Schon die Kelten wussten von dem Salzreichtum
des
Gebietes rund um die Herrenhäuser im Halltal und siedelten hier. Den
Namen "Herrenhäuser" erhielten die Gebäude, weil hier
ursprünglich nur Bergbeamte des im Jahr 1967 geschlossenen Salzbergwerks
wohnten und keine Knappen.
Nachdem
der Vorgängerbau im Jahr 1745 abgebrannt war, begann man 1776 an
gleicher Stelle mit dem Bau des heutigen Haupthauses. Im Rahmen
der Erweiterung
der Jahre 1845 bis 1847 erhielt das Gebäude seine jetzige Größe.
Mit der Einstellung des Bergwerkbetriebs
gingen die Herrenhäuser in private Hände über, 1986 eröffnete der "Museumsverein
Haller Salzberg" ein Museum, das die Geschichte der Salzgewinnung in Tirol
nachzeichnet. In einem anderen Gebäudeteil wurde eine Gaststätte mit zugehörigen
Schlafräumen eingerichtet.
Im Dezember 1990 beschädigte einen
Dachstuhlbrand das Gebäude, im Februar 1999 zerstörte eine Lawine Teile der Herrenhäuser,
weswegen das Museum geschlossen werden musste. Die Gebäude sind nicht zugänglich.
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