Touren mit dem Mazda-Roadster MX-5 über Gebirgsstraßen, Pässe, Hellinge und Klimmen
    
Großer St. Bernhard
(Col du Grand St. Bernard - Colle del Gran San Bernardo)

    



Der in den Walliser Alpen gelegene Große St. Bernhard-Pass verbindet Martigny (470 m) im Schweizer Kanton Wallis mit Aosta (580 m) im Tal der Dora Baltea im Italienischen Piemont. Die in Martigny beginnende, als Kantonstraße "21" ausgeschilderte Nordrampe führt entlang der Drance durch das Val d'Entremont und überwindet dabei einen Höhenunterschied von mehr als zweitausend Metern. Die Südrampe startet als "SS27" in Aosta und erreicht über Étroubles den zwischen dem "Petit Mont Mort" (2.820 m) und der "Petite Chenalette" (2.664 m) gelegenen Scheitel, über den auch die Wasserscheide zwischen der Rhone und dem Po sowie die Grenze zwischen Italien und der Schweiz verläuft. Die maximalen Steigungswerte der "Route du Grand-Saint-Bernard" genannten Passstraße liegen bei zwölf Prozent.

Mit seiner Höhe von 2.473 Metern ist der im französischsprachigen Wallis "Col du Grand St. Bernard" genannte Alpenübergang der zweithöchste der Schweiz und mit Sicherheit auch einer der Ältesten: Er wurde schon von den Kelten und später auch von den Römern genutzt, die den Saumweg "Via Francigena" nannten. Es folgten Kaiser, Könige, Päpste, Pilger, Kreuzritter und Napoleon mit einem dreißigtausend Mann zählenden Heer. Die heutige Passstraße wurde im Jahr 1905 fertig gestellt, konnte witterungsbedingt aber nur von Juni bis Oktober genutzt werden, weshalb man einen weitgehend wintersicheren Straßentunnel baute, der 1964 eröffnet werden konnte. Seitdem wird die kurvenreiche, teilweise schmale und für den Schwerverkehr gesperrte Scheitelstrecke überwiegend touristisch genutzt.



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor Gignod oberhalb von Aosta auf dem Weg über den Großen Sankt Bernhard in die Schweiz


Vom Colle San Carlo kommend erreichen wir über die Strada Verrogne oberhalb von Aosta auf der "Strada Statale 27 del Gran San Bernardo" die von dem Glockenturm der im 15. Jahrhundert erbauten Pfarrkirche Sant Illario überragte Gemeinde Gignod im Tal des Torrente Buthier. Die SS27 umrundet den auf knapp tausend Metern Höhe gelegenen Ort auf dessen Ostseite...



Auf der SS27 del Gran San Bernardo oberhalb von Gignod auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


... und steigt dann mit Blick auf den in der Ferne aufragenden, auf seiner Nordseite vergletscherten Mont Vélan (3.727 m) mit Steigungswerten um acht Prozent...



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor dem Weiler La Condeminaz oberhalb von Gignod auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


... und durch massive Leitplanken gesichert dem Weiler La Condeminaz entgegen.



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor der Galeria Echevennoz vor Etroubles auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


Weitgehend geradeaus verlaufend folgt die SS27 dem Tal des "Torrente Artanavaz", passiert die Locanda La Clusaz sowie den Weiler Echevennoz und erreicht durch die 146 Meter lange "Galeria Echevennoz"...



Auf der SS27 del Gran San Bernardo am Ortseingang von Etroubles auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


... den auf 1.265 Metern Höhe gelegenen Ortseingang von Étroubles.



Auf der SS27 del Gran San Bernardo in Etroubles auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


In dem knapp fünfhundert Einwohner zählenden Étroubles überquert die SS27 leicht ansteigend den Torrente Artanavaz...



Auf der SS27 del Gran San Bernardo in den Kehren im Ort Etroubles auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


... und gewinnt noch innerhalb des Ortes mit Hilfe zweier Kehren deutlich an Höhe.



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor dem Casa Cantioniera bei Saint Oyen auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


Hinter Étroubles steigt die Bergstraße mit bis zu zehn Prozent an und erreicht nahe dem Ortseingang von Saint-Oyen das "Casa Cantoniera SS27 Del Gran S. Bernardo". Die Gebäude mit der typisch roten Farbe wurden von der Straßenbauverwaltung in den 1930er Jahren errichtet, um Baumaterial und Werkzeuge einzulagern und um den für die Unterhaltung der damals oft entlegenen Straßen zuständigen Straßenarbeitern Übernachtungsmöglichkeiten zu bieten. Heutzutage ist die A.N.A.S (Azienda Nazionale Autonoma delle Strade S.p.a.) für den Bau und Unterhalt zuständig, was längst auch ohne die roten Gebäude geht, weshalb denen nun der Verfall droht.



