Touren mit dem Mazda-Roadster MX-5 über Gebirgsstraßen, Pässe, Hellinge und Klimmen
    

Col d'Aphanitze
    



Den Col d'Aphanitze findet man an der Nordseite der Pyrénées-Atlantiques in der französischen Region Nouvelle-Aquitaine zwischen den Pässen Col Inharpu und Col de Landerre. Über seinen im Arbailles-Massiv zwischen dem "Pic de Béhorleguy" (1.265 m) im Nordwesten und dem "Etsula" (1.174 m) im Osten gelegenen Scheitel verläuft die Departementstraße D117, die den Talort Tardets-Sorholus im Tal des "Le Saison" über Alçay (250 m) und Béhorlégui (400 m) mit dem Tal des "Lauribar" verbindet, der bei Saint-Jean-Pied-de-Port in den "La Nive" mündet. Auf dem Weg zum Scheitel führt die sechzehn Kilometer lange Ostauffahrt ab Alçay über die Pässe Col de Lecharria, Col d'Ibarburia und Col Inharpu. Sie überwindet den Höhenunterschied von knapp achthundert Metern mit einer Durchschnittssteigung von etwas mehr als fünf Prozent, die Maximalsteigung beträgt 13 Prozent. Auf der durchschnittlich sieben und maximal vierzehn Prozent steilen Westseite des Col d'Aphanitze wird auf dem Weg in das knapp sechshundertfünfzig Meter tiefer gelegene Béhorlégui (400 m) der ebenfalls über tausend Meter hohe Col de Landerre überquert. Die von Aussurucq (216 m) im Tal des Aphurhura kommende D147 steigt sechshundertzehn Meter mit im Schnitt sechs Prozent an und mündet nahe dem Col de Lecharria in die D117.



Auf der D117 vor dem Abzweig der D417 zum Col d'Ahusquy unterwegs zum Col d'Aphanitze oberhalb von Alçay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


Hinter dem Col Inharpu folgen wir weiter der Departementstraße D117 in Richtung Mendive und erreichen nach etwas mehr als einem Kilometer eine Straßengabelung: Hier zweigt nach links die weiter ansteigende und "Ahüzkiko errepidea" genannte D417 ab, die über den nahe gelegenen Col d'Ahusquy nach Lecumberry im Tal des "Lauribar" führt.



Auf der D117 vor dem Abzweig der D417 zum Col d'Ahusquy unterwegs zum Col d'Aphanitze oberhalb von Alçay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


Wir halten uns rechts und folgen der nun "Aphanize-Ahuskiko bidea" genannten D117 in Richtung Col de Landerre und Béhorlégui.



Auf der D117 unmittelbar hinter dem Abzweig der D417 zum Col d'Ahusquy unterwegs zum Col d'Aphanitze oberhalb von Alçay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


Die hinter der Straßengabelung nur noch knapp drei Meter breite und grob asphaltierte Passstraße steigt zunächst leicht an, ...



Auf der D117 vor dem Weiderost der Hochalm zwischen dem Col Inharpu und dem Col d'Aphanitze oberhalb von Alçay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


... verliert dann etwas an Höhe und läuft auf eine am Südwesthang des "Etsula" gelegene, baumlose Hochalm zu, die durch Zäune und einen klappernden Weiderost begrenzt ist.



Auf der D117 bei der Grenze zwischen den Arrondissements Bayone und Oloron-Sainte-Marie nahe dem Col d'Aphanitze oberhalb von Alçay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


In der Folge überquert die D117 zweimal die Grenze zwischen der Gemeinde Mendive im Arrondissement Bayonne und Béhorlégui im Arrondissement Oloron-Sainte-Marie...



Auf der D117 im Anstieg zum Col d'Aphanitze oberhalb von Alçay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


... und windet sich mit Blick auf den in Wolken gehüllten "Pic d'Hauzkoa" (1.268) durch die Almwiesen.



Freilaufende Schafe und Pferde im Hochalmgebiet zwischen dem Col Inharpu und dem Col d'Aphanitze oberhalb von Alçay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques

Nach dem Almauftrieb ist hier oben Vorsicht angesagt: Für die freilaufenden Schafe, Kühe und Pferde gehört die Fahrbahn zu ihrem Weidegebiet.



Auf der D117 vor dem Pic de Behorleguy zwischen dem Col Inharpu und dem Col d'Aphanitze oberhalb von Alçay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


Die selten befahrene Passstraße läuft in der Folge auf den Pic de Béhorleguy zu, dreht vor diesem nach Nordosten ab, ...



Auf der D117 vor dem Col d'Aphanitze oberhalb von Alçay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


...verliert dann etwa vierzig Höhenmeter und erreicht den in einer leichten Senke auf tausendvierundvierzig Metern Höhe gelegenen Col d'Aphanitze, auf dem ein Fahrweg zu einem Gehöft gleichen Namens abzweigt. Seitlich dieses Weges findet man die umzäunte, über fünfhundert Meter tiefe Doline "Gouffre d'Aphanitze". Ein Passschild gibt es nicht. Von hier aus führt die D117 über den nur einen Kilometer entfernten Col de Landerre hinunter nach Béhorlégui und Mendive im Tal des Flusses "Lauribar".




Weitere Infos:
Perfil Col d´Aphanitze (por Mendive) - Altimetrías - Cronoescalada











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Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
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