Foto-Reisebericht
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Hansestadt
Wismar Der Hafen
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Das spätgotische
Wassertor, eines von ehemals 5 Stadttoren, war Teil der mittelalterlichen,
vier Meter hohen Stadtmauer. Es wurde Mitte des 15. Jahrhunderts
errichtet und grenzte die Stadt zum Alten Hafen hin ab.
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Kaum
betritt man Wismars Alten Hafen, wird man sofort
von der Romantik Jahrhunderte alter Seefahrt
eingefangen. Hier legten schon vor 750 Jahren die Hanse-Koggen an, boten Kaufleute und Händler ihre Waren feil und brachten der Stadt
Reichtum und Macht. Heute ankern hier
einige Rundfahrschiffe, Segelschiffe und Fischkutter.
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Interessierte
finden im Alten Hafen die Möglichkeit zu einer Hafenrundfahrt,
einer Ausflugsfahrt auf die Ostsee
oder einer Tour zum Dorsch-Angeln.
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Fisch kauft
man hier natürlich frisch vom
Kutter ...
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und geräucherten Aal gibt es direkt daneben, zu Preisen, von denen wir zu Hause nur träumen können. Ein einzigartiger
Duft liegt über der ganzen Mole: es riecht nach Salzwasser,
Tang, Teer und Fisch.
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Das Baumhaus, ein Barockbau aus der Mitte des 18.
Jahrhunderts, hat seinen Namen von einem früher hier vorhandenen Schlagbaum.
Es war kein Schlagbaum im herkömmlichen Sinne, sondern ein riesiger, schwimmender
Baumstamm, mit dem die Hafeneinfahrt bei Nacht oder bei Gefahr
geschlossen wurde. |
Vor
dem Portal findet man zwei Schwedenköpfe.
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Im
Überseehafen löschen jährlich etwa tausend Seeschiffe aus aller
Welt ihre Ladungen.
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Beeindruckende
Dimensionen hat das überdachte Baudock der Aker
MTW-Werft
mit einer Höhe von 72 Metern,
die eine der modernsten Schiffswerften Europas sein soll. Hier
werden Hochseeschiffe gebaut und überholt.
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Hier geht es in
das Zentrum der Hansestadt
Wismar
und hier zur Ostseeinsel Poel.
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