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor dem Ort Saint-Oyen auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


Der nachfolgende Ort Saint-Oyen wurde erstmals im Jahr 1137 urkundlich erwähnt, weil damals Graf Amadeus III. von Savoyen das heute noch existierende, links unterhalb der "Rue du Grand Saint Bernard" gelegene "Chateau Verdun" mit den umliegenden Ländereien dem Hospiz auf dem Großen Sankt Bernhard schenkte, um dessen Versorgung sicherzustellen. Es wurde in der Folge zu einem weiteren Hospiz für Reisende auf der beschwerlichen und gefährlichen Passstraße ausgebaut. Schon damals existierte hier auch eine erste Kirche, die den Kanonikern des Großen St. Bernhard anvertraut war und die 1820 neu erbaut wurde. Sie ist dem Heiligen Oyen, ein Abt aus St-Claude de Jura geweiht.



Auf der SS27 del Gran San Bernardo in Saint-Oyen auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


Vorbei an überwiegend grauen Natursteinfassaden und dunkelbraunen Holzbalkonen steigt die SS27 durch das gepflegt aussehende Saint-Oyen weiter an...



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor dem Abzweig der Scheitelstrecke oberhalb von Saint Oyen auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


... und erreicht zwei Kilometer hinter dem Ortsausgang eine Straßenteilung: Geradeaus weiterfahrend geht es durch den knapp sechs Kilometer langen St. Bernhard-Straßentunnel in Richtung des schweizerischen Bourg-Saint-Pierre, nach rechts zweigt die kurven- und kehrenreiche Scheitelstrecke hinauf zum Hospiz auf dem Großen St. Bernhard ab. Jenseits des Scheitels vereinigen sich dann die beiden Straßen kurz vor dem "Lac des Toules" wieder. Hier am Abzweig werden die unterschiedlichen Verkehrsaufkommen der beiden Varianten deutlich: Zwei von der Scheitelstrecke kommende Pkw warten vorerst vergeblich auf eine Lücke in der endlos erscheinenden Fahrzeugkolonne, die auf der mautpflichtigen Tunnelstrecke talwärts Richtung Aosta rollt. Während die "Traforo del Gran S. Bernardo" genannte Tunnelstrecke von hier aus vorbei an San Leonardo und in einem weiten Bogen durch das Artavanaz-Tal auf den Straßentunnel zuläuft, ...



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor den Kehren zwischen Saint-Oyen und Saint Rhemy auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


... steigt die Scheitelstrecke mit mittleren einstelligen Prozentwerten durch zwei Kehren am Osthang des Valle del Gran San Bernardo...



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor dem Weiler Saint Rhemy auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


... dem an einer weiteren Kehre auf 1.520 Metern Höhe gelegenen und etwas mehr als dreihundert Einwohner zählenden Saint-Rhémy-en-Bosses entgegen.



Auf der SS27 del Gran San Bernardo oberhalb von Saint Rhemy auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


Dahinter wechselt die Südwestrampe auf die Westseite des zwischen den Bergen Basse Tête (2.448) im Westen und Tête de Tchoume (2.349 m) im Osten gelegenen Tals des "Torrente del Gran San Bernardo"...



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor der Unterquerung der E27 oberhalb von Saint-Rhemy auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


... und unterquert die für ein kurzes Stück auf Pfeilern ruhende Galerie der Tunnelstrecke, die dem nahen, auf 1.875 Metern Höhe gelegenen Südportal zustrebt.



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor dem Praz d Arc auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


Mit Blick auf die Gipfel von Mont Fourchon (2.902 m), Pain de Sucre (2.919 m), Tête de Fenêtre (2.823 m), Tête de Fonteinte (2.775 m) und Pointe de Drône (2.950 m) läuft die SS27 dann auf die Hochalm "Praz d'Arc" mit der gleichnamigen Einkehrmöglichkeit zu, in deren Nähe ein Wanderparkplatz angelegt wurde, über dem der weitere Verlauf der Rampe gut zu sehen ist.



Auf der SS27 del Gran San Bernardo in den Kehren oberhalb der Alm Praz d Arc auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


Die brüchigen Felsabhänge zwischen den oberen Kehren sind zum Teil mit Stahlnetzen gesichert, auf der Talseite verhindern massive Randsicherungen einen Sturz in die Tiefe.



