Dieses Schutzhaus wurde in den Jahren 1924-1927
erbaut und ist der OeAV-Sektion Wels gehörig. Der langjährige Jugendwart
der Sektion, Apotheker Ferdinand Pühringer, verstorben 1919, legte in seinem
Testament fest, daß sein Vermögen zur Erbauung einer Hütte verwendet werden
soll.
Am 23.3.1921 kaufte man das Grundstück von
der Sektion Linz, der es nicht gelang, an dieser Stelle, im Herzen des Toten
Gebirges, eine Schutzhütte zu errichten. Der Sektionsvorsitzende Sepp Huber,
einer der letzten Pioniere aus der Erschließerzeit des Toten Gebirges, führte
in seiner Festansprache anläßlich der Hütteneinweihung am 11.9.1927 aus:
"Vom Geiste der Dankbarkeit beseelt, gibt die Sektion diesem wichtigsten
Stützpunkt in ihrem Arbeitsgebiet
den Namen des hochherzigen Gönners Ferdinand
Pühringer".
Die Welser Sektion besitzt neben
der Pühringerhütte noch drei weitere
Bergsteigerunterkünfte, u.a. die Welser-Hütte am Hohen Priel und das Almtaler-Schutzhaus.
Der Hausberg ist der 2129 m hohe Elm, der Zugang erfolgt von Seehaus am Almsee oder besser und bequemer
von Gößl am Grundlsee.
Weitere Infos:
www.bergsteigen.at