Lage: |
Alpen, Österreich, Vorarlberg und Tirol |
Talorte: |
Langen am Arlberg und St. Anton am Arlberg |
Streckenlänge: |
18 km |
Maximale Höhe: |
1.793 m |
Maximale Steigung: |
13 % |
GPS-Koordinaten: |
47.1300000,10.2106000 |
Mautgebühr: |
Nein |
Letztmals befahren: |
Juli 2017 |
Der Arlbergpass wurde schon im
14. Jahrhundert als Fuhrweg zum Handel zwischen
Tirol und Vorarlberg genutzt. Auf dem Weg zum Konstanzer
Konzil verunglückte Papst Johannes XXIII. im Jahr
1414 mit einem pferdebespannten Wagen am Arlberg.
Die heutige Passstraße wurde im späten 18. Jahrhundert
trassiert und in der Folge immer wieder an das wachsende
Verkehrsaufkommen angepasst. Im Gegensatz zu den
meisten alpinen Straßenverbindungen verläuft er
von Westen nach Osten in der gleichen Richtung wie
die ihn umgebenden Gebirgszüge der Lechtaler Alpen in
den Nördlichen
Kalkalpen und der Verwallgruppe in den Zentralalpen.
Stuben
am Arlberg
Wir fahren von Bludenz aus auf der
leicht ansteigenden und dem Alfenzbach folgenden
Arlbergstraße B197 vorbei an
Dalaas und Klösterle durch das Klostertal nach Langen
, wo der eigentliche
Pass beginnt. Kurz vor dem auf 1.400 m
Höhe gelegenen Ort Stuben sehen
wir dann die Stützmauern der ersten Spitzkehren
vor uns. Seit der Fertigstellung des Arlbergtunnels
im Jahr 1978 hat sich das Verkehrsaufkommen
auf der Passstraße stark verringert, so dass
wir ohne nennenswerte Behinderungen durch die Spitzkehren
räubern können.
Blick
von der Passhöhe auf die Westrampe des Arlberg
Kurz vor der Rauzalpe (1.620 m)
lassen
wir den Abzweig zum Flexenpass
links liegen und passieren wenige Minuten später
das Ortsschild von St. Christoph am Arlberg.
Der Scheitelpunkt ist erreicht.
Bevor wir unsere Fahrt durch den
Ort hinunter nach St. Anton am
Arlberg fortsetzen, stellen wir den Roadster
auf dem großen Parkplatz auf der Passhöhe ab
und machen im "Restaurant Arlberg"
eine wohlverdiente Pause.
Weitere
Infos:
http://www.alpentourer.de/
Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.