Touren mit dem Mazda-Roadster MX-5 über Gebirgsstraßen, Pässe, Hellinge und Klimmen
    
Alto de la Torneria
    



Der Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge (span.: Cordillera Cantábrica) liegt in der Sierra del Cuera oberhalb des Fischerstädtchens Llanes an der Costa Verde. Er ist über die schmale Landstraße LLN-7 erreichbar, die Llanes über Parres mit L'Agüera im Tal des Rio Bedón verbindet. Die durchgängig asphaltierte, kurvenreiche Bergstraße ist gut ausgebaut und steigt mit bis zu vierzehn Prozent zum 471 Meter hohen Scheitel an. Die zehn Kilometer lange Nordwestauffahrt ab Llanes (15 m) überwindet die etwas mehr als vierhundertfünfzig Höhenmeter mit durchschnittlich sieben Prozent, die Maximalsteigung von vierzehn Prozent wird etwa ein Kilometer vor dem Hochpunkt erreicht. Die neun Kilometer lange Westauffahrt ab L'Agüera (60 m)überwindet den Höhenunterschied von knapp vierhundert Metern mit im Schnitt viereinhalb Prozent. Bekannt ist der Alto de la Torneria vor allem in Radsportkreisen: Er war mehrfach im Programm der Profiradrundfahrt Vuelta a España.



Auf der AS-379 vor dem Hotel La Palma in Llanes auf dem Weg zum Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


Von dem Aussichtsberg Peña Cabarga kommend starten wir nach einer Nacht im empfehlenswerten Hotel La Palma de Llanes auf der aus dem Zentrum von Llanes kommenden "Avenida Félix Fernández Vega" die Auffahrt zum Alto de la Torneria. Die als AS-379 kartierte Straße läuft auf die Autobahn "Autovia del Calábrico" und zwei Kreisverkehre zu, die wir jeweils durch die zweite Ausfahrt verlassen, ...



Auf der LLN-6 zwischen Llanes und Parres auf dem Weg zum Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


... um auf die LLN-6 in Richtung La Pereda und Parres aufzufahren.



Auf der LLN-6 vor einem Bahnübergang der Ferrocarril Oviedo Santander zwischen Llanes und Parres auf dem Weg zum Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


Nach hundert Metern verengt sich die Landstraße auf eineinhalb Fahrspuren und läuft vor der Bergkette der "Sierra de Cuera" auf einen beschrankten Bahnübergang der am 30. Mai1905 fertig gestellten und am 20. Juli des gleichen Jahres offiziell eröffneten schmalspurigen Eisenbahnlinie Ferrocarril Oviedo-Santander zu.



Auf der LLN-6 entlang verfallender Häuser zwischen Llanes und Parres auf dem Weg zum Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


Vorbei an einigen leerstehenden oder sogar verfallenden Häusern erreicht die LLN-6...



Auf der LLN-6 vor dem Ortseingang von La Pereda zwischen Llanes und Parres auf dem Weg zum Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


... nach etwas mehr als drei Kilometern den Ortseingang von La Pereda.



Auf der LLN-6 in der Ortschaft La Pereda zwischen Llanes und Parres auf dem Weg zum Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


Das knapp hundert Einwohner zählende Dorf besteht überwiegend aus verstreut stehenden Häusern mit Gästezimmern und Ferienwohnungen.



Auf der LLN-6 vor dem Alpie-Mananga bei La Pereda zwischen Llanes und Parres auf dem Weg zum Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


Hinter dem Ortsausgang passiert die LLN-6 die Apartmentanlage "Al pie de Mañanga"...



Auf der LLN-6 vor der Einmündung in die von Llanes und Parres über den Alto de la Torneria nach La Huera de Mere führende LLN-7 im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


... und mündet dann in die aus dem nahen Parres kommende und über den Alto de la Torneria in das vierzehn Kilometer entfernte La Huera de Mere führende LLN-7.



Auf der LLN-7 hinter Parres auf dem Weg zum Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


Die schmale, durchgängig asphaltierte und wenig befahrene Landstraße durchquert hinter einem rechts der Fahrbahn gelegenen Steinbruch mit Blick auf das Massiv des 669 Meter hohen "Pico los Resquilones" zunächst saftig grünes Weideland: Der der Sierra del Cuera vorgelagerte Küstenstreifen wird klimatisch durch den Golf von Biskaya beeinflusst: Die Temperaturen sind weniger extrem als in Zentral- und Südspanien und es regnet deutlich mehr. Die Klimascheide bildet das Kantabrische Gebirge.



