Lage: |
Vogesen, Frankreich, Elsass |
Talorte: |
Sainte-Marie-aux-Mines und Ribeauvillé |
Streckenlänge: |
9 km ab Sainte-Marie-aux-Mines und 11 km ab Ribeauvillé |
Maximale Höhe: |
742 m |
Maximale Steigung: |
11 % |
GPS-Koordinaten: |
|
Mautgebühr: |
Nein |
Letztmals befahren: |
Juli 2017 |
Der
Vogesenpass Col Haut de Ribeauvillé verbindet das
im Nordwesten gelegene Vallée de la Lièpvrette mit
dem Vallée du Strengbach im Südosten. Die auch "Route
de Sainte-Marie-aux-Mines" genannte Passstraße
quert in ihrem Verlauf den Südwest-Abhang des 992 m
hohen Ramelstein im Departement Haut-Rhin.
Wir
befahren den Col
Haut de Ribeauvillé vom Col
de Sainte-Marie kommend. Im Ortszentrum von
Sainte-Marie-aux-Mines im Tal der Lièpvrette, das
wegen der einstigen Silbervorkommen auch Val d'Argent
genannt wird, biegen wir auf die D416 ab, die leicht
ansteigend nach einem Kilometer die Ortschaft Fertrupt
erreicht. Dahinter wird der Anstieg steiler und
die verkehrsarme Straße führt in einer langgezogenen
Linkskurve in den Wald von Bourgade, in dem zwei
Spitzkehren auf uns warten.
Nach knapp 5 Kilometern passieren
wir das auf der rechten Straßenseite gelegene
Hotel-Restaurant "Auberge du Petit Haut",
dessen Terrasse sich für einen Kaffeestopp
anbietet.
Die Weiterfahrt auf der nun
bis zu 11 %
ansteigenden Passstraße führt uns durch langgezogene
Kurven und ein weiteres Waldstück hinauf zu der
etwa 100 Meter über der Auberge gelegenen Scheitelhöhe.
Hier oben gibt es auf beiden Straßenseiten einen
kleinen Schotterparkplatz und hier zweigt die
weiter ansteigende D11.3 nach Adelspach und
Aubure ab. Das war's.
Die Fahrt hinunter
in das südöstlich gelegene Ribeauvillé bietet
zwar keine Ausblick auf die uns umgebende Landschaft,
weil sie bis kurz vor dem Talort erneut durch
dichten Mischwald führt, ist aber dennoch abwechslungsreich,
denn sie ist mit ihren weiten Kurven und acht
engen Kehren deutlich anspruchsvoller als die
Anfahrt von Sainte-Marie-aux-Mines.
Weitere
Infos:
http://www.quaeldich.de
Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.