Lage: |
Vogesen, Frankreich, Lothringen |
Talorte: |
Mandray, Fraize und La Croix-aux-Mines |
Streckenlänge: |
4 km von Mandray und Fraize, 9 km von La Croix-aux-Mines |
Maximale Höhe: |
694 m |
Maximale Steigung: |
8 % |
GPS-Koordinaten: |
48.2017000,7.0117200 |
Mautgebühr: |
Nein |
Letztmals befahren: |
Juli 2017 |
Den Col de Mandray überquert die
Straße D23, die das nordöstlich im Tal der Fave gelegene
La Croix-aux-Mines mit Fraize im Vallée de la Meurthe im
Süden verbindet.
Auf dem Scheitelpunkt zweigt zudem die D58A in das nordwestlich
gelegene Mandray im Vallée du Mandresey ab.
Wir befahren den Col de Mandray von
Zentrum von Fraize aus, wo wir der "Rue Victor
Lalevee" in nordöstlicher Richtung folgen. Die
Straße wurde nach einem in Fraize geborenen Heimatschriftsteller
benannt. Nach etwa 300 Metern geht sie in die "Route de La Croix-aux-Mines" über.
Diese passiert langsam ansteigend den nördlichen Rand
der Kleinstadt und biegt dann nach Norden hin ab. Hinter
einer Spitzkehre erreicht sie den Waldrand und
kurz darauf den Scheitelpunkt.
Hier oben finden wir einen Hinweis
auf ein Mahnmal am nahen Col des Journaux, das der Opfer
der Vogesenschlacht der Jahre 1914 bis 1918 gedenkt.
Auch der Col de Mandray war damals
und auch im Zweiten Weltkrieg schwer umkämpft. Seitlich der Straße erinnert
eine Inschrift an den Bataillonskommandanten Edmond Émile Verlet-Hanus,
der am 29. August 1914 nahe der Passhöhe schwer verletzt wurde und
noch am gleichen Tag in Gérardmer verstarb.
Weil wir noch auf den
Col de Sainte-Marie
möchten, fahren wir nun nicht hinunter zur Ortschaft Mandray, nach der der
Pass benannt wurde, sondern folgen weiter der gut ausgebauten D23. Die Abfahrt
nach La Croix-aux-Mines ist etwas kurvenreicher und länger als die Auffahrt
von Fraize und verläuft im ersten Drittel durch dichten Mischwald, an dessen Ende wir
den Weiler Le Chipal unter uns sehen, von dem aus das Fave-Tal schnell erreicht
ist
Weitere
Infos:
http://www.quaeldich.de
Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.