Am 18. Mai 2001 beschlossen Brooke und ich, einige Experimente mit Tampons durchzuführen - Experimente zur Fähigkeit der Flüssigkeitsaufnahme. |
Tampons werden zur Eindämmung des Blutflusses verwendet und sind so eine Art Kreuzung zwischen hydroelektrischem Staudamm und Heftpflaster. |
Wir kauften eine Dreierpackung Tampax Tampons. Sie enthielt eine Vielzahl von Größen, perfekt für Partys! Wir entdeckten Tampons in "Normal", "Super" und "Junior", und in jeder dieser Gruppen gab es unterschiedliche Größen mit unterschiedlichem Gewicht, dadurch vermutlich auch mit unterschiedlicher Fähigkeit zur Flüssigkeitsaufnahme. Der Karton kostete 5,68 Dollar, der einzelne Tampon etwa 14 Cent. Nachdem wir dann den Karton im Labor hatten, öffneten wir ihn und zogen einige heraus. Die erste Aufgabe war, sie einzeln zu vermessen und die Größen zu vergleichen. |
Der "Super" sah gar nicht so viel größer als die anderen aus, aber er versprach eine höhere Absorption. Er war mit Sicherheit eindrucksvoller als der "Junior", mit dem es Junior allerdings untersagt ist zu spielen. |
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Auf jedem Paket Tampons ist ein warnender Hinweis auf das "Giftschocksyndrom" aufgedruckt, und es ist auch ein wenig pastellfarbene Pornographie im Animé-Stil beigelegt. |
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Es ist logisch, dass Tampons krebserregend sind, enthalten sie doch Kunstseide, die aus Erdöl gewonnen wird. Ich weiß, dass Sie kein Motoröl an den Händen haben wollen, deshalb greift hier möglicherweise die gleiche Logik. Einige Frauen empfinden dies sicher als risikobehaftet, aber eine Alternative zu Tampax Tampons sind die organischen Tampons aus reiner Baumwolle von Natracare. |
Stellen Sie sich doch einmal vor, 12 Stunden lang die gleichen Socken zu tragen, wenn Ihre Füße am bluten sind... Das wäre doch Ekel erregend, richtig? Genau! |
Wenn Sie sich jetzt noch vorstellen, dass Sie die Socken nicht sehen können (weil Sie z. B. Schuhe tragen) dann kann man sie doch sicherlich auch vergessen, bewusstlos werden und sterben. |
Die einzelnen Tampons haben entweder einen Papp- oder einen Plastik-Applikator. Brooke meidet solche mit Plastik, weil sie beim Öffnen so ein "Ohrwurm-Maul" haben, das wie etwas aus einem John Carpenter Film aussieht. Dieser tubusförmige Applikator wird benutzt bei ... ahh ... ähh .....nun ... vielleicht fragen Sie besser bei jemand anderem darüber nach. |
Bei allen Größen gibt es einen Faden, der bei kräftigem Ziehen die geheimen Inhaltsstoffe des Tampons aktiviert. Colleen sagte mir, dass Stripperinnen, die auf der Bühne Tampons benutzen, die Fäden kürzen und/oder rot einfärben, um sie zu kaschieren. Lassen Sie mich an dieser Stelle versichern, dass Männer, die in Striptease-Clubs gehen, über diese Information nicht verfügen. |
Tampons werden nicht rot, selbst wenn man sie schüttelt. |
Leif, Mike und Brooke planen unsere Verteidigung gegen den Roten Terror. Wir spielten mit verschiedenen Haushaltsflüssigkeiten herum. Wir benötigten für unsere Experimente eine Flüssigkeit mit der exakt gleichen Viskosität, wie sie Blut hat. Nach mehreren Fehlversuchen entschieden wir uns für flüssigen "Surf Wäschereiniger". |
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Unglücklicherweise erfordert ein echter Test, dass das Blut gestoppt wird, bevor es Victoria's Geheimnis erreicht. Wir mussten die Fähigkeit des Produktes testen, die GESAMTE Flüssigkeit aufzunehmen, der es ausgesetzt wird, ohne dabei einen Tropfen zu vergeuden. Wir benutzten eine Flasche als experimentellen Ersatz der ... ah ... äh ... Umgebung ... ah ... in der solch ein Tampon üblicherweise arbeitet, jaaa, in der er arbeitet. Weil sich die Baumwollmischung bei der Feuchtigkeitsaufnahme ausdehnt, erzielen wir eine sehr effektive Blockade bis hin zur Sättigung. |
Dieser "Junior-" Tampon war in der Lage, die Flüssigkeit in dieser umgedrehten Mundwasserflasche im Reiseformat zurückzuhalten. Eine winzig kleine Flasche ist ein lausiger Ersatz für eine echte Vagina, besonders wenn man auf Reisen ist. Der Tampon schützte diese kostbare Katzendecke vor Beschädigungen durch tropfendes, gefaktes Blut. |
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In einem Versuchsglas maßen wir die maximale Flüssigkeitsaufnahme von jedem einzelnen Tampon. "Junior" absorbierte einen Esslöffel (4,929 Milliliter), "Normal" zwei Esslöffel und "Super" ganze drei. |
Später hörte ich dann von einem "Super-Extra" Tampon, der, da gehe ich jede Wette ein, einen weiteren Esslöffel aufnimmt. |
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Hier zeigen wir nun nebeneinander die vollgesogenen Tampons, ganz erschöpft nach diesem anstrengenden Tag. Blöderweise zeigte uns Ambur erst nach der Fotosession und der sorgfältigen Mess-Serie, dass auf der verdammten Schachtel die Aufnahmekapazitäten jedes einzelnen Tampons aufgelistet waren. Hier nun die industrieweiten Saugfähigkeitsstandards: Junior <6 Gramm, Normal 6-9 Gramm, Super 9-12 Gramm und Super Plus >15 Gramm. |
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Nach einem harten Forschungstag... |
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