Ursprünglich stand an Stelle des heutigen Biwaks
eine Holzbaracke aus dem 1. Weltkrieg. 1948 ließ der damalige Hütteninspektor
der Sektion Mailand des CAI, Dr. Vittorio Lombardi, auf eigene Kosten einen
Mauerbau errichten, wobei man das Dach und die Innenvertäfelung der alten
Baracke verwandte. Heute ist sie nur noch im äußersten Notfall zu nutzen,
denn das Dach ist beschädigt und die Inneneinrichtung fehlt.
Dieses Biwak
liegt etwa an der halben Wegstrecke zwischen der Payer-Hütte und dem Ortlergipfel.
Der Name Lombardi erinnert also an den Erbauer.