Lage: |
Alpen, Österreich, Lechtaler Alpen, Vorarlberg |
Talorte: |
Langen und St. Anton am Arlberg sowie Lech und Zürs |
Streckenlänge: |
20 km |
Maximale Höhe: |
1.773 m |
Maximale Steigung: |
13 % |
GPS-Koordinaten: |
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Mautgebühr: |
Nein |
Letztmals befahren: |
Juli 2017 |
Der Flexenpass zweigt auf der
oberhalb von Stuben im Klostertal gelegenen Rauzalpe von der Arlbergpassstraße
in nördlicher Richtung ab und führt über Zürs und Seebühel nach Lech im
Lechtal. Der mittelalterliche Flexenpass war ein gefährlicher Saumpfad,
der in vielen Kehren, sogenannten "Flexen", durch
ein lawinen- und murengefährdetes Gelände führte.
Ende des 19. Jahrhunderts begann
man mit dem Bau der heutigen Passstraße, die mit Schutzdächern,
langgestreckten Lawinengalerien und einem Tunnel abgesichert
wurde. Das erste Teilstück vom Arlberg zur Passhöhe konnte
1897 eingeweiht werden.
In
der Flexengalerie
Der
Straßenbelag des Flexen ist rauh, teilweise
auch schadhaft, und der permanente Wechsel der Lichtverhältnisse
in den Schutzüberbauungen ist unangenehm. Wegen diesen Lichtwechseln
und den zum
Teil unübersichtlichen Kurven in den Galerien und Tunnel gilt auf der Südrampe eine Geschwindigkeitsbeschränkung
von 40 km/h.
Nach
knapp vier Kilometern und fünf weit geschwungenen Kehren
...
...
erreicht man den Scheitelpunkt des Flexenpasses.
Auf
der zwischen der 2.627 Meter hohen Flexenspitze
im Westen und dem 2.720 Meter hohen Trittkopf im Osten
gelegenen Passhöhe findet man neben einem Parkplatz
das "Flexenhäusl", das bei unserem Besuch
allerdings geschlossen ist. Über den Scheitel verläuft die Europäische
Wasserscheide zwischen Rhein und Donau.
Weitere
Infos:
http://www.quaeldich.de
Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.