Lage: |
Deutschland, Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen |
Talorte: |
Gimborn und Marienheide |
Streckenlänge: |
4 km ab Gimborn und 2 km ab Marienheide |
Maximale Höhe: |
445 m |
Maximale Steigung: |
12 % |
GPS-Koordinaten: |
51.082900,7.509710 |
Mautgebühr: |
Nein |
Letztmals befahren: |
März 2022 |
Der Weiler Hauerberg
ist ein Ortsteil von Marienheide und liegt auf dem
gleichnamigen 438 Meter hohen Hauerberg im Bergischen Land. Hauerberg ist über
die "Hauerbergstraße" zu erreichen,
die im Nordwesten von Marienheide beim Ortsteil Hermannsberg von der "Scharder Straße" genannten Kreisstraße K18
abzweigt und in Richtung Siemerkusen und dem Sülztal führt. Der
445 Meter hohe Scheitel der Hauerbergstraße liegt etwa 100
Meter östlich des Abzweiges zum Weiler Hauerberg. Auf der Hauerbergstraße
muss man mit Fußgängern auf der Fahrbahn rechnen, denn über sie führt
der von Frielingsdorf nach
Marienheide
verlaufende Teil des Jakobsweges
NRW.
Vom Kümmeler Kreuz kommend
erreichen
wir auf der "Naturparkstraße" das auf 265 Metern Höhe gelegene Schloss Gimborn.
Biegt man vor dem Schloss rechts ab, dann erreicht man über die
"Schlossstraße" nach etwa
900 Metern das Tal der Leppe. Hält man sich hier links, ...
... passiert man auf der Schlossstraße
ein Wirtschaftsgebäude des Schlosses...
... und den nachfolgenden
Abzweig nach Erlinghagen, bei dem sich die Fahrbahn nach Nordosten
wendet, um Gimborn in Richtung Marienheide zu verlassen.
Vorbei dem Ortsausgang steigt
die Schlossstraße parallel zum Gimmerbach leicht an und passiert
den Abzweig der nach Oberboinghausen führenden "Grunewalderstraße",
...
... hinter dem sie nun
deutlich schmaler und mit einer Steigung von bis zu acht Prozent...
... auf den ein Kilometer
von Gimborn entfernten und aus
acht Häusern bestehenden Weiler Unterboinghausen zuläuft, bei dem der Gimmerbach entspringt.
Hinter Unterboinghausen
steigt die nun "Kreuzgartenweg" genannte Nebenstraße einem
Wald entgegen, den sie mit bis zu zwölf Prozent Steigung durchquert.
Nach dem Waldstück wird der
auf 360 Metern Höhe gelegene und etwa 150 Einwohner zählende
Ort Dürhölzen erreicht, in dem der Kreuzgartenweg etwas an Höhe
verliert.
Hinter dem Ortsausgang
von Dürhölzen steigt die Straße dann als "Dürhölzener Straße"
mit etwa zehn Prozent
durch Weideland und an einem Waldstück vorbei...
... einer T-Kreuzung entgegen. Biegt
man hier links ab, erreicht man Siemerkusen, Oberboinghausen und das vier Kilometer entfernte Gimborn. Rechts abbiegend geht es
auf der "Hauerbergstraße" nach Marienheide.
Die Straße führt
mit rauem und rissigem Asphalt zunächst fast eben zum Abzweig nach Kempershöhe, hinter dem sie dann immer steiler ansteigend
mit maximal zehn Prozent auf die bewaldete Kuppe...
... mit dem 445 Meter
hohen Scheitel der Hauerbergstraße und dem Abzweig zum Weiler Hauerberg zuläuft.
Nach dem Scheitel senkt
sich die Fahrbahn mit mittleren einstelligen Prozentwerten
auf den Marienheider Ortsteil Hermannsberg zu, ...
... ab dessen Ortseingangsschild
sie wieder an Höhe gewinnt, ...
... um vierhundert Meter
weiter in die von Marienheide nach Dohrgaul führende Kreisstraße
K18 einzumünden. Biegt man hier rechts
ab...
... und folgt der abschüssigen, "Scharder Straße"
genannten Kreisstraße, ...
... dann erreicht man
nach etwa fünfhundert Metern...
... das Zentrum der
knapp vierzehntausend Einwohner zählenden Gemeinde Marienheide im
Oberbergischen Kreis. Marienheide liegt zwischen der Lingesetalsperre und der Brucher
Talsperre auf einer Höhe von 360 Metern. Nach einem Boxenstopp
im Zentrum bietet sich die Weiterfahrt zum 400 Meter hohen Steinberg
in der westlich gelegenen Gemeinde Wipperfürth ebenso an wie eine Tour zu
dem 505 Meter hohen, aussichtsreichen Unnenberg
im Osten.
Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.