mit der großen Fensterrose wurde 1225 fertig.

Zwischen 1225 und 1250 errichtete man die 69 Meter hohen Türme.

In den folgenden 90 Jahren wurde das Querschiff verlängert und der Lettner, die Chorschranken sowie die Seitenkapellen des Chorumlaufs geschaffen.



Der schlanke Dachreiter über dem Hauptschiff überragt mit seinen 96 Metern die beiden Türme deutlich.

Südseite der Kathedrale Notre-Dame in Paris


Der Chor von Nôtre Dame wurde als erstes errichtet: Mit seinem Bau wurde 1163 unter Ludwig VII. und Bischof Maurice de Sully begonnen, fertig gestellt und geweiht wurde er im Jahr 1182.


Restaurant-Boot am Ufer der Seine gegenüber der Kathedrale Notre-Dame

An beiden Ufern der Seine findet man zahlreiche Restaurant-Schiffe wie hier am "Quai de Montebello" neben der Brücke "Pont de l'Archevêché".

Diese schmalste Pariser Straßenbrücke wurde 1828 erbaut. Sie ist nur 68 Meter lang und führt hinüber zur Île de la Cité.

Nachdem aus Gewichtsgründen im Jahr 2010 an der Brücke "Pont des Arts" alle Schlösser entfernt wurden, befestigen Verliebte nun hier ihre "Liebes-Schlösser".


Statue der Heiligen Genoveva als Schutzpatronin von Paris an der Pont de la Tournelle
An der Ostseite der Brücke "Pont de la Tournelle" ragt die Schutzpatronin "Sainte Geneviève" (Genoveva ) von Paul Landowski in den bewölkten Himmel.

Genoveva von Paris wurde um 422 in Nanterre geboren und legte als junges Mädchen ein Gelübde lebenslanger Jungfräulichkeit ab. Nachdem ihre Eltern gestorben waren, ging die gläubige junge Frau nach Paris und pflegte Arme, Alte und Kranke.

Beim Vormarsch der Hunnen auf Paris sagte Genoveva voraus, dass Attila die Stadt verschonen würde, bat die Frauen, mit ihr zu beten und rief die fluchtbereiten Männer auf zu bleiben und zu den Waffen zu greifen und die Stadt notfalls zu verteidigen. Die Männer folgten ihr nicht und wollten Genoveva steinigen, doch die betenden Frauen schützten sie. Die Hunnen umgingen letztlich die Stadt kampflos und zogen nach Orléans, wohin die verängstigten Männer zuvor fliehen wollten.

Genoveva wird auch die Rettung der Stadt während der Belagerung durch römische Truppen zugeschrieben. Sie starb am 3. Januar 502. Über ihrem Grab wurde die Apostelkirche errichtet, deren Neubau im 12. Jahrhundert der Heiligen geweiht wurde.


Metro-Seine-Brücke Passerelle d Austerlitz nahe dem Gare d Austerlitz in Paris



Kurz vor der Eisenbahnbrücke "Passerelle d'Austerlitz" erreichen wir den Wendepunkt unserer Rundfahrt auf der Seine.

Die Passerelle wird von Metro-Linie 5 befahrenen, die den "Gare d'Austerlitz" mit dem "Place de la Bastille" und dem "Gare de l'Est" verbindet.


Auf der Seine unter der Brücke Pont de la Tournelle






Wir fahren zurück Richtung Nôtre Dame...



... und passieren die Seine-Insel "Île Saint-Louis" an deren Nordseite.

Pont Saint-Loius verbindet die Seine-Inseln in Paris


Die Île Saint-Louis entstand Anfang des 17. Jahrhunderts: Ludwig XIII. ließ die beiden Seine-Inselchen "Île aux Vaches" und "Île de Nôtre Dame" durch Aufschüttungen miteinander verbinden. Der Pariser Adel errichtete dann zwischen "Quai de Bourbon", "Quai d'Anjou", "Quai d'Orléans" und "Quai de Béthune" luxuriöse Stadtpaläste und zog Künstler und Philosophen an: Hier lebten neben vielen anderen auch Molière, Charles Baudelaire und Emile Zola, Voltaire und Jean Jacques Rousseau. Ihren Namen erhielt die Insel erst im Jahr 1726 in Erinnerung an den heilig gesprochenen König Ludwig IX.

Seit 1970 verbindet die Brücke "Pont Saint-Louis" die Île Saint-Louis mit der deutlich größeren Île de la Cité. Hinter der Brücke erkennt man den mit seinen 56 Etagen mehr als 200 Meter in den Himmel ragenden "Tour Montparnasse".


Rathaus Hotel de Ville der Stadt Paris am Ufer der Seine

Gegenüber, am rechten Seine-Ufer, steht das "Hotel de Ville", das Rathaus der Stadt.

Da der Renaissance-Vorgängerbau aus dem 16. Jahrhundert in den Wirren des Deutsch-Französischen Kriegs im Januar 1871 zerstört worden war, begann man zwei Jahre später mit dem Wiederaufbau, nun im Stil der Neorenaissance.

Die Baupläne für den Wiederaufbau fertigten die Architekten Théodore Ballu und Édouard Deperthes.


Die Fassade des 1892 fertiggestellten Prunkbaus ist mit mehr als dreihundert Skulpturen verziert, die berühmte Pariser Persönlichkeiten darstellen.


Der Seine zugewandte Fassade des Hotel Dieu de Paris
Am gegenüber liegenden "Quai de la Corse" auf der Île de la Cité steht das "Hotel Dieu de Paris".

