Der Zugang erfolgt von Raibl durch das Weißenbachtal,
einem nördlichen Seitental des Seebachtales.
Früher diente das Bauwerk dem König von Sachsen
als Jagdhütte. Im 1. Weltkrieg soll hierin eine österreichische Befehlsstelle
untergebracht gewesen sein. Später war sie Diensthütte der Forstverwaltung
Tarvis. Hiernach pachtete die Sektion Triest des CAI die Hütte und 1943
kaufte sie diese an. Nach gründlicher Renovierung wurde sie 1949 als Selbstversorgerhütte
wieder eröffnet. Namengeber war Guido Brunner, ein im 1. Weltkrieg gefallenes
Sektionsmitglied.
Heute wird die Hütte kaum noch aufgesucht,
da die Inneneinrichtung nicht mehr komplett ist. Zwei je 1½ Stunden Gehzeit
höher gelegene Biwakschachteln der Sektion Görz (Goriza) des CAI werden
dafür besser angenommen.