Lage: |
Vogesen, Frankreich, Lothringen |
Talorte: |
Gérardmer und La Bresse |
Streckenlänge: |
6 Kilometer von Gérardmer, 6 km von La Bresse |
Maximale Höhe: |
955 m |
Maximale Steigung: |
7 % |
GPS-Koordinaten: |
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Mautgebühr: |
Nein |
Letztmals befahren: |
Juli 2017 |
Der Col de la Grosse
Pierre verbindet die im Tal der Vologne gelegene Gemeinde
Gérardmer mit dem westlich des Vogesenhauptkammes im oberen
Tal der Moselotte gelegenen Ortschaft La Bresse. Die Passstraße
trägt im nördlichen Teil den Namen "Route de la Bresse",
südlich der Passhöhe wird sie "Route de Gérardmer"
genannt. Wir befahren den Col de la Grosse Pierre von Gérardmer
aus, das wir auf der D486 in südlicher Richtung verlassen.
Die leicht ansteigende Straße durchquert bald ein kleines
Waldstück und führt danach durch offenes, teilweise landwirtschaftlich
genutztes Gelände Richtung Les Bas Rupts, wo der eigentliche
Pass beginnt. Nach drei Kilometern erreicht die grob asphaltierte
und kurvenarme Straße den Staatswald von Noiregoutte, den sie
erst kurz vor dem Scheitelpunkt wieder verlässt.
Auf der Passhöhe findet
man einen kleinen Schotterparkplatz und ein älteres Gebäude,
in dem eine Schule für Quad-, Trial- und Motocrossfahrer
ihren Sitz hat. Gegenüber, aus der linken Seite der Passstraße
führt ein schmaler Trialpfad in den Wald und auch unterhalb
des Parkplatzes liegen einige Test- und Übungsstrecken.
An Wochenenden ist es hier oben sicherlich lauter als während
unseres Besuches und statt des Nadelwaldgeruches wird dann
wohl eher der Duft nach Zweitaktöl und Additiven über dem
Scheitelpunkt liegen. Im Winter wird der Col de la Grosse
Pierre gerne von Wintersportlern besucht, dann gibt es nahe
der Passhöhe auch Langlaufloipen und sogar einen Skiverleih.
Die
Abfahrt hinunter nach La Bresse ist etwas kurvenreicher
als die Auffahrt und bietet auch etwas für das Auge, da
sie ganz überwiegend durch offenes Gelände führt.
Weitere
Infos:
https://fr.wikipedia.org/
Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.