Angeregt von der Hochtourengruppe Bozen und
unterstützt von der AVS-Sektion Bozen erstellten Mitglieder
der AVS-Sektion Sterzing im Sommer 1971 diese Unterkunft durch freiwilligen
Arbeitseinsatz. Ein Armeehubschrauber
sorgte für den Antransport der vorgefertigten Metallteile.
Foto:
Kurt Leitner, Sterzing
Die Einweihung erfolgte bei starkem Schneetreiben
am 16.8.1972. Die gut ausgestattete Schachtel bietet Platz für 9 Bergsteiger.
Sie steht auf der großen Moräne zwischen dem Hochferner und dem Grießferner
unter einem gewaltigen Steinblock.
Foto:
Helmuth Kiebacher, Sterzing
Benannt wurde sie nach dem am Nanga Parbat
verschollenen Bergsteiger Günther Messner aus dem Villnösstal, einem Bruder
von Reinhold Messner. Diese Bezeichnung setzte sich nicht ganz durch; man
nennt sie wegen ihrer Lage auch Hochferner-Biwakschachtel.
Weitere Infos:
www.bergsteigen.at