Touren mit dem Mazda-Roadster MX-5 über Gebirgsstraßen, Pässe, Hellinge und Klimmen
    
Col Haut de Ribeauvillé
    



Der Vogesenpass Col Haut de Ribeauvillé verbindet das im Nordwesten gelegene Vallée de la Lièpvrette mit dem Vallée du Strengbach im Südosten. Die auch "Route de Sainte-Marie-aux-Mines" genannte Passstraße quert in ihrem Verlauf den Südwest-Abhang des 992 m hohen Ramelstein im Departement Haut-Rhin.

Wir befahren den Col Haut de Ribeauvillé vom Col de Sainte-Marie kommend. Im Ortszentrum von Sainte-Marie-aux-Mines im Tal der Lièpvrette, das wegen der einstigen Silbervorkommen auch Val d'Argent genannt wird, biegen wir auf die D416 ab, die leicht ansteigend nach einem Kilometer die Ortschaft Fertrupt erreicht. Dahinter wird der Anstieg steiler und die verkehrsarme Straße führt in einer langgezogenen Linkskurve in den Wald von Bourgade, in dem zwei Spitzkehren auf uns warten.


Hotel auf der Scheitelhöhe des Col Haute de Ribeauville zwischen Ribeauville und Saint-Marie-aux-Mines in den Vogesen


Nach knapp 5 Kilometern passieren wir das auf der rechten Straßenseite gelegene Hotel-Restaurant "Auberge du Petit Haut", dessen Terrasse sich für einen Kaffeestopp anbietet.



Scheitelhöhe des Col Haute de Ribeauville zwischen Ribeauville und Saint-Marie-aux-Mines in den Vogesen


Die Weiterfahrt auf der nun bis zu 11 % ansteigenden Passstraße führt uns durch langgezogene Kurven und ein weiteres Waldstück hinauf zu der etwa 100 Meter über der Auberge gelegenen Scheitelhöhe. Hier oben gibt es auf beiden Straßenseiten einen kleinen Schotterparkplatz und hier zweigt die weiter ansteigende D11.3 nach Adelspach und Aubure ab. Das war's.

Die Fahrt hinunter in das südöstlich gelegene Ribeauvillé bietet zwar keine Ausblick auf die uns umgebende Landschaft, weil sie bis kurz vor dem Talort erneut durch dichten Mischwald führt, ist aber dennoch abwechslungsreich, denn sie ist mit ihren weiten Kurven und acht engen Kehren deutlich anspruchsvoller als die Anfahrt von Sainte-Marie-aux-Mines.




Weitere Infos:
http://www.quaeldich.de











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Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.



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