Touren mit dem Mazda-Roadster MX-5 über Gebirgsstraßen, Pässe, Hellinge und Klimmen
    
Col des Croix
    



Der Vogesenpass Col des Croix verbindet die nordöstlich gelegene Kleinstadt Le Thillot im Vallée de la Moselle mit dem südwestlichen Servance im Vallée de l'Ognon. Über seinen Scheitelpunkt verläuft die Grenze zwischen den Departements Vosges und Haute-Saône sowie die europäische Wasserscheide zwischen der Nordsee und dem Mittelmeer.


Scheitelpunkt des Col des Croix zwischen Le Thillot und Servance in den Vogesen


Wir befahren den Col des Croix vom Col du Mont de Fourche kommend über die nur wenig befahrene, kurvenreiche und überwiegend durch Wald führende RD57, deren rauer Asphalt streckenweise einem Flickenteppich gleicht. Auf der Passhöhe mündet sie in die tiefer gelegene und stärker frequentierte D486 ein. Beim Scheitelpunkt findet man zwei Häuser und einen kleinen Parkplatz, der bei unserem Besuch mit Wohnmobilen zugeparkt ist.



Ansteigende RD57 beim Scheitelpunkt des Col des Croix zwischen Le Thillot und Servance in den Vogesen


Ein Hinweisschild zeigt uns, dass wir viel Glück hatten, den Pass befahren zu können, denn am Folgetag wäre dies wegen einer Vollsperrung nicht möglich gewesen, weil dann die Karawane der Tour de France wie schon im Jahr 2014 den Col des Croix überrollt. Was auch die vielen Wohnmobile in Passnähe erklärt: Begeisterte Radsportfans warten schon seit zwei Tagen auf dem Parkplatz und nun auch am Straßenrand entlang der Strecke, um die Tourteilnehmer während des Anstiegs anzufeuern.



Ausblick vom Scheitelpunkt des Col des Croix zwischen Le Thillot und Servance in den Vogesen


Vom Scheitelpunkt hat man einen schönen Ausblick auf den Talort Le Thillot, den wir nun über die D486 - auch "Avenue de la Résistance" genannt - ansteuern und nach einer Spitzkehre und mehreren weitgezogenen Kurvenkombinationen schnell erreichen, um dann zum Ballon d'Alsace weiterzufahren.




Weitere Infos:
https://fr.wikipedia.org/











Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.



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