Das Krankenhaus an der Seine hat eine lange Tradition: Es wurde bereits im 7. Jahrhundert von Bischof Landry gegründet.

Georges-Eugène Haussmann ließ 1865 den Vorgängerbau abreißen und durch das heutige, deutlich größere Gebäude ersetzen.

Das Hotel Dieu de Paris ist mit der Medizinischen Fakultät Paris-Descartes assoziiert.



Neben dem Hotel Dieu de Paris steht das "Tribunal de Commerce".

Fassade des Tribunal de Paris am Seine-Ufer Quai de la Corse


Das Gebäude des Pariser Handelsgerichtes wurde auf Befehl von Kaiser Napoleon III. von 1860 bis 1865 erbaut, weil das Gerichtsgebäude in der "Rue Saint-Merry" zu klein geworden war. Die Pläne fertigte der Pariser Architekt Antoine-Nicolas Bailly, der das Tribunal de Commerce mit einer 45 Meter hohen Kuppel krönte.

Rechts davon, auf der anderen Seite des "Boulevard du Palais" liegt der Justizpalast. Das heutige "Palais de Justice" wurde von Honoré Daumet geplant und ab 1883 errichtet, weil der Vorgängerbau 1871 von einem Großfeuer vernichtet worden war. Der Justizpalast beherbergt das Kassationsgericht, das Appellationsgericht und das Tribunal de Grande Instance. Am Eckturm "Tour d'Horloge" findet man die weltweit älteste mechanische Uhr aus dem Jahr 1370.



An das Palais de Justice...

Palais de Justice und Conciergerie am Seine-Ufer Quai de l Horloge in Paris

... schließt sich die "Conciergerie" am "Quai de l'Horloge" an.


Der Name des im 14. Jahrhundert errichteten Gebäudes geht auf den Concierge (Haushofmeister) zurück, der dem gefürchteten, auch "Vorzimmer der Guillotine" genannten Staatsgefängnis vorstand. Hier warteten neben Marie-Antoinette, Madame Du Barry, Robespierre und Danton bis zu 2600 Verurteilte auf ihre Hinrichtung.



Hinter der Brücke "Pont Neuf" sehen wir am Quai de Conti...

Ehemalige Münze Monnaie de Paris am Quai de Conti

... die französische Münzprägeanstalt "Hôtel de la Monnaie de Paris" aus dem Jahr 1775 ...



... und kurz darauf ...

Institut de France und Bibliotheque Mazarine an der Pont des Arts in Paris

... das "Collège des Quatre Nations".


Das auch "Collège Mazarin" genannte Barockgebäude wurde als Vermächtnis des Kardinals Jules Mazarin erbaut, um hier den Adels-Nachwuchs aus vier an Frankreich gefallene Gebiete königstreu ausbilden zu lassen. Das Gebäude wurde von dem Architekten Lou de Vau geplant und im Jahr 1688 fertig gestellt.

Seit 1805 sind hier das "Institut de France" und die "Bibliothèque Mazarine" untergebracht.


Wenige Minuten später erreichen wir den Ausgangspunkt unserer Seine-Rundfahrt, den Anleger der Bateaux-Mouches. Aber unser Rundfahrtboot macht hier nicht fest sondern fährt weiter flussabwärts. Denn eine Fahrt auf der Seine ohne den Eiffelturm gesehen zu haben ist keine richtige Rundfahrt.



Eine Linksbiegung der Seine weiter...

Eiffelturm zwischen der Seine und dem Marsfeld

... ragt dann der 324 Meter hohe Tour Eiffel vor uns in die Höhe.


Der stählerne Riese wurde von 1887 bis 1889 anlässlich der Weltausstellung in Paris durch Alexandre Gustave Eiffel errichtet. Die mehr als 18.000 Stahlteile der 10.000 Tonnen schweren Konstruktion werden durch über 2 Millionen Stahlnieten zusammengehalten, weshalb Kritiker vorhersagten, der Turm würde wahrscheinlich schon während der Bauzeit einstürzen und mit Sicherheit das Ende der vertraglich geregelten Nutzungszeit von 20 Jahren nicht erleben. Aber sie irrten: Der Turm konnte am 31. März 1889 wie geplant eingeweiht werden und wurde schnell DAS Aushängeschild des technischen Fortschritts, das jährlich mehr als 7 Millionen Menschen besuchen.
 



Hinter dem Eiffelturm...

Zweistöckige Seinebrücke Pont de Bir-Hakim


... und kurz vor der zweistöckigen Straßen- und Eisenbahnbrücke "Pont de Bir-Hakeim" und den Hochhäusern des 15. Arrondissements wendet unser Rundfahrtboot erneut, ...



... fährt stromauf noch einmal ...

Tour Eiffel neben der Seine-Brücke Pont d lena


... unter der Seine-Brücke "Pont d'léna" hindurch, passiert erneut den Eiffelturm und macht schließlich am Anleger der Bateaux-Mouches fest.

 




Hier finden Sie weitere Infos:
Rundfahrtboote Bateaux-Mouches

Cathédrale américaine de Paris

Grand Palais

Palais Bourbon

Musée d'Orsay

Louvre

Kathedrale Nôtre Dame

Tribunal de Commerce

Conciergerie

M
onnaie de Paris
Bibliothèque Mazarine
Institut de France











Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:

Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.



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Seite erstellt: 07.02.2015