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Es dauerte bis zum Herbst
des Jahres 2001, bis sich der Südstaaten-Virus so stark vermehrt hatte,
dass mich nichts mehr von einem Urlaub in den Südstaaten der
USA abhalten konnte.
Die Route lag virusbedingt eigentlich schon von Anfang an fest:
New Orleans als Wiege des Jazz, Memphis als die Heimat des
King of Rock 'n Roll und die Country-Metropole Nashville mit
ihrer berühmten Grand Ole Opry waren gesetzt. Es fehlten nur
noch Abstecher zu den Plantagen des Südens und in die Weiten
der ehemals indianischen Jagdgründe im Gebiet der Great Smoky
Mountains. |
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Allgemeine Tipps: |
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Anreise |
Wegen der positiven
Erfahrungen während unserer Floridareise im Frühjahr des gleichen
Jahres buchten wir erneut bei Delta Airlines, diesmal aber einen
Flug ab Düsseldorf - Atlanta mit Umsteigen in Paris, um mit dem vielen Gepäck die lange und
umständliche Bahnfahrt zum Flughafen Frankfurt (M)
für einen Non-Stop-Flug zu vermeiden.
Dafür hatten wir dann in Paris etwas Stress, rechtzeitig das richtige Gate für den Abflug in
einem ganz anderen Gebäude zu erreichen - zum Glück ohne Gepäck.
Durch die inzwischen in Betrieb gegangene Schnellbahntrasse
Köln - Frankfurt ist ein Direktflug ab Frankfurt heute wahrscheinlich
wieder die bequemere Alternative. |
Einreise |
Informationen zur
Einreise mit dem ESTA-Formular findet man auf der
Website www.estaformular.org |
Elektrizität |
In den USA liefert das Stromnetz
110 Volt Wechselstrom mit 60 Hertz. Mitgebrachte Elektrogeräte
(220 V, 50 Hz) müssen umschaltbar sein, zusätzlich wird wegen
anderer Steckdosen ein Stecker-Adapter benötigt. Unsere Ladegeräte
für die Video- und Fotokamera sowie den Rasierapparat funktionierten
auch mit 110 Volt. Den Adapter sollte man auf jeden Fall schon in Deutschland
kaufen. |
Gesetze |
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten
gibt es natürlich auch Gesetze. Jeder Staat hat sogar eigene.
Manche davon sind schwer nachzuvollziehen. |
Landkarten |
Wir hatten uns in Deutschland einen Autoatlas
USA besorgt, der jedoch abseits der Interstates und Highways nicht ausreichte.
Wir nutzten deshalb einen US-amerikanischen Autoatlas sowie
die kostenlosen Straßenkarten der einzelnen
Staaten aus den Welcome-Centern an den Grenzen der jeweiligen
Bundesstaaten, vereinzelt auch kostenlose Detailkarten
aus einem Visitorcenter. |
Links |
ausführlicher und deutschsprachiger US-Informationsservice oder direkt die Einzelseiten der jeweiligen
Bundesstaaten: |
Literaturtipps |
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Mietwagen |
Ohne Mietwagen kommt man in den Staaten
kaum aus. Es verkehren zwar zwischen den großen Städten die
Greyhound-Busse, außerhalb gelegene Sehenswürdigkeiten oder
Nationalparks steuern diese aber nicht an. |
Notruf |
Erste Hilfe, Polizei, Feuerwehr
oder Notarzt erreicht man über die zentrale Rufnummer 911. Nur
einige der von uns benutzten Autobahnen verfügten über Notrufsäulen,
sonstige Hilfe kann bundesweit über die Rufnummer 1-800-336-HELP
angefordert werden. |
Reisedokumente |
Für Bürger der EU-Staaten ist
die Visumspflicht aufgehoben, wenn der Aufenthalt in den USA
90 Tage nicht überschreitet. In diesen Fällen genügt zur Einreise
ein Reisepass, der mindestens noch sechs Monate über das Rückreisedatum
hinaus gültig sein muss. |
Verkehr |
Neben bundesweiten Verkehrsvorschriften
hat auch noch jeder Staat seine eigenen Verkehrsgesetze. Im
Großen und Ganzen läuft der Verkehr wie in Europa, es wird jedoch
deutlich mehr Rücksicht aufeinander genommen. |
Tanken |
Das Tankstellennetz ist - wen
wundert es bei so viel Individualverkehr - sehr engmaschig.
Abends und Nachts wird an sehr vielen Tankstellen Vorauskasse
verlangt. Die Benzinpreise lagen im Herbst 2001 bei knapp einem
Dollar pro Gallone (etwa 3,8 Liter), inzwischen (Frühjahr 2003)
haben die Preise deutlich angezogen und liegen bei etwa 1,70 Dollar pro Gallone. |
Trinkgeld |
In den USA ist das Trinkgeld nur in den seltensten Fällen inklusive. Angestellte in Restaurants und Hotels haben meist sehr geringe Löhne und sind auf die Trinkgelder angewiesen. Wir haben uns angewöhnt, 10 Prozent des Rechnungsbetrages in bar auf dem Tisch zurückzulassen - wenn wir sehr zufrieden waren, gaben wir auch 15 bis 20 Prozent. Im Hotel gaben wir einen Dollar pro Gepäckstück und ein bis zwei Dollar pro Tag für den Zimmerservice. |