Die Sektion Graz des OeAV mietete die Hütte
bereits 1933 von den Pongratz-Wirtsleuten Maria und Johann Riedl, da sie
erkannte, daß die Gegend um Hirschegg und der Hirschegger-Alm ein
ideales Skigebiet im Nahbereich der Landeshauptstadt war. Auch als Sommerfrische,
insbesondere für Kinder, bot sich diese Gegend an.
Benannt wurde das Bauwerk nach dem Hüttenwart
Emil Stöhr, der die Hütte über 30 Jahre lang bis zu seinem
Tod im Jahr 1965 betreute. Nachdem die Hütte frei wurde, hat die 1987
gegründete Sektion Kirschbach des OeAV 1989 diese als Pächter
übernommen. Die Wiedereröffnung der Emil-Stöhr-Hütte
war am Pfingstmontag, dem 15. Mai des gleichen Jahres, nachdem man eine
gründliche Renovierung vorgenommen hatte.
Die von der Hütte zu erreichenden Berge
sind Hirschegger Alpe (1935 m), Speikkogel (1933 m) und Ameringkogel (2186 m).
Weitere Info:
http://wanderverein.grazersc.com