Touren mit dem Mazda-Roadster MX-5 über Gebirgsstraßen, Pässe, Hellinge und Klimmen
    
Col de Mandray
    



Den Col de Mandray überquert die Straße D23, die das nordöstlich im Tal der Fave gelegene La Croix-aux-Mines mit Fraize im Vallée de la Meurthe im Süden verbindet. Auf dem Scheitelpunkt zweigt zudem die D58A in das nordwestlich gelegene Mandray im Vallée du Mandresey ab.


MX-5 auf dem Scheitelpunkt des Col de Mandray in den Vogesen


Wir befahren den Col de Mandray von Zentrum von Fraize aus, wo wir der "Rue Victor Lalevee" in nordöstlicher Richtung folgen. Die Straße wurde nach einem in Fraize geborenen Heimatschriftsteller benannt. Nach etwa 300 Metern geht sie in die "Route de La Croix-aux-Mines" über. Diese passiert langsam ansteigend den nördlichen Rand der Kleinstadt und biegt dann nach Norden hin ab. Hinter einer Spitzkehre erreicht sie den Waldrand und kurz darauf den Scheitelpunkt.


Hinweis auf den Col des Journaux auf dem Scheitelpunkt des Col de Mandray in den Vogesen


Hier oben finden wir einen Hinweis auf ein Mahnmal am nahen Col des Journaux, das der Opfer der Vogesenschlacht der Jahre 1914 bis 1918 gedenkt. 


Denkmal auf dem Scheitelpunkt des Col de Mandray in den Vogesen


Auch der Col de Mandray war damals und auch im Zweiten Weltkrieg schwer umkämpft. Seitlich der Straße erinnert eine Inschrift an den Bataillonskommandanten Edmond Émile Verlet-Hanus, der am 29. August 1914 nahe der Passhöhe schwer verletzt wurde und noch am gleichen Tag in Gérardmer verstarb.

Weil wir noch auf den Col de Sainte-Marie möchten, fahren wir nun nicht hinunter zur Ortschaft Mandray, nach der der Pass benannt wurde, sondern folgen weiter der gut ausgebauten D23. Die Abfahrt nach La Croix-aux-Mines ist etwas kurvenreicher und länger als die Auffahrt von Fraize und verläuft im ersten Drittel durch dichten Mischwald, an dessen Ende wir den Weiler Le Chipal unter uns sehen, von dem aus das Fave-Tal schnell erreicht ist




Weitere Infos:
http://www.quaeldich.de











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Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.



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