Die im Spronsertal gelegene Schutzhütte ist
im Besitz der Interessengemeinschaft Spronseralm. Die rechte Bergseite des
Spronsertals wurde in früheren Jahren „Bockberg“ genannt. Der Grund hierfür
waren die sich dort in großen Rudeln aufhaltenden Geißböcke, welche zu Hoch
Unser Frauen Tag, am 15. August, geschlachtet wurden. So wurde die Almhütte,
die dort in den 50-er Jahren aus einem einfachen, primitiven Unterschlupf
erschaffen wurde, nach dem „Bockberg“ Bockhütte benannt.
Jahre später, als der Tourismus allmählich
auch in den Bergen zunahm, wurde die Behausung saniert. Aus der einst urigen,
sehr einfachen Hütte wurde schlußendlich eine sichere Einkehr für Einheimische
und vor allem auch für Wanderer. Nun wurden besonders die gesetzlich vorgegebenen
Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen ernst genommen. Ein Hubschrauberlandeplatz
steht für Bergrettungen zur Verfügung.
Als Bergziele bieten sich Rötelspitze (2245
m
und 2625
m), Mutspitze (2297 m), Schwarzkopf (2804 m) und Tschigat (2998 m) an.
Weitere Infos:
www.bockerhuette.com