Pressestimmen zum Buch

 

  
 



Alpin, 04/1995
 

Wer wissen möchte, woher die Hütten ihre Namen haben, sollte sich das Buch "Was uns die Namen dieser Schutzhütten sagen" nicht entgehen lassen.
 



Alpin, 01/1997
 

Seien Sie vorsichtig mit diesem Buch: Wenn Ihr Liebster immer auch die Geschichte zu jedem Berg und jeder Hütte wissen will, dann geben Sie ihm das Buch am besten erst im neuen Jahr. Denn in den Ferien wird er sich sofort festlesen und in der Fülle der Berge, Namen und Querverweise versinken. Karl Georg Kreiter hat über Jahre hinweg die Genealogie der Hütten und ihrer Namenspatronen erforscht: alpine Geschichte in Kurzform.
 



Austria-Nachrichten des OEAV, Folge 2/1995
 

Dieses Buch behandelt einen Themenbereich, der bisher auf dem alpinen Büchermarkt nicht abgedeckt ist. Bei Hüttennamen im Alpenraum (z.B. Adamekhütte) wird ein kurzer Bericht über die Persönlichkeit gegeben, um auch die nachfolgende Generation über diese Hüttennamen zu informieren.

j.L.
 



Bergsteiger, Nr. 05/1995
 

Spurensuche

Wer waren Heinrich Schwaiger, Frederic Simms, Josef von Schmidt-Zabierow, Ignaz von Kürsinger? Da schläft der Bergsteiger in immer neuen Hütten - und weiß nur zu oft nicht, "wer" ihm da Unterkunft gewährt. Einmal aufzuschreiben, wie alpine Schutzhäuser zu ihrem Namenspatron gekommen sind, ist eine so naheliegende Idee, dass man sich wundert, warum dieses Büchlein nicht schon viel früher erschienen ist (Erstauflage 1990) und warum es in dieser provisorischen Aufmachung daher kommt - Marke Diplomarbeit.

Karl Gg. Kreiter hat die sympathische Publikation geschrieben und im Eigenverlag herausgebracht. Seine Spurensuche zwischen Bernina und Julischen Alpen hat ihren Niederschlag gefunden in bisweilen etwas knappen, oft aber in ausführlichen und detaillierten Beschreibungen. Schnell hat man sich festgelesen und blättert neugierig weiter. Ein wirklich originelles Nachschlagewerk - und eine nette Ergänzung des "offiziellen" Alpenvereins-Hüttenführers, der gerade in Neuauflage erschienen ist.

axel
 



Der Tourist, Mitteilungen des Österreichischen Touristenvereins, Folge 2/1995
 

In jahrelanger Wandertätigkeit hat der Autor keine Mühe gescheut, den Namen der Schutzhütten im Alpenbereich auf ihre Sinnhaftigkeit nachzugehen. Für den alpin Interessierten wurde damit eine Lücke ausgefüllt, die das oft sehr fehlerhafte Schutzhüttenverzeichnis vermissen ließ. Dafür gebührt dem Autor herzlichen Dank und wünschen wir viel Kaufinteresse bei wissbegierigen Bergwanderern, für die es auch Nachhilfe im Geographieunterricht gibt.

FK
 



"Edelweiß" Aktuell, OEAV Sektion Wien, Juni/Juli 1995
 

Mit der Erstauflage dieses Bandes 1990 hat der Autor einen Versuch gestartet, die Lebensgeschichte der Namensträger von 186 Häusern oder Hütten im ostalpinen Raum nachzugehen und deren Verdienste um den Alpinismus zu würdigen. Binnen kurzem war eine Neuauflage fällig. 1994 brachte Karl Kreiter (DAV Worms) die vorliegende, um 95 Bergunterkünfte aus 58 ostalpinen Berggruppen erweiterte 2. Auflage heraus. Nahezu jede Hüttenbeschreibung wurde mit einem SW-Foto ergänzt. Somit wird dieses in der Alpinliteratur einzig dastehende Werk eine echte Fundgrube für den historisch interessierten Alpinisten. Einziges "subjektives" Manko: unsere Edelweißhütte und unsere Tappenkarseehütte fehlen.

RM
 



Land der Berge, Österreichisches Outdoor-Magazin, Nr. 03/98 Seite 94


"Die Hütten-Namen"


Wissen Sie, woher das Zittelhaus am Hohen Sonnblick seinen Namen hat? Dieser eine Fall von mehreren Hundert sei verraten: Der Geologie-Professor Dr. Karl Alfred von Zittel von der Uni München half Ignaz Rojacher beim Bau des Hauses im vorigen Jahrhundert.

