Diese Schutzhütte wurde 1902 vom Ehepaar
Keinprecht auf eigenem Gelände erbaut. Im Jahr 1912 pachtete die DuOeAV-Sektion
Wien ein Tourenzimmer in der 'Alten Keinprecht-Hütte' am Zinkboden,
die später aufgegeben wurde.
1919 kaufte die Sektion Wien von der Erzbaugesellschaft
eine Knappenhütte, die dann 'Neue Keinprechthütte' genannt wurde.
Schließlich erwarb die Wiener OeAV-Sektion das Grundstück von
Johann Keinprecht durch Geländetausch. 1992 erfolgte ein Zubau im Bereich
des Hütteneinganges.
Der Name dieser Hütte blieb zu Ehren von
Johann und Ida Keinprecht unverändert. Die Tochter des Ehepaares Keinprecht
hat die Hüttenpacht übernommen. Man erreicht die Keinprecht-Hütte durch
das Obertal bis zum Gasthaus Hopfriesen mit dem Fahrzeug, sodann Fußweg.
Hüttenberge sind Zinkwand (2442 m), Vetternspitze
(2524 m) und Sauberg (2520 m).
Weitere Infos:
www.bergsteigen.at