Lage: |
Pyrenäen, Frankreich, Pyrénées-Atlantiques, Nouvelle-Aquitaine |
Talorte: |
Bénéjacq und Pontacq |
Streckenlänge |
5 km ab Bénéjacq und 5 km ab Pontacq |
Maximale Höhe: |
469 m |
Maximale Steigung: |
14 % |
GPS-Koordinaten: |
|
Mautgebühr: |
Nein |
Letztmals befahren: |
Juli 2023 |
Der zur französischen Gemeinde
Labatmale im Département Pyrénées-Atlantiques gehörende Weiler Habarou
liegt am Fuß der Pyrenäen oberhalb der Ortschaften Bénéjacq (255 m)
und Pontacq (360 m) an der Kreuzung der Départementstraße D936
mit dem "Chemin Henry IV". Die Auffahrt ab Bénéjacq auf der hier "Rue
des Pyrénées" genannten D936 überwindet den Höhenunterschied
von knapp 220 Metern mit einer Durchschnittssteigung von etwas
mehr als vier Prozent, die in Pontacq beginnende "Rue du Colonel
Betboy" steigt mit im Schnitt nur zweieinhalb Prozent an. Die
Maximalsteigungen liegen bei vierzehn Prozent. Der auf dem Scheitel
bei Habarou die D936 querende, knapp vierzig Kilometer lange, frühgeschichtliche
Weg Chemin
Henry IV verbindet über die Höhenzüge der Pyrenäen-Ausläufer hinweg
das Château de Franqueville im
Südosten von Pau mit dem See "Lac de Lourdes". Er ist
auf weiten Strecken für Kraftfahrzeuge gesperrt und wird überwiegend
von Wanderern und Pilgern genutzt.
Von Tarbes kommend erreichen
wir auf der "Route de Ger" genannten D42 hinter der Brücke
über die "Ousse" den Ortseingang des östlichen Talortes Pontacq.
Die hinter dem Ortseingang
"Rue Marquenave"
genannte D42 führt in des "Centre de la Ville" der knapp
dreitausend Einwohner zählenden Gemeinde, wo sie in die über Habarou
nach Bénéjacq führende D936 einmündet. Da diese als Einbahnstraße
nur in der Gegenrichtung befahrbar ist, hält man sich hier rechts...
... und folgt der "Avenue
Henri IV"...
... zu dem Kreisverkehr
im Nordosten des Zentrums, ...
... den man durch die zweite Ausfahrt in Richtung "A64"
verlässt.
Nach fünfhundert Metern erreicht die "Avenue du Béarn" einen weiteren Kreisverkehr.
Auch hier nimmt man die zweite
Ausfahrt. Über den Bach "La Barade" hinweg läuft
die D936 dann...
... fast eben und vorbei
am Weiler "Bérard"...
... auf den zwei Kilometer
entfernten Ortseingang von Labatmale zu.
Die inzwischen "Route
de Nay" genannte D936 durchquert den etwa zweihundertfünfzig Einwohner zählenden
und seit dem 11. Jahrhundert besiedelten Ort, der bedingt durch
seine Lage in einer Mulde zahlreiche Überschwemmungen zu überstehen
hatte. Sein ursprünglicher Name "la vath mala" wandelte
sich mit der Zeit in Labatmale und bedeutete "Schlechtes Tal".
Kurz vor der Anfang des 18. Jahrhunderts erbauten katholischen
"Église Saint-Sébastien" beginnt dann die Auffahrt nach Habarou.
Durch eine Rechtskurve
steigt die Route de Nay...
... mit bis zu vierzehn
Prozent dem Ortsausgang von Labatmale entgegen, ...
... hinter dem es auf
leicht rissigem Asphalt durch eine steile Linkskurve weiter bergauf
geht.
Fünfhundert Meter hinter
der Kirche von Labatmale geht die Steigung auf einstellige
Werte zurück. Die D936 passiert nun landwirtschaftlich genutztes
Gelände...
... und erreicht durch
einen kurzen und steilen Schlussanstieg...
... den Weiler Habarou.
Auf 469 Metern Höhe kreuzt die Départementstraße den hier als
Fahrweg ausgelegten Chemin Henri IV, überquert gleichzeitig die
Grenze zwischen den Gemeinden Labatmale und Saint-Vincent und ändert
dabei ihren Namen in "Route de Bénéjacq".
Hinter dem Scheitel führt
die Route de Bénéjacq zunächst fast eben durch Weideland...
... und senkt sich dann
mit mittleren einstelligen Prozentwerten in den Gemeindewald von
Bénéjacq, ...
... in dem zwei Kehren
zu durchfahren sind.
In der Folge schlängelt
sich die D936 hinunter...
... zur Brücke über den
Bach "Le Badé"...
... und erreicht kurz
darauf leicht ansteigend den Ortseingang der
zweitausend Einwohner zählenden Gemeinde Bénéjacq.
Auf der nun "Rue
des Pyrénées" genannten D936 rollen wir durch den Ortsteil
"La Bacoue" in die Ortsmitte von Bénéjacq, wo wir am im Restaurant Les Petits Gourmands am "Place de la Fontaine" einen ausgedehnten
mittäglichen Boxenstopp
einlegen, um dann über den Col d'Osquiche nach Hendaye am Atlantik
weiterzufahren.
Weitere
Infos:
https://www.quaeldich.de/paesse/habarou/profile/westauffahrt-aus-richtung-benejacq/
Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.