Lage: |
Niederlande, Mergel- en Heuvelland, Südlimburg |
Talorte: |
Ulestraten und Humcoven |
Streckenlänge: |
2 km ab Ulestraten und 1,2 km ab Humcoven |
Maximale Höhe: |
131 m |
Maximale Steigung: |
8 % |
GPS-Koordinaten: |
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Mautgebühr: |
Nein |
Letztmals befahren: |
Juni 2018 |
Der Name des zwischen Meersen
und Ulestraten in der niederländischen Provinz
Limburg gelegenen "Klimmen" Wijngaardsberg erinnert
daran, dass an seinem Südhang seit dem 10. Jahrhundert
Reben wachsen, die von Dominikanermönchen um das Jahr 968 hierher
gebracht wurden. Im frühen 19. Jahrhundert ließ Napoleon Bonaparte
durch seine Armee zwar alle Weinberge in Südlimburg zerstören,
aber seit dem Jahr 2002 wird in dem vermutlich ältesten niederländischen
Weingut "Domein
De Wijngaardsberg"
wieder Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Gris gekeltert.
Vom nahe gelegenen Adsteeg
kommend erreichen wir über Beek und Geverik den Ortseingang
des am Rand des Geultals gelegenen Dorfes Ulestraten.
Wir durchfahren die knapp dreitausend
Einwohner zählende Ortschaft mit den landestypischen Klinkerfassaden
auf der abschüssigen Sint Catharinastraat, ...
... biegen nach etwa 700 Metern
in die links abzweigende und steil ansteigende Straße "De Kling" ab, ...
... an deren Ende wir nach rechts
auf die schmale Straße "Wijngaardsberg" auffahren,
die moderat ansteigend...
... zum Scheitel des Wijngaardbergs
mit der Agro-Taverne und dem Café "Wijngaardshof"
führt.
Hinter dem Scheitel mutiert der
zuvor gut asphaltierte Fahrweg zu einem unbefestigten Feldweg,
...
... der immer noch den Namen "Wijngaardsberg"
trägt und der in der Folge steil abfallend
und mit querenden Wasserrinnen den Hangwald "Vliekerbos"
durchquert, dem die schweren Sturmschäden des Jahres 2010 nicht
mehr anzusehen sind, ...
... um schließlich Humcoven zu
erreichen, wo wir wieder Asphalt unter die Räder bekommen. Von
hier aus bietet sich die Weiterfahrt zum zwei Kilometer entfernten
Raarberg an.
Weitere
Infos:
http://www.quaeldich.de/
Das menschliche Auge sieht mehr als eine Kamera:
Unsere Fotos sollen nur den Appetit anregen.
Deshalb: Hinfahren und selbst ansehen!
Denn nichts ist besser als das Original.