Das Haus wurde vor dem 1. Weltkrieg erbaut
und diente zunächst als kleine Kaserne für die Überwachung
der Grenze durch Soldaten. 1954 übernahm die Sektion Bohinsjka Bistrica
des PZS das Haus und richtete es für ihre Zwecke her. Der bauliche
Zustand verschlechterte sich im Laufe der Jahre, so daß man sich entschloß,
das Gebäude niederzulegen und ein zeitgemäßes Schutzhaus
zu errichten. Man konnte die Einweihung im Jahr 1988 begehen. Den Neubau
finanzierte die Gorenska Banka.
Namengeber des alten und neuen Hauses ist der
in Brod, in der Nähe des Wocheiner Sees am 26.3.1838 geborene Dr. Janez
Mencinger, der den Beruf eines Advokaten ausübte. Er war ein ausgezeichneter
Bergsteiger und Schriftsteller. Seine bekanntesten Werke sind: „Mein Weg
zum Triglav“ und „Abadon“. Verstorben ist der allseits verehrte Herr am
12.4.1912.
Bergziele sind die gleichen wie bei der Hütte an der Crna prst.
Der slowenische Hausname lautet: Dom Dr. Janeza Mencingerja.