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor dem Casa da Angelo Carioni oberhalb der Alm Praz d Arc auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


Auf 2.208 Metern Höhe wird "La Cantine" erreicht. Hier findet man eine kleine Kapelle, zwei rotbraune Straßenunterhaltungsgebäude der A.N.A.S., das dreistöckige Casa don Angelo Carioni und die Enoteca Enoetica.



Mazda MX-5 ND auf der SS27 del Gran San Bernardo in den Kehren oberhalb der Alm Praz d Arc auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


In der Kehre dahinter kommt es dann zu einer Begegnung der besonderen Art: Auf unserer bisher über dreitausend Kilometer langen Tour kommt uns der erste "Kollege" mit einem Mazda-Roadster entgegen. Nach einem kurzen Winken ist der belgische MX-5 ND dann auch schon wieder aus unserem Rückspiegel verschwunden.



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor den Felsen des Pain de Sucre auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


Mit bis zu zehn Prozent Steigung läuft die Rampe oberhalb von La Cantine auf einen seitlich des Pain de Sucre-Gipfels spektakulär aufragenden Felssporn zu, vor dem sie nach Nordosten abdreht, ...



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor dem Tunnel unterhalb der Petite Chenalette auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


... um kurz darauf einen 150 Meter langen Tunnel unterhalb der Petite Chenalette (2.664 m) zu erreichen, ...



Auf der SS27 del Gran San Bernardo in der Galerie unterhalb der Petite Chenalette auf dem Weg zum Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


... der nahtlos in eine ebenso lange Galerie übergeht.



Auf der SS27 del Gran San Bernardo auf der Scheitelhöhe des Großen Sankt Bernhard am Ufer des Lac du Grand Saint-Bernard in den Walliser Alpen


Vierhundert Meter weiter ist bei dem im italienischen Sprachraum "Lago del Gran San Bernardo" genannten "Lac du Grand San Bernard" die Passregion erreicht. Der auf 2.447 Metern Höhe gelegene Bergsee ist etwa 350 Meter lang, 200 Meter breit und liegt zu einem Drittel auf italienischem, zu zwei Dritteln auf Schweizer Staatsgebiet. Links der Passstraße steht das im Jahr 1933 erbaute Hotel Albergo Italia, in dem schon Feldmarschall Montgomery, Juan Manuel Fangio, Truman Capote und Liz Taylor Gäste waren. Unmittelbar am Seeufer findet man mehrere Souvenir- und Imbissbuden.



Auf der SS27 del Gran San Bernardo vor der Grenze zwischen Italien und der Schweiz auf dem Großen Sankt Bernhard in den Walliser Alpen


Hinter dem geschlossenen italienischen Grenzgebäude und dem davor gelegenen Grenzkontrollposten passieren wir die italienisch-schweizerische Grenze.



Passschild des Großen Sankt Bernhard am Ufer des Lac du Grand Saint-Bernard unterhalb der Hospizgebäude in den Walliser Alpen


Auf Schweizer Seite der Grenze wurde am Ufer des Lac du Grand Saint-Bernard das Passschild aufgestellt, das eine Höhe von 2.473 Metern angibt.



Vor den Hospizgebäuden auf dem Scheitel des Großen Sankt Bernhard oberhalb von Aosta und Martigny in den Walliser Alpen


Der eigentliche Scheitel des Großen St. Bernhard liegt jedoch zwanzig Höhenmeter weiter oberhalb bei den Hospizgebäuden...



Zwischen den Hospizgebäuden auf dem Scheitel des Großen Sankt Bernhard oberhalb von Aosta und Martigny in den Walliser Alpen


... die die Passstraße beiderseits flankieren und die durch eine Gebäudebrücke miteinander verbunden sind. Hier sind neben dem eigentlichen St. Bernhard-Hospiz auch die Auberge de l'Hospice, ein Restaurant, ein Souvenirladen, eine Kapelle und ein Hospizmuseum untergebracht, das die mehr als tausendjährige Geschichte des Großen Sankt Bernhard nachzeichnet. Das Hospiz wurde Mitte des 11. Jahrhunderts von Bernhard von Menthon (1020-1081) gegründet, um Händlern, Reisenden und Pilgern auf der gefährlichen Passstraße Schutz vor Kälte, Stürmen, Lawinen und Räubern zu bieten. Dazu wurden von den Mönchen auch die berühmten "St. Bernhardshunde" gezüchtet, die zwar nie ein mit Branntwein gefülltes Fässchen mit sich herumschleppten, die aber als Last-, Such- und Lawinenhunde viele in Not geratene Reisende retteten. So soll allein der berühmte Lawinenhund Barry mehr als vierzig Menschen das Leben gerettet haben. Im Jahr 2005 wurde die Zucht der Bernhardiner in die Fondation Barry du Grand Saint Bernard in Martigny verlagert.