Auf der LLN-7 hinter Parres vor dem Bergwald Llanuco auf dem Weg zum Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


Mit niederen einstelligen Prozentwerten läuft die LLN-7 bei Straßenkilometer 6 auf den Llanuco-Bergwald zu, ...



Auf der LLN-7 hinter Parres im Bergwald Llanuco auf dem Weg zum Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


... in dem sich die Steigung dann kurzzeitig auf bis zu zehn Prozent erhöht.



Auf der schmalen LLN-7 hinter Parres im Bergwald Llanuco auf dem Weg zum Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


Durch mehrere gut einsehbare Kurven...



Auf der schmalen LLN-7 hinter Parres vor dem oberen Rand des Bergwaldes Llanuco auf dem Weg zum Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


... wird dann bei Straßenkilometer 7 auf schlechtem Asphalt der obere Waldrand erreicht.



Auf der schmalen LLN-7 hinter Parres im Anstieg in die Sierra del Cuera auf dem Weg zum Alto de la Torneria im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


Die LLN-7 steigt nun vorbei an einzeln stehenden Bäumen und niederem Buschwerk durch das Weideland unterhalb der dem Pico los Resquilones vorgelagerten Gipfel der Sierra del Cuera.



Auf der schmalen LLN-7 im kurvenreichen oberen Teil der Auffahrt zum Alto de la Torneria in der Sierra del Cuera im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


Auf zweihundert Meter Höhe beginnt der an den absturzgefährdetsten Stellen durch stählerne Leitplanken gesicherte kurvenreiche Teil der Auffahrt.



Blick von der schmalen LLN-7 im kurvenreichen oberen Teil der Auffahrt zum Alto de la Torneria auf die Küstenlinie des Golf von Biskaya


Mehrfach sieht man nun die etwa fünf Kilometer entfernte Küstenlinie des Golfs von Biskaya.



Mürrisch dreinschauender Streckenposten seitlich der schmalen LLN-7 im kurvenreichen oberen Teil der Auffahrt zum Alto de la Torneria in der Sierra del Cuera im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien


Unter den kritischen Augen eines mürrisch dreinblickenden Streckenpostens...



Blick von der LLN-7 auf den Gipfel des Pico los Resquilones oberhalb von Llanes während der Auffahrt zum Alto de la Torneria in der Sierra del Cuera im Kantabrischen Gebirge


... und mit einem schönen Blick auf den Pico los Resquilones mit den auf seinem Gipfel installierten drei Sendemasten...



Unterhalb der einzigen Kehre der LLN-7 in der Auffahrt von Llanes zum Alto de la Torneria in der Sierra del Cuera im Kantabrischen Gebirge


... geht es nun der einzigen Kehre der Auffahrt entgegen, ...



Vor der einzigen Kehre der LLN-7 in der Auffahrt von Llanes zum Alto de la Torneria in der Sierra del Cuera im Kantabrischen Gebirge


... bei der weitere Verkehrsbeobachter postiert sind. Hier oben ist also Vorsicht geboten!



Auf der LLN-7 vor dem Pico los Resquilones unterhalb des Alto de la Torneria in der Sierra del Cuera im Kantabrischen Gebirge



Hinter der Kehre sehen wir den Pico los Resquilones nun links der hier mit zehn bis zwölf Prozent ansteigenden Bergstraße, ...



Radsportler auf der LLN-7 unterhalb des Alto de la Torneria in der Sierra del Cuera im Kantabrischen Gebirge


... auf der kurz vor dem Scheitel ein einsamer Radsportler in die Pedale tritt.



Auf der LLN-7 vor dem Scheitel des Alto de la Torneria in der Sierra del Cuera im Kantabrischen Gebirge



Zehn Kilometer hinter Llanes erreicht die LLN-7 den Scheitel des Alto de la Torneria, auf dem links der Straße ein kleiner Schotterparkplatz angelegt wurde.



Auf dem Scheitel des Alto de la Torneria in der Sierra del Cuera im Kantabrischen Gebirge



Wir legen hier oben einen kurzen Stopp ein, ein Passschild für das obligatorische Scheitel-Foto suchen wir aber vergebens. Unverrichteter Dinge machen wir uns dann auf den Weg zum Alto el Mazuco und weiter über L'Agüera im Tal des Rio Bedón und Mestas im Tal des Rio de Riensena zum Alto del Torno.




Weitere Infos:
https://climbfinder.com/de/anstiege/alto-de-la-torneria-parres











Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.



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