Touren mit dem Mazda-Roadster MX-5 über Gebirgsstraßen, Pässe, Hellinge und Klimmen
    
Malojapass
(Passo del Maloja)
    



Der Malojapass liegt in dem schweizer Kanton Graubünden und verbindet das nordöstlich seiner Passhöhe gelegene Engadin mit dem südwestlichen Bergell (italienisch: Val Bregaglia) und Chiavenna in Italien. Er wurde schon von den Römern als Teil der Verbindung vom Comer See zum Bodensee genutzt. Im Jahr 1839 wurde er als durchgängig zu befahrende Straße in Betrieb genommen.


Straße zum Malojapass am Ufer des Silvaplaner Sees mit Blick auf dem Piz da la Margna
 Silvaplaner See mit Blick auf den Piz da la Margna


Wir befahren den Maloja vom Julierpass kommend in Ost-West-Richtung und starten in dem bekannten Urlaubsort Silvaplana. Die Kantonsstraße Nr. 3 verläuft von hier in wenigen Kurven und ohne Steigungen entlang dem Nordufer des idyllisch gelegenen Silvaplaner Sees, ...



Rissiger Fahrbahnbelag auf der Straße zum Malojapass


... passiert nach 4 Kilometern die Ortschaft Sils im Engadin und folgt dann etwas kurvenreicher der Uferlinie des Silsersees.



Straße zum Malojapass kurz vor den ersten Häusern von Maloja


Nach etwa 9 Kilometern sehen wir dann die ersten Häuser der Ortschaft Maloja vor uns, ...



Vor der Scheitelhöhe des Malojapasses in der Ortschaft Maloja


... in deren Zentrum die Scheitelhöhe der Passstraße liegt. Passstraße? Ist der Majola überhaupt ein Pass? Die gerade befahrene Ostanfahrt war topfeben und sah so gar nicht nach einer Passrampe aus.



Spitzkehren des Malojapasses kurz hinter der Scheitelhöhe in Maloja


Hinter der Scheitelhöhe hat sich für uns diese Fragestellung schnell erledigt: Der Maloja windet sich auf seiner Westrampe mit 23 Spitzkehren und einem Gefälle von bis zu 15 Prozent hinunter in das Bergell und bietet uns dabei tolle Ausblicke auf die umliegenden Dreitausender, darunter Piz Piot, Piz Grevasalvas, Piz da la Margna, Piz Fedoz und Monte del Forno.



Auf der Westrampe des Malojapasses zwischen Bregaglia und Dogana


Nach der Ortschaft Stampa verringert sich nun das Gefälle deutlich und die Kurven sind lange nicht mehr so anspruchsvoll. Kurz hinter der drei Wochen zuvor bei einem Bergsturz von mehr als 3 Millionen Kubikmetern Gestein schwer getroffenen Ortschaft Bondo passieren wir dann die Grenze zu Italien und rollen an Santa Croce und Prosto vorbei nach Chiavenna, dessen historischer Stadtkern einen ausgiebigen Boxenstop lohnt.




Weitere Infos:
http://www.alpentourer.de/











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Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.



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