Karl Kreiter, Bauoberamtsrat in Ruhe aus Worms, hat 350 Hütten, Berghäuser und Biwaks vorgestellt, die mit Namen in Verbindung zu bringen sind. Acht Jahre hat der heute 80-jährige Mann gebraucht, um 825 Hütten zu besuchen und jetzt seine Recherchen abzuschließen.
 



Mitteilungen der OEAV Sektion Wien, Heft 2/1995
 

"Was uns die Namen dieser Schutzhütten im Alpenraum sagen". So heißt das Buch von Karl Gg. Kreiter, das in der Sektionsbücherei ausgeliehen werden kann.

Es erzählt von unbekannten und bekannten Menschen, die sich um die Erschließung der Alpen verdient gemacht haben. Johann Stüdl baute seine Stüdl-Hütte 1868 aus eigenen Mitteln. Er organisiere das Bergführerwesen. Karl Hoffmann führte mit Stüdl mehrere Erstbegehungen im Glocknergebiet durch. Der Weg über die Pasterze auf den Großglockner wurde nach ihm benannt. Die erste Rudolfshütte wurde nach dem damals 15 Jahre alten Kronprinz Rudolf benannt.
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Das Buch ist für alle an der Geschichte des Alpinismus Interessierten empfehlenswert.
 



Mitteilungen des ÖAV Zweig Innsbruck, Nr. 5/1995
 

Es ist erstaunlich, mit welcher Akribie und Ausdauer der Autor die so ungewöhnlich umfangreichen Nachforschungen betrieb, um zu diesem Ergebnis zu kommen. Die meisten Hüttenbesucher denken nicht an den Namensspender der besuchten Schutzhütte, und doch sind es gerade die Personen, die oftmals der alpinen Idee Gestalt und Form gegeben haben. Mit der Namensnennung einer alpinen Unterkunft wurde auf einen Pionier des Alpinismus aufmerksam gemacht. Der Autor schrieb mit diesem Buch ein Kapitel des Alpinismus in Kurzform. Jeder an alpiner Geschichte Interessierte, ja jeder Bergsteiger sollte, auch für Mußestunden, dieses Buch besitzen.
 



Mitteilungen Jugend am Berg, DAV, Heft 3,1995
 

"Durch die Veröffentlichung soll erreicht werden, daß spätere Generationen die Namen der Persönlichkeiten und Vereinigungen, nach denen Bergunterkünfte benannt sind, in Erinnerung behalten." Die Idee ist gut. Doch hat der Autor zwar mit großem Fleiß gesammelt, was ihm auf Nachfrage die hüttenbesitzenden Vereine geschickt haben, aber er hat offensichtlich das Material zu wenig verarbeitet und auch die von ihm angegebenen Quellen kaum berücksichtigt. Von den Zusendern aber haben die einen augenscheinlich ausführlich über ihre Hütte und deren Baugeschichte berichtet, doch den Namensgeber nur beiläufig erwähnt. Die anderen haben ganze Biografien gefertigt und wenig über ihre Hütte gesagt. Die einen haben wahre Abhandlungen und die anderen wenige Zeilen geschickt - und Kreiter hat alles abgedruckt, auch wenn ein "denkwürdiger Arbeitseinsatz" oder eine "schmackhafte Erbsensuppe" gepriesen werden; übernommen sind auch vielfach Wiederholungen, etwa über die AV- oder "Naturfreunde"-Geschichte. Ob die zahlreichen Fehler bei der Schreibweise von Bergen oder Personen auf das Konto Kreiters oder der Einsender kommen, muß offen bleiben, ebenso auf wessen Verantwortung so falsche Aussagen wie die (zur Willi Merkl-Hütte), bei der Nanga-Parbat-Expedition von 1932 seien "elf der tüchtigsten Bergsteiger" ums Leben gekommen", oder ein Dr. Erich Mayer aus S. Lend-Dienten habe (anstelle des Leipziger Prof. Dr. Hans Meyer) mit Purtscheller den Kilimandscharo erstmals bestiegen, zurückzuführen sind. Die CAI-S. Feltre dürfte allerdings kaum selbst als Namenspatron ihres "Rifugio Giorgio Dal Piaz" den berühmten Giovanni Battista (Tita) Piaz angegeben haben. Bei der Auswahl der Hütten "im Alpenraum" (tatsächlich nur in den Ostalpen) war Kreiter allzu großzügig, denn er bringt auch etliche nur der Bergrettung oder den eigenen Mitgliedern zugängliche oder sogar längst verfallene Hütten; vor allem in Ostösterreich werden touristisch bedeutungslose Privat- oder "Naturfreunde"-Hütten in großer Zahl genannt - der Personenkult war im Osten des Alpenraums sicher höher entwickelt als im Westen. Kreiter ist es gelungen, für die meisten Hütten Fotos beizubringen; als Ersatz dienen mehrfach Blumenbilder. Nützlich sind ein "Index" und ein "Bildernachweis", der auch Aufnahmen des Verfassers nennt. Kreiter schreibt im Vorwort, er habe "über 675 Hütten" besucht, doch leider ist allzuwenig aus eigener Kenntnis in sein - trotz aller Mängel alpingeschichtlich interessantes - Buch eingegangen.

