Lage: |
Alpen, Österreich, Rätikon, Vorarlberg |
Talorte: |
Bludenz |
Streckenlänge: |
18 km (Stichstraße) |
Maximale Höhe: |
1.565 m |
Maximale Steigung: |
15 % |
GPS-Koordinaten: |
47.0671000,9.7549200 |
Mautgebühr: |
Nein |
Letztmals befahren: |
Juli 2017 |
Die in Bludenz beginnende Brandnertalstraße
passiert schnell die Ortschaften Boden und Eggen,
bevor sie nach etwa 10 Kilometern
die Gemeinde Brand erreicht, wo die Brandnertalstraße
endet und die mautfreie Schattenlagantstraße der Vorarlberger
Illwerke AG beginnt, die anspruchsvoll
durch 12 Kehren bergwärts Richtung
Schesaplana-Massiv führt.
Die zwischen drei und sechs Metern
breite Privatstraße durch das Brandnertal ist durchgängig
asphaltiert und an exponierten Stellen mit Leitplanken
gesichert.
Nach den abwechslungsreichen
Kehren passieren
wir die 1.483 m hoch gelegene Schattenlaganthütte,
die neben Speisen und Getränken auch Übernachtungsmöglichkeiten bietet.
Kurz vor dem Talschluss
sehen wir dann
die Staumauer des Lünersees und die Douglass-Hütte
hoch über uns liegen.
Am
Ende der Bergstraße
stellen wir den Roadster auf dem großen Schotterparkplatz
ab...
...
und spazieren zur Talstation der Lünerseebahn.
Die einspurige Pendelseilbahn wurde von der Illwerke AG in den 1950er Jahren für den Materialtransport zum Bau
des Staudammes und des zugehörigen Kraftwerkes in Betrieb genommen und nach Fertigstellung der Bauarbeiten
für eine touristische Nutzung umgebaut. Sie verkehrt alle 20 Minuten und bringt uns in
6 Minuten gut
400 Meter höher...
...
zur Bergstation und der Douglass-Hütte
am Lünersee.
Die
Fahrt mit der Lünerseebahn lohnt sich: Die Speisekarte der Douglass-Hütte
kann sich sehen lassen, hält was sie verspricht, und von der Terrasse aus
hat
man einen einmaligen Blick über
den See hinweg auf die Bergwelt des Rätikon. Und wer sich nach dem
Essen die Beine
vertreten möchte, kann über die Staumauer hinweg und vorbei an der
bewirtschafteten Lünerseealpe den Stausee umrunden.
Die
Gehzeit beträgt etwa 2 Stunden.
Weitere
Infos:
https://kurvenkoenig.de/
Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.