Touren mit dem Mazda-Roadster MX-5 über Gebirgsstraßen, Pässe, Hellinge und Klimmen
    
Col d'Ibarburia
(Ibarbürü lephoa)
    



Der Col d'Ibarburia (baskisch: Ibarbürü lephoa) befindet sich in der französischen Region Nouvelle-Aquitaine an der Nordseite der Pyrénées-Atlantiques. Über seinen zwischen dem "Bohorkortea" (1.214 m) im Nordwesten und dem "Lutogaïna" (1.097 m) im Südosten gelegenen Scheitel verläuft die Departementstraße D117. Sie verbindet Tardets-Sorholus im Tal des "Le Saison" über Alçay (250 m) und Béhorlégui (400 m) mit dem Tal des Flusses "Lauribar", der bei Saint-Jean-Pied-de-Port in den "La Nive" mündet. Die elf Kilometer lange Ostauffahrt ab Alçay führt über den Col de Lecharria und überwindet den Höhenunterschied von insgesamt siebenhundertsechzehn Metern mit einer Durchschnittssteigung von etwas mehr als sechs Prozent, die Maximalsteigung beträgt 17 Prozent. Auf der Westseite des Col de Lecharria werden auf dem Weg in das knapp fünfhundertsiebzig Meter tiefer gelegene Béhorlégui die wie auf einer Kette aneinander gereihten und teilweise über tausend Meter hohen Pässe Col d'Ibarburia, Col Inharpu, Col d'Aphanitze sowie der Col de Landerre überquert. Die von Aussurucq (216 m) im Tal des Aphurhura kommende D147 steigt siebenhundertfünfzig Meter mit im Schnitt knapp sechs Prozent an und vereinigt sich nahe dem Col de Lecharria mit der D117.



Talfahrt auf der D117 vom Col de Lecharria vor der Einmündung der von Aussurucq in den Pyrénées-Atlantiques kommenden D147


Fünfhundert Meter hinter dem Col de Lecharria erreicht die D117 auf siebenhundertneunzig Metern Höhe die Einmündung der von Mauleon über Aussurucq heraufkommenden D147. Wir biegen hier links ab und folgen der D117 weiter in Richtung Col d'Ibarburia.



Auf der D117 zwischen dem Col de Lecharria und dem Col d Ibarburia oberhalb von Alcay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


Die Straße läuft zunächst leicht ansteigend auf einen Wanderparkplatz zu...



Auf der D117 hinter dem dem Col de Lecharria im Weideland vor dem Col d Ibarburia oberhalb von Alcay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


... und durchquert dahinter die Sommerweiden unterhalb des "Ihatea hegoa" (1.286 m). Hier oben ist Vorsicht angesagt, ...



Auf der D117 hinter dem dem Col de Lecharria auf der Hochalm vor dem Col d Ibarburia oberhalb von Alcay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


... denn im Gegensatz zur Auffahrt zum Col de Lecharria, wo der Almauftrieb gerade begonnen hat, grasen hier bereits mehrere Herden in Fahrbahnnähe.



Auf der D117 hinter dem Col de Lecharria im Anstieg zum Col d Ibarburia oberhalb von Alcay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


Die "Ahuskiko errepidea" genannte Bergstraße folgt hier oben der Grenze zwischen den Gemeinden "Aussurucq" und "Alçay-Alçabéhéty-Sunharette", die mehrfach überquert wird.



Auf der D117 hinter dem Col de Lecharria vor dem Schlussanstieg zum Col d Ibarburia oberhalb von Alcay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques

Zwei Kilometer hinter der Einmündung der D147 erhöht sich unterhalb der "Crête de Lomendi" (1.012 m) die Steigung auf bis zu zehn Prozent.



Auf der D117 hinter dem Col de Lecharria im Schlussanstieg zum Col d Ibarburia oberhalb von Alcay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


Der etwa sechshundert Meter lange Schlussanstieg führt durch das enger werdende obere "Ithé-Ibar-Naba-Tal".



Auf der D117 im Schlussanstieg zum Col d Ibarburia und der Auberge d Ahusquy oberhalb von Alcay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


Hier passieren wir mehrere Fußgänger und zwei Radsportler, die sich auf der nun zwölf Prozent steilen Rampe erstaunlich schnell dem Scheitel und der etwas erhöht stehenden Auberge d'Ahusquy nähern. Die unterhalb des Bohorkortea (1.214 m) und des Ihasteria (1.158 m) gelegene, barrierefreie Einkehrmöglichkeit ist ab Ostern bis Mitte November geöffnet und bietet bei schönen Ausblicken auf den Pyrenäenhauptkamm überwiegend regionale Gerichte.



Auf der D117 vor dem Scheitel des Col d Ibarburia und der erhöht gelegenen Auberge d Ahusquy oberhalb von Alcay und Béhorlégui in den Pyrénées-Atlantiques


Der nicht ausgeschilderte Scheitel des Col d'Ibarburia liegt wenige Meter vor dem Abzweig der Zufahrt zu dem Berggasthof und zur Quelle des Ahusquy. Hinter dem Scheitel steigt die Passstraße zu dem knapp eineinhalb Kilometer entfernten Col Inharpu und dem sich anschließenden Col d'Ahusquy weiter an.




Weitere Infos:
https://catenacycling.com/fr/tour-du-monde/detail/7478-col-ibarburia











Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.



noch oben



Home