Touren mit dem Mazda-Roadster MX-5 über Gebirgsstraßen, Pässe, Hellinge und Klimmen
    
Arlbergpass
    



Der Arlbergpass wurde schon im 14. Jahrhundert als Fuhrweg zum Handel zwischen Tirol und Vorarlberg genutzt. Auf dem Weg zum Konstanzer Konzil verunglückte Papst Johannes XXIII. im Jahr 1414 mit einem pferdebespannten Wagen am Arlberg. Die heutige Passstraße wurde im späten 18. Jahrhundert trassiert und in der Folge immer wieder an das wachsende Verkehrsaufkommen angepasst. Im Gegensatz zu den meisten alpinen Straßenverbindungen verläuft er von Westen nach Osten in der gleichen Richtung wie die ihn umgebenden Gebirgszüge der Lechtaler Alpen in den Nördlichen Kalkalpen und der Verwallgruppe in den Zentralalpen.


Blick von der Westrampe des Arlbergpasses auf Stuben und Spitzkehren der Passstraße

Stuben am Arlberg


Wir fahren von Bludenz aus auf der leicht ansteigenden und dem Alfenzbach folgenden Arlbergstraße B197 vorbei an Dalaas und Klösterle durch das Klostertal nach Langen , wo der eigentliche Pass beginnt. Kurz vor dem auf 1.400 m Höhe gelegenen Ort Stuben sehen wir dann die Stützmauern der ersten Spitzkehren vor uns. Seit der Fertigstellung des Arlbergtunnels im Jahr 1978 hat sich das Verkehrsaufkommen auf der Passstraße stark verringert, so dass wir ohne nennenswerte Behinderungen durch die Spitzkehren räubern können.



Blick vom Scheitelpunkt auf die Westrampe des Arlbergpasses

Blick von der Passhöhe auf die Westrampe des Arlberg


Kurz vor der Rauzalpe (1.620 m) lassen wir den Abzweig zum Flexenpass links liegen und passieren wenige Minuten später das Ortsschild von St. Christoph am Arlberg. Der Scheitelpunkt ist erreicht.



Scheitelpunkt des Arlbergpasses


Bevor wir unsere Fahrt durch den Ort hinunter nach St. Anton am Arlberg fortsetzen, stellen wir den Roadster auf dem großen Parkplatz auf der Passhöhe ab und machen im "Restaurant Arlberg" eine wohlverdiente Pause.




Weitere Infos:
http://www.alpentourer.de/











Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.



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