Touren mit dem Mazda-Roadster MX-5 über Gebirgsstraßen, Pässe, Hellinge und Klimmen
    
Col du Hantz
    



Der in Ost-West-Richtung verlaufende Col du Hantz verbindet Saint-Blaise-la-Roche im elsässigen Département Bas-Rhin mit der Gemeinde La Petite Raon im lothringischen Département Vosges. Auch von der südlich gelegenen Ortschaft Saales ist der Pass erreichbar. Zwischen 1871 und 1918 verlief auf der Passhöhe die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland, weil das Elsass damals zum Deutschen Reich gehörte, heute verläuft hier die Départementgrenze zwischen Elsass und Lothringen.


Blick auf den Scheitelpunkt des Col du Hantz von Saales in den Vogesen kommend


Wir befahren den Col du Hantz vom Col de Saales kommend und biegen in Saales von der D1420 nach links auf die Nebenstraße D304 ab, der wir bis zur Passhöhe folgen. Die moderat steigende "Rue Sainte Barbe" verläuft von Ortsrand von Saales aus in wenigen, weiten Kurven und passiert nach etwa drei Kilometern das Sanatorium und Rehabilitationszentrum "Centre médical de Saâles". Dahinter verläuft die nun etwas kurviger werdende Straße durch dichten Mischwald und quert mit zwei Kehren den Südwesthang des 835 m hohen "Solamont". Danach steigt sie bis auf 680 m Höhe an und führt - dann wieder abfallend - durch offenes Gelände zu der unterhalb des 907 Meter hohen Berges "Le Palais" gelegenen Passhöhe.


Scheitelpunkt des Col du Hantz in den Vogesen


Auf dem Scheitelpunkt des Col du Hantz mündet die D304 in die von La Petite Raon nach Saint-Blaise-la-Roche führende D424. Hier steht die ehemalige "A
uberge Launaire" aus dem 19. Jahrhundert, deren beste Zeiten sicherlich schon lange zurück liegen. Der große Parkplatz daneben wird von Lkw-Fahrern für die Einhaltung der vorgeschriebenen Pausen genutzt.

Die Abfahrt auf der deutlich besser ausgebauten D424 hinunter nach Saint-Blaise-la-Roche verläuft zuerst durch ein dichtes Waldstück, erreicht nach drei Kilometern offenes Gelände und schwingt abwechslungsreich durch weite Kurven hinunter ins Tal der Breusch.




Weitere Infos:
https://fr.wikipedia.org/











Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.



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