Touren mit dem Mazda-Roadster MX-5 über Gebirgsstraßen, Pässe, Hellinge und Klimmen
    
Flüelapass
    



Archäologische Funde belegen, dass bereits in der Bronzezeit ein Saumpfad existierte, auf dem Waren zwischen Davos im Landwassertal und Susch im Unterengadin transportiert wurden. Die heutige Fahrstraße wurde im Jahr 1867 für den Verkehr freigegeben.

Wir fahren in dem auf 1.560 Meter Höhe gelegenen "Davos-Dorf" in die Westrampe des Flüelapasses ein, die durch Misch- dann Nadelwald führt und die eine ganze Weile dem Flüelabach folgt. Nach etwa 7 Kilometern wird der Wald dann von weiten Almwiesen abgelöst. Mit zunehmender Höhe wird die Landschaft nun karger und hinter Tschuggen erreichen wir die ersten Serpentinen, die zu der zwischen dem Flüela-Schwarzhorn (3.147 m) und dem Flüela-Wisshorn (3.085 m) auf einem kleinen Plateau gelegenen Passhöhe auf 2.383 Metern Höhe führen.



Flüela-Hospiz auf dem Scheitelpunkt des Flüelapasses in der Schweiz nahe Davos


Hier oben bietet sich eine Rast in dem zwischen Schottensee und Schwarzsee gelegenen Flüela-Hospiz an, das der Hotelier Georg Stifler aus Davos zwei Jahre nach der Passeröffnung errichten ließ.

Die kurvenreiche Ostrampe ist in einem deutlich schlechteren Zustand als die Westrampe. Sie führt uns durch das Val Susasca hinunter nach "Susch" am Inn auf 1.420 Metern Höhe.

Großes Gedränge herrscht auf dem im Winter gesperrten Flüelapass bei unserer Überquerung nicht: Seit der Eröffnung des von Klosters nach Susch verlaufenden Vereina-Tunnels ist auf der Passstraße der gewerbliche Verkehr stark zurückgegangen.




Weitere Infos:
http://www.alpentourer.de











Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.



noch oben



Home