Lage: |
Deutschland, Eifel, Rheinland-Pfalz, Ahrgebirge |
Talorte: |
Antweiler, Dorsel , Eichenbach und Lommersdorf |
Streckenlänge: |
4 km ab Antweiler, 6 km ab Dorsel |
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2 km ab Eichenbach und 4,5 km ab Lommersdorf |
Maximale Höhe: |
536 m |
Maximale Steigung: |
15 % |
GPS-Koordinaten: |
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Mautgebühr: |
Nein |
Letztmals befahren: |
November 2019 |
Die auf bis zu 560 Metern Höhe
gelegene Ortsgemeinde
Aremberg im Landkreis Ahrweiler hat etwas mehr als zweihundert
Einwohner und gehört zur Verbandsgemeinde Adenau. Die im 12. Jahrhundert
erstmals urkundlich erwähnte Ortschaft ist von dem Naturschutzgebiet
Aremberg umgeben und liegt an der Südwestflanke des 623 Meter
hohen Aremberg, auf dem sich seit dem 12. Jahrhundert eine
Burganlage befand, die heute nur noch als Ruine erhalten ist.
Von Reifferscheidt
kommend erreichen wir die L73, der wir entlang der
Ahr
folgen. Zwischen Antweiler und Fuchshofen verlassen wir die Landstraße und biegen,
den Richtungsschildern "Eichenbach" und "Zum Wiesengrund"
folgend, auf die Kreisstraße K5 ab.
Direkt hinter dem Abzweig führt
die gut ausgebaute K5 in ein Waldstück, durch das sie mit Steigungen
zwischen zwei und fünf Prozent leicht ansteigt.
Die zuerst nach Nordost verlaufende
Kreisstraße dreht nach knapp dreihundert Metern nach Nordwesten
ab und folgt dabei dem links der Straße der Ahr zufließenden "Eichenbach".
Nach zwei Kilometern erreicht die
als "Ahrtalstraße" ausgeschilderte Kreisstraße hinter einer Engstelle
die ersten Häuser des knapp hundert Einwohner zählenden Dorfes Eichenbach, ...
... passiert in der Folge mehrere
schöne, allein stehende Fachwerkhäuser...
... und wendet sich auf Höhe des
Landgasthauses "Zum
Wiesengrund" nach Süden, ...
... überquert nun als "Eichenbacher
Straße" direkt hinter dem Landgasthof den Eichenwald-Bach und
passiert den Ortsausgang des Dorfes.
Die nur noch eineinhalbspurige
Eichenbacher Straße steigt mit bis zu fünfzehn Prozent steil
an und führt mit zwei lang gezogenen Kurven durch ein kurzes Waldstück.
Nach fünfhundert Metern bleibt
der Wald dann zurück. Die Steigung reduziert sich nun auf vier bis
acht Prozent und die Kreisstraße läuft auf den bewaldeten Aremberg
zu, dessen Vulkankegel die höchste Erhebung des Ahrgebirges
ist.
Zwei Kilometer hinter Eichenbach
erreicht die Eichenbacher Straße mit Steigungswerten von bis zu
zehn Prozent den Ortseingang des Dorfes Aremberg...
... und endet hundert Meter weiter
an der Einmündung in die Burgstraße.
Biegt man hier nach links in die
Burgstraße ab, kommt man zu der um das Jahr 1783 erbauten, derzeit
eingerüsteten Pfarrkirche
St. Nikolaus, zum schräg gegenüber stehenden Gasthaus "Zur
Burgschänke"...
... und zu dem noch etwas weiter
oberhalb stehenden
Junkerhaus,
das bereits im 14. Jahrhundert existierte und als Burgmannshaus
und Forsthaus genutzt wurde. Heute kann das Anwesen für Urlaubsaufenthalte
angemietet werden. Beim Junkerhaus geht die Burgstraße in einen
schmalen Fußweg über, der durch den Wald auf den Aremberg führt,
wo im Jahr 1854 aus Steinen der Burgruine
Arenberg ein Aussichtsturm errichtet wurde, der heute von Bäumen
überragt wird und verschlossen ist.
Biegt man am Ende der Eichenbacher
Straße statt nach links nach rechts ab, dann erreicht man durch die leicht abschüssige
Burgstraße...
... die Gabelung der Kreisstraße
K5 nach Dorsel (links) und der Kreisstraße K7 nach Lommersdorf (rechts).
Der Aussicht auf die Höhenzüge
des Ahrgebirges wegen legen wir einen kurzen Fotostopp ein...
... und folgen danach der zuerst
fast eben verlaufenden K7 in Richtung Lommersdorf.
Vierhundert Meter hinter dem Abzweig
erreicht die "Aremberger Straße" genannte K7 einen dichten
Laubwald, in dem sie die Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen
überquert, hinter der sie als Kreisstraße K41 weitergeführt wird.
Nach zwei Kilometern lichtet sich
der Wald...
... und bleibt dann ganz zurück.
Kurz darauf rollen wir auf der
Aremberger Straße durch die Ortschaft Lommersdorf...
... und erreichen im Zentrum des
Dorfes die Einmündung in die Neuhofer Straße. Hier halten wir uns
rechts und touren über Bad Münstereifel zur Steinbachtalsperre weiter.
Weitere
Infos:
http://www.nordeifel.de/impressionen/aremberg/aremberg.html
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Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.