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard oberhalb von Orsieres und Martigny in den Walliser Alpen


Hinter dem Hospiz senkt sich die hier oben bis zu neuen Prozent steile Nordrampe mit Blick auf das Massiv des 3.722 Meter hohen Mont Velan...



Talfahrt durch die oberen Kehren der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard oberhalb von Orsieres und Martigny in den Walliser Alpen


... durch drei Kehren...



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard bei Le Tronchet vor dem riesigen Lüftungsschacht des Straßentunnels


... zu der unterhalb des 2.963 Meter hohen Pointe de Barasson auf 2.270 Metern gelegenen Hochalm "Le Tronchet" mit dem riesigen, im Jahr 1962 gebauten Lüftungsschacht des darunter verlaufenden Straßentunnels.



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard entlang des Torrin de Trontse unterhalb von Le Tronchet  oberhalb von Orsieres


Entlang dem Gebirgsbach "Torrin dë Trontsë" schlängelt sich die Nordrampe dann...



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard ins Tal des Drance d Entremont unterhalb von  Le Tronchet


... hinunter in Richtung des auf 1.915 Metern Höhe im Tal der "Drance d'Entremont" gelegenen Tunnel-Nordportals ...



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard bei Le Tronchet vor dem riesigen Lüftungsschacht des Straßentunnels


... bei dem sich die Scheitelstrecke teilt: Hält man sich links, dann fährt man durch den Straßentunnel zurück nach Italien. Der rechte Zweig senkt sich durch einen kurzen Tunnel und mündet nach wenigen Metern in die etwas tiefer verlaufende Kantonstraße 21 / E27, ...



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard durch die Galerie am Ostufer des Lac des Toules auf dem Weg nach Orsieres


... die unterhalb des Croix de Tsousse (2.822 m) mit leichtem Gefälle durch eine endlos erscheinende Galerie führt, die dem Ostufer des auf 1.810 Metern Höhe gelegenen Stausees "Lac des Toules" folgt und die im Winter die Zufahrt zum Straßentunnel sicherstellen soll.



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard bei Bourg-Saint-Pierre oberhalb von Orsieres


Zehn Kilometer hinter dem Scheitel passiert die Route du Grand Saint Bernard das links der Straße auf 1.630 Metern Höhe gelegene und etwas mehr als zweihundert Einwohner zählende Dorf Bourg-Saint-Pierre, ...



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard bei Bourg-Saint-Pierre vor Jos Bar oberhalb von Orsieres


... von dem man nicht viel mehr als die riesige weiße Kaffeetasse von Jo's Bar sieht.



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard zwischen Bourg-Saint-Pierre und Liddes auf dem Weg nach Orsieres


Hinter Bourg-Saint-Pierre verengt sich das Val d'Entremont. Mit Blick auf den 2.598 Meter hohen "Le Catogne" windet sich die Passstraße entlang dem Südwestabsturz des 3.212 Meter hohen "Pointe de Boveire"...



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard vor der Ortschaft Liddes auf dem Weg nach Orsieres


... und erreicht siebzehn Kilometer hinter dem Grossen Sankt Bernhard die etwas mehr als siebenhundert Einwohner zählende Ortschaft Liddes, die von dem Glockenturm der "Eglise de St.-Georges" überragt wird.



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard vor der Saint-Laurent-Kapelle am Rand von Liddes auf dem Weg nach Orsieres


Vorbei an der im Jahr 1502 erbauten "Chapelle Saint-Laurent" am Nordwestrand von Liddes...



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard zwischen Liddes und Orsieres


... passiert die "21" den zu Liddes gehörenden Weiler "Fontaine Dessus", hinter dem sie sich...



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard durch die Dopelkehre zwischen Liddes und Orsieres


... durch eine Doppelkehre zur Drance d'Entremont hin absenkt...



Talfahrt auf der Nordrampe des Großen Sankt Bernhard vor dem Ortseingang von Orsieres


... und auf einer Höhe von 950 Metern den Ort Orsières erreicht. Hier verlassen wir die Route du Grand-Saint-Bernard, ...



Im Zentrum von Orsieres unterhalb des Großen Sankt Bernhad in den Walliser Alpen


... um im Zentrum des etwa dreitausend Einwohner zählenden Städtchens einen ausgiebigen Boxenstopp einzulegen, bevor wir über den Col de Champex zum Col de la Forclaz weitertouren.




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https://www.schweizmobil.ch/












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