Foto-Reisebericht
- Reiseführer - Reise-Info Rantum
auf Sylt Immer
nahe am Meer
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Rantum wurde mindestens viermal neu erbaut, jeweils ein Stück
weiter östlich - mal verschlang das Meer die Häuser, mal
begrub der Dünensand zuerst die Felder und danach die Ortschaft
unter sich.
Das kleine, familienfreundliche Rantum mit seinen etwa 600 Einwohnern
liegt an der "Taille" der Insel, Nordsee und Wattenmeer
liegen hier nur etwa 600 Meter auseinander.
Der verschlickte
Hafen ist, zumindest außerhalb der Saison, bestimmt keine
Attraktion,
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und auch die tristen Schuppen in der näheren Umgebung passen
gar nicht zum sonst so positiven Eindruck des Ortes, der
seit 1973 das Prädikat "Nordseebad" trägt.
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Einen Besuch wert ist jedoch die Rantumer Sylt-Quelle,
die an der Zufahrtsstraße zum Hafen liegt. In der
Nähe des Strandabschnittes "Samoa"
wird seit 1993 aus mehreren hundert Metern Tiefe jodhaltiges
Mineralwasser gefördert,
das durch kilometerlange Leitungen zum Quellenhaus gepumpt
wird und...
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das man im gläsernen 16-eckigen Besucherpavillon ausgiebig kosten kann.
Die Säule in Raummitte enthält Bodenproben , die
den geologischen Aufbau der Erdschichten im Umfeld der
Sylt-Quelle darstellen.
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Hier gibt es neben Mineralwasser aber auch ein leckeres Pils
und einen preiswerten, schmackhaften Eintopf.
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Die meisten Restaurants, wie den hier abgebildeten "Dorfkrug"
oder...
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... das "Landhaus Rantum" findet man
entlang der Hauptstraße.
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Mit seinen reetgedeckten, verstreut inmitten der Dünen
liegenden Häusern wird Rantum oft als "Klein Kampen"
bezeichnet.
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Die Rantumer haben in der Vergangenheit schon
viele Kirchen gebaut, die allesamt vom Meer und den Dünen
zerstört wurden, die letzte im Jahr 1801. Seitdem besuchten die
Rantumer die Kirche von Westerland.
Erst 1964 baute man die heutige, reetgedeckte Kirche Sankt Peter
mit ihrem separat stehenden, reetgedeckten Glockenturm.
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Weitere Sehenswürdigkeiten
sind die Eidum-Vogelkoje
und die Rantum-Inge. Ihre Frau? Natürlich können
Sie die Rantum-Inge
gemeinsam mit Ihrer Gattin und den
Kindern aufsuchen! Der Name Rantum-Inge bezeichnet die
Salzwiesen im Südosten des Ortes, die bei Sturmfluten regelmäßig überschwemmt
werden.
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Nicht weit von Rantum entfernt liegt der FKK-Strand
und das gleichnamige Strandrestaurant "Sansibar".
Das Feinschmecker-Restaurant soll über einen in
die Dünen hineingegrabenen, beachtlichen Weinkeller mit
mehr als 1.000 verschiedenen Weinsorten verfügen und ist
beliebter Treffpunkt der Insel-Prominenz.
Testen
konnten wir es leider nicht - es war proppevoll.
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Literaturtipp:
Sylt Amrum
Föhr
Baedeker Allianz Reiseführer
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