Lage: |
Deutschland, Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen |
Talorte: |
Oberdierdorf, Leiberg und Vordermühle |
Streckenlänge: |
2 km ab Oberdierdorf, 2 km ab Leiberg, 3 km ab Vordermühle |
Maximale Höhe: |
400 m |
Maximale Steigung: |
10 % |
GPS-Koordinaten: |
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Mautgebühr: |
Nein |
Letztmals befahren: |
März 2022 |
Der 403 Meter hohe Steinberg
erhebt sich im Südosten der Stadt Wipperfürth und der Ortschaft
Agathaberg im Bergischen Land. Wenige Meter unterhalb des Steinbergs
überquert ein asphaltierter Fahrweg die bewaldete Kuppe, der die
Dörfer Dohrgaul, Hahnenberg und Dellweg miteinander verbindet und
über den auch der auf dem Steinberg stehende Funkmast erreicht werden
kann. Über einen Teil des schmalen Sträßchens verläuft der zum Steinberg führende
Rundwanderweg "D1 - Dohrgaul", deshalb muss man hier mit Fußgängern
rechnen.
Auf der Landesstraße L302
erreichen wir über Neeskotten die Ortschaft Oberdierdorf, vor der
wir...
... rechts abbiegend auf die
"Kahlscheuer" genannte und gut asphaltierte Nebenstraße
auffahren, die sich zunächst
nach Osten hin etwas absenkt...
... und dann in südöstlicher
Richtung mit dem bis
zu zehn Prozent steilen Anstieg in das knapp einen Kilometer entfernte Hahnenberg beginnt.
Unterhalb des Weilers Kahlscheuer erreicht
die Fahrstraße - nun mit deutlich schlechterem Asphalt - ein Waldstück, ...
... in dem sie sich in
einem weiten Bogen nach Nordosten wendet.
Vierhundert Meter weiter bleibt
der Wald dann zurück...
... und vor der Motorhaube
unseres MX-5 tauchen die ersten Gebäude der auf 370 Metern Höhe
gelegenen Hofschaft Hahnenberg auf.
Dahinter läuft der Fahrweg fast
eben auf ein von Friedrichsthal und Dohrgaul
heraufkommendes Sträßchen zu, ...
... auf das man rechts
abbiegend auffährt, um vorbei an einem Gehöft den nahen Steinberg
und die südöstlich gelegenen Ortschaften Dellweg oder Niederholl
zu erreichen.
Hinter der Hofschaft Hahnenberg
steigt die Fahrstraße mit mittleren
einstelligen Prozentwerten der bewaldeten Kuppe des Steinbergs entgegen,
die von einem Funkmast überragt wird.
Der Schlussanstieg läuft
mit bis zu zehn Prozent dem Scheitel entgegen.
Früher war die Steinberg-Scheitelhöhe von Wald umgeben, der allem Anschein nach dem Orkan
"Friederike" und den Februar-Stürmen "Xandra", "Ylenia", "Zeynep" und "Antonia"
in großen Teilen zum Opfer fiel.
Hinter dem Scheitel senkt
sich die Straße mit schönen Aussichten ins Umland...
... in die vierhundert
Meter entfernte Ortschaft Dellweg. In dem knapp vierzig Einwohner
zählenden Ort mündet die Fahrstraße vom Steinberg in die von Dohrgaul
heraufkommende Nebenstraße nach Bengelshagen und Leiberg. Biegt
man hier rechts ab, ...
... dann erreicht man
über einen Bergkamm...
... und durch eine enge
Linkskurve...
... den auf 345 Metern
Höhe gelegenen kleinen Ort Niederholl.
Dahinter läuft die
Straße auf einem sich zwischen der Lindlarer Sülz und dem Holler
Bach erhebenden Höhenrücken...
... in den Weiler Bengelshagen, der zum Wipperfürther
Ortsteil Dohrgaul gehört.
Durch ein kurzes Waldstück
senkt sich Nebenstraße dann durch das Tal des Holler Baches, ...
... und überquert dabei
die Gemeindegrenze zwischen der Stadt Wipperfürth
und Marienheide im Oberbergischen Kreis.
Zwei Kilometer hinter
dem Steinberg ist dann kurz vor Leiberg auf 278 Metern Höhe
der tiefste Punkt der Strecke erreicht, bei dem der Holler Bach
in die Sülz mündet, die wenige Meter die Straße kreuzt. Hinter der
kleinen Sülz-Brücke steigt
die Nebenstraße wieder an und wird durch das Dorf Leiberg und über die Anhöhe mit
dem Kümmeler Kreuz hinweg
zum Schloss Gimborn weitergeführt.
Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.