Lage: |
Belgien, Maastal, Wallonien, Plateau de Herve |
Talorte: |
Wandre, Saive und Jupille sur Meuse |
Streckenlänge: |
1 km ab Wandre, 2 km ab Saive und 2,5 km ab Jupille sur Meuse |
Maximale Höhe: |
180 m |
Maximale Steigung: |
22 % |
GPS-Koordinaten: |
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Mautgebühr: |
Nein |
Letztmals befahren: |
Juli 2019 |
Die Anhöhe Côte de la Xhavée liegt
in der Provinz Lüttich oberhalb des östlichen Maasufers und ist von den im
Maastal gelegenen Ortschaften Wandre und
Jupille sur Meuse aus ebenso erreichbar wie ab Saive auf dem Plateau von Herve.
Benannt ist die Anhöhe nach dem sie umgebenden und gemeinsam
mit dem nahen Rabosée zu Wandre gehörenden Ortsteil Xhavée.
Während die Anfahrt von Saive fast höhengleich verläuft,
überwindet die von Wandre im Maastal aus zur Anhöhe führende, nur ein Kilometer lange "Rue Tesny" die
etwas mehr als einhundertzehn Höhenmeter mit Steigungen bis zu zweiundzwanzig
Prozent. Die von Jupille an der Maas heraufführende "Rue
de la Forêt" bewältigt zwar fast den gleichen Höhenunterschied,
steigt aber mit maximal acht Prozent deutlich flacher an.
Von der nahe gelegenen Anhöhe Côte
du Bois de la Dame kommend erreichen wir über Barchon den
östlichen Ausgangspunkt Saive, der zur Gemeinde Blegny gehört.
Wir folgen der leicht ansteigenden und gut ausgebauten "Rue
du Grand Moulin"...
... bis zu dem links der Straße gelegenen
Friedhof von Saive mit
der katholischen Kirche Église
Saint Pierre. Das einschiffige Gotteshaus wurde 1669 auf den Fundamenten
einer Kapelle aus dem 13. Jahrhundert im Renaissancestil
errichtet, der Turm wurde im Jahr 1710 ergänzt.
Im Kreisverkehr neben dem Gotteshaus
nehmen wir die erste Ausfahrt...
... und folgen der "Rue Mosty"
in Richtung Wandre, die nach sechzig Metern in die
"Rue Haute Saive" übergeht.
Vorbei an den rotbraunen Klinkerfassaden von
überwiegend zweistöckigen Wohnhäusern führt sie leicht ansteigend
in nordwestlicher
Richtung durch den Ort.
Nach etwas mehr als einem Kilometer
überquert die Rue Haute Saive mit deutlich rauerem Asphalt den
Ortsausgang von Saive...
... und erreicht kurz darauf als
"Campagne de la Xhavée" die ersten Häuser des Dorfes Xhavée.
Die fast eben verlaufende Straße passiert dahinter das Restaurant La Minute...
...
und senkt sich dann leicht abfallend zur Côte de la Xhavée.
Auf der Anhöhe mündet die Campagne de la Xhavée ebenso wie die von Wandre heraufkommende "Rue Tesny" in die Nationalstraße N642, die von Aubel kommend
über Blegny nach Lüttich führt. Auf der Kreuzung bietet sich rechts abbiegend
die fast höhengleiche Fahrt auf der N642 zur nahen Côte
du Bois de la Dame ebenso an wie eine die Weiterfahrt geradeaus
über die N642 hinweg auf der bis
zu sechzehn Prozent steilen Rue Tesny hinunter nach Wandre
im Maastal.
Wir biegen hier oben links ab und
folgen der als "Rue de la Forêt" ausgeschilderten
N642 in Richtung Jupille im Maastal.
Die Nationalstraße N642 senkt sich zunächst
mit vier Prozent durch die Ortschaft...
... und erreicht nach dreihundert Metern den Ortsausgang von
Rabosée.
In der Folge durchquert die Rue de la Forêt auf
der Talseite mit
massiven Leitplanken gesichert...
... und mit bis zu acht Prozent Gefälle den Wald "Bois des Houlpays".
Etwa 1,5 Kilometer hinter
der Côte de la Xhavée tauchen dann die ersten, noch zu Wandre
gehörenden Häuser auf...
... und nach weiteren siebenhundert
Metern geht die N642 in die "Rue de Visé" über, die Wandre mit Jupille
sur Meuse verbindet.
Im nachfolgenden Kreisverkehr
fahren wir auf die N90 auf, der wir der Maas entlang...
... in die nahe gelegene Provinzhauptstadt
Lüttich folgen, denn
wir wollen noch über Bressoux, Grivegnée und
Chênée zur Côte d'Embourg weiter touren.
Weitere
Infos:
http://www.quaeldich.de/
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