Foto-Reisebericht
- Reiseführer - Reise-Info Berlin
Auf der Spree von der Kongresshalle zum Nikolaiviertel
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Vom
Brandenburger Tor aus spazieren wir nun ganz gemütlich durch den Tiergarten, vorbei
am 42 Meter hohen Glockenturm, dessen größtes Turmglockenspiel
Europas mittels einer Klaviatur gespielt und täglich um 12.00
und 18.00 Uhr weithin zu hören ist.
Stefans Tipp: sporadisch
finden hier auch Konzerte statt, die man sich nicht entgehen
lassen sollte.
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An
sonnigen Wochenenden trifft sich in Berlins "Grüner Lunge"
eine Vielzahl von Nationalitäten
zum multikulturellen Grillen, was
die Holzkohle hergibt. Fast überall ziehen Duft- und Rauchschwaden durch
die Kronen der Laubbäume, obwohl hier Grillen eigentlich untersagt
ist. Eigentlich...
Der drei Quadratkilometer große Tiergarten
ist die älteste und bedeutendste Parkanlage, die im Auftrag
von König Friedrich II. vom Jagdgebiet der Kurfürsten in einen
Park für die Bevölkerung umgestaltet wurde.
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Hier
im Tiergarten steht die nach Entwürfen von Hugh Stubbins anlässlich
der Internationalen Bauausstellung 1957 erstellte Kongresshalle.
Ihrem kühn
geschwungenem Dach verdankt die Kongresshalle den im Volksmund eher gebräuchlichen
Spitznamen "Schwangere Auster". Dieses Dach stürzte
1980 in sich zusammen.
1987 wurde die Kongresshalle
wieder eröffnet. 1989 entstand hier das Haus der Kulturen der
Welt.
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Hinter
der Konzerthalle am Ufer der Spree ist eine kurze Rast angesagt.
Da wir hier auf unseren Spreedampfer warten, genießt unserer
einheimischer Führer zu seinem gemütlichen Smoke ein helles
Wernesgrüner, ...
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während die geführten Touristen selbstverständlich eine ortsübliche
Berliner
Weisse mit Schuss strohhalmen.
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Mit
dem betagten Dampfschiff "Kaiser
Friedrich", Baujahr 1886, geht es dann für schlappe
5 Euro pro Nase gemütlich und die Schuhsohlen schonend auf der Spree weiter, ...
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... nachdem der Schiffsführer festgestellt
hatte, dass die Leinen los und alle Passagiere an Bord waren.
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Während
wir das Kanzleramt passieren - der Kanzler wohnt rechts oben
hinter den Zypressen, ...
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lauschen die Mitreisenden den Erklärungen des ortskundigen
City-Guide
und ...
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...bestaunen die Szenerie des weitläufigen und
viele Milliarden teueren neuen deutschen Regierungsviertels,
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... das von der Spree aus noch viel imposanter aussieht als von Land.
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Gemächlich nähern wir uns schließlich Bode-Museum,
Pergamon-Museum und Alter Nationalgalerie auf der Museumsinsel,
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... deren aufwendige und langwierige Renovierung im Jahr 2010 abgeschlossen
sein soll.
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Am
gegenüberliegenden Ufer hat man jede Menge Sand aufgeschüttet
und genießt in Liegestühlen, beim Beach-Volleyball oder an der
Strandbar die letzten warmen Tage dieses Jahres, ...
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während wir unter den Kuppeln des Doms dem Nikolaiviertel zuschippern,
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wo Stefan für uns schon einen herzlichen Empfang organisiert
hat.
Die Dame ist zwar reichlich betagt und benötigt
dringend eine Gesichtslotion, aber immerhin! Die Absicht zählt,
nicht wahr?
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Gemeinsam
wechseln wir dann über die Mühlendamm-Brücke auf das linke Spree-Ufer,
um uns die Siegessäule näher anzusehen.
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Wenn Sie noch nicht
allzu erschöpft sind, sollten Sie uns nun zur
Siegessäule und zum Potsdamer Platz folgen.
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