Dr. Gr.
 



Nachrichten der Sektion Wiener Lehrer des OEAV
 

Der Wormser Karl Gg. Kreiter hat mit der 2. erweiterten Auflage den Versuch gemacht, die Lebensgeschichte der Namensträger von Alpenvereins- oder sonstigen Hütten bzw. Häusern zu schreiben und deren Verdienste um den Alpinismus zu würdigen.

Wie wir aus dem Vorwort erfahren, hat der Verfasser über 675 Hütten besucht und möchte auch weitere Besuche vornehmen, soweit dies seine Gesundheit erlaubt.

Das Vorhaben ist dem Verfasser dieses Buches vollauf geglückt und mit dem Buch ist eine Lücke im Schrifttum der Berge geschlossen.
 



Oberösterreichische Nachrichten Linz, 15.07.1995
 

Daß die Simonyhütte dem Dachsteinpionier Friedrich Simony ihren Namen verdankt, ist leicht erkennbar. Wer aber war Karl Ritter von Adamek, Albert Appel, Alois Rohrauer oder Ignaz von Kürsinger? Ein deutscher Bergfex hat sich die Mühe gemacht und ist den Persönlichkeiten nachgegangen, nach denen die deutschen, österreichischen und südtiroler Schutzhütten benannt sind. Ein wertvolles Büchlein für alle, die an lebendiger Alpengeschichte interessiert sind.
 



Österreichische Touristenzeitung, Mitteilungen des Österreichischen Touristenklubs ÖTK, Folge 2/1995
 

Schon einmal, 1990, hatte ich das Vergnügen, den Vorläufer, als erste Auflage dieses Buches, besprechen zu dürfen.

Es ist erstaunlich, mit welcher Akribie und Ausdauer der Autor die so ungewöhnlich umfangreichen Nachforschungen betrieb, um zu diesem Ergebnis, der Erklärung der Schutzhüttennamen zu kommen. Die meisten Hüttenbesucher denken nicht an den Namensspender der besuchten Schutzhütte, und doch sind es gerade diese Personen, die oftmals der alpinen Idee Gestalt und Form gaben. Mit der Namensnennung einer alpinen Unterkunft wurde auf einen Pionier des Alpinismus aufmerksam gemacht. Der Autor schrieb mit diesem Buch ein Kapitel des Alpinismus in Kurzform. Jeder an alpiner Geschichte Interessierte, ja jeder Bergsteiger sollte, auch für Mußestunden, dieses Buch besitzen, auf keinen Fall sollte es in alpinen Bibliotheken fehlen.

Ich wünsche dem Werk gute Verbreitung im Interesse des Alpinismus, und dadurch auch das nähere Kennenlernen einiger Träger desselben aus vergangenen Tagen.

FK
 



Österreichische Touristenzeitung, Mitteilungen des Österreichischen Touristenklubs ÖTK, Folge 8/1996
 

Der Autor hat ein wertvolles Werk geschaffen, das nun in 3. Auflage vorliegt. Wie seinem Vorwort zu vernehmen ist, hat er rund 700 ostalpine Hütten selbst besucht und diese persönliche Kenntnis bemerkt man schon beim bloßen Durchblättern dieser Schrift, man merkt aber auch gleichzeitig die Freude, die Karl Kreiter beim Zusammentragen der vielen Daten empfunden haben muß.
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Alles in allem ein Werk, das ein ganz wesentliches Kapitel Alpingeschichte beinhaltet und dem man eine möglichst große Breitenwirkung wünschen muß.

G.S.
 



Rax-Zeitung der Bergrettung Österreichs, Nr. 95/1995
 

Sicher interessiert den Bergsteiger, wie hoch der Berg ist, wie lange er hinaufsteigt und wie schwierig diese oder jene Route ist und ob danach ein Wirtshaus steht, das mit einem kühlen Bier lockt.

Andere, die sicher in der Minderheit sind, fragen sich, wer war denn das, nach dem die Hütte benannt ist? Wer war denn z.B. dieser Erich, nach dem die Erichhütte am Hochkönig benannt ist - oder wie kam die Schaubach-Hütte am Ortler zu ihrem Namen? Irgendwo wird das wohl sicherlich aufgezeichnet sein. In Kreiters Buch finden wir von 272 Hütten die Klärung solcher Fragen - wobei es sich nicht nur um Persönlichkeiten handelt, da auch Hütten, die nach alpinen Gesellschaften benannt sind, in diesem Buch Aufnahme gefunden haben.

