Touren mit dem Mazda-Roadster MX-5 über Gebirgsstraßen, Pässe, Hellinge und Klimmen
    
Hochtannbergpass
(Hochkrummbachsattel)
    



Der Hochtannbergpass verbindet das Lechtal mit dem Tal der Bregenzer Ach und führt von Steeg über Warth nach Schoppenau und Au. Nördlich des Passes erstrecken sich die Allgäuer Alpen, im Süden wird er vom Lechquellengebirge begrenzt. Wie viele andere Pässe auch geht der Hochtannbergpass auf einen mittelalterlichen Saumpfad zurück, der hauptsächlich von Walsern genutzt wurde, um in das Lechtal oder das Walsertal zu gelangen. Die Passhöhe ist erst seit 1954 mit dem Auto erreichbar, davor endeten die beiden Stichstraßen in Hochkrummbach und Schröcken.

Wir befahren den Hochtannbergpass von Steeg im Lechtal aus und erreichen nach 11 Kilometern die von Walsern besiedelte Ortschaft Warth. Die kurvenreiche Strecke ist gut ausgebaut und bietet kurz vor dem Walserdorf die ersten fünf Spitzkehren. 


Auf der Ostrampe des Hochtannbergpasses zwischen Warth und dem Scheitelpunkt


Nach einem kurzen Boxenstop in Warth folgen wir der Passstraße weiter berauf, passieren die Steffisalp und fahren hinter dem Weiler Wolfegg in einen Tunnel ein, den wir nahe der Jägeralpe auf 1.560 m Höhe wieder verlassen. Kurz darauf erreichen wir die ersten Häuser von Hochkrummbach und haben einen schönen Blick zurück auf die Ostrampe und auf den 2.599 Meter hohen Biberkopf.



Auf dem Scheitelpunkt des Hochtannbergpasses zwischen Warth und Au


Knapp zwei Kilometer hinter Hochkrummbach - es gab der Passstraße ihren zweiten Namen "Hochkrummbachsattel" - signalisiert uns ein Straßenschild, dass wir die unspektakuläre Passhöhe erreicht haben.



Großer Parkplatz  kurz hinter dem Scheitelpunkt des Hochtannbergpasses zwischen Warth und Au


Hier oben findet man den Kalbelesee und einen großen Parkplatz, von dem aus man einen schönen Blick auf die Gipfel des Lechquellengebirges und der Allgäuer Alpen hat.



Alpe Körb und Gebäude der Saloberlifte nahe dem Scheitelpunkt des Hochtannbergpasses zwischen Warth und Au


Begrenzt wird der Parkplatz von der bei unserem Besuch geschlossenen "Alpe Körb" und den Wirtschaftsgebäuden der nur im Winter betriebenen Saloberlifte.

Die 17 Kilometer lange Abfahrt über die Westrampe hinunter nach Schröcken, Schoppenau und Au ist anspruchsvoller als die Ostrampe: Abwechslungsreiche Kurvenkombinationen, mehrere Tunneldurchfahrten und sechs weitere Spitzkehren bieten uns Fahrspaß pur. In Au angekommen hat man nun die Wahl zur Fahrt in das Damülser Tal zum Furkajoch oder Faschinajoch oder aber weiter auf der Bregenzerwaldstraße Richtung Bodensee zu touren.




Weitere Infos:
https://kurvenkoenig.de/











Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.



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