Ich kam mit Karl Gg. Kreiter in Kontakt, als er mehr über die Persönlichkeit von Hans Nemecek, nach dem unsere Diensthütte auf der Rax benannt ist, wissen wollte. Ich konnte ihm aber auch noch allerlei andere Daten liefern, u.a. von Heinrich Krempel (BR-Diensthütte am Schneeberg), Rudolf Hamburger (BR-Diensthütte im Haindlkar), Dr. Obersteiger-Biwakschachtel am Grimming u.a. Karl Kreiter beklagte sich, dass er von manchen Vereinen eben keine Antwort bekäme.

Es sind aber trotzdem, ich habe es nur grob überschlagen, ca. 272 Hütten geworden, die der Autor in seinem Buch aufgenommen hat. Fast alle Hütten sind im Buch abgebildet. Haben die Bilder auch keine Hochglanzqualität, so geben sie doch den Charakter der Objekte wieder. Einen Großteil der Hütten hat Karl Gg. Kreiter selbst besucht.

Wem also die Berge mehr sind als ein großes Sportgerät, der wird an diesem Buch sicher seine helle Freude haben.
 

SIK
 



Salzburger Alpenvereins-Nachrichten, Heft 137, Juni 1995
 

Das Buch behandelt einen Themenbereich, der bisher auf dem alpinen Büchermarkt nicht abgedeckt ist. Mit der Veröffentlichung soll erreicht werden, daß spätere Generationen die Namen der Persönlichkeiten und Vereinigungen, nach denen Bergunterkünfte benannt sind, in Erinnerung behalten. Nach allgemeiner Ansicht sollte es in jeder Sektionsbücherei zu finden sein. Auch die Sektion Salzburg hat zum Gelingen der Publikation beigetragen, indem sie dem Autor geeignete Unterlagen bereitwillig zur Verfügung gestellt hat.
 



"Wienerland", Magazin für Wanderer, Nr. 4/1995
 

Die div. Schutzhüttenverzeichnisse und Bergbücher listen im allgemeinen aktuelle Fakten auf nach dem Motto: wie weit, wie hoch, wie leicht usw. Kreiter führt den Leser in die umgekehrte Richtung, nämlich zur Entstehungsgeschichte der unzähligen alpinen Unterkünfte im Alpenraum. Mit jedem Namen sind Schicksale verbunden, Entbehrungen der betreibenden Vereine. Das liest man aus den Abhandlungen über bekannte und weniger bekannte Hütten heraus.

Als Beispiel soll die Seite mit dem 02-Wanderern bekannten Hallerhaus herangezogen werden. Eine Gruppe Wiener unternahm 1905 eine Bergtour zu den Haller Mauern. Aus lauter Begeisterung gründeten sie die Alpine Gesellschaft "D'Haller" und bald darauf ein gleichnamiges Haus im Wechselgebiet. Das Haus wurde 1910 eröffnet. Zubauten erfolgten 1924 und 1958.


Für die Vor- und Nachbereitung vieler Touren ein hilfreicher Behelf!
 



"Wisch", Private Bergsteiger-Zeitung von Fridl Widder, Graz
 

Ja es stimmt schon. Dieses 300 Seiten starke Buch ist tatsächlich im Eigenverlag erschienen. Nicht weil Herr Kreiter sich "mehr" Geschäft damit verspricht, nicht weil er andere daran nichts verdienen lassen will, sondern einfach deshalb, weil kein alpiner Verlag, dem er das Manuskript vorgelegt hatte, dieses Buch als "erfolgversprechend" erachtete.
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Im Vorwort stellt der Autor sich und seine Sektion Worms mit der Wormser Hütte im Rätikon dar. Die erste Auflage erschien schon 1990. Da noch ziemlich unvollständig, wurde sie neu bearbeitet und um 95 Hütten ergänzt. Fast alle Hütten sind im Buch abgebildet.

SIK
 



"Wisch", Private Bergsteiger-Zeitung von Fridl Widder, Graz
 

Das Buch selbst ist noch viel besser, als es SIK beschreiben konnte! Eine großartige Fundgrube auch für nur "viertelunterwegs" historisch interessierte Bergsteiger.

Ich bin bisher nur dazu gekommen, wahllos ein paar Seiten aufzuschlagen: Ausgezeichneter Druck! Selbst die meisten SW-Fotos sind "super", manche "schwarze Schafe" dürften auf eher miese Originale zurückzuführen sein. Besonders freut mich die offensichtlich größtmögliche Vollständigkeit. So ist die Grimmig-Biwakschachtel (das Dr. Obersteiner-Biwak) ebenso enthalten wie z.B. der Jugend- und Familien-Stützpunkt des Weizer Alpenvereins (der Wittgruberhof). "Neben" den historischen Würdigungen gibt's immer auch touristisch relevante Angaben.

Fridl
 











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