Die Sektion Paris Club Alpin Français (CAF)
erbaute das Schutzhaus 1924 und erweiterte es in den Jahren 1957-1959. Der
Namengeber war König Albert I. von Belgien, der am 8.4.1875 in Brüssel geboren
wurde und am 17.2.1934 vom Rocher de Cornaille, einem Kletterfelsen im Maastal
bei Namur, tödlich abstürzte.
König Albert I. war ein ausgezeichneter Bergsteiger.
Er ging oft führerlos. Seine Begleiter am Berg waren u.a. G. Langes, Graf
A. Bonacossa und W. Amstutz. Mit dem Kletterpaar H. Steger und Paula Wiesinger
unternahm er schwierigste Eis- und Felstouren in der Schweiz, im Montblanc-Gebiet
und in den Dolomiten. Noch 1933 beging Albert I. mit 58 Jahren im Wilden
Kaiser die Totenkirchl-Westwand, Fleischbank-Südostwand und die Fiechtl-Weinberger-Route
auf den Predigtstuhl.
Gipfelziele sind Piontes des Grandes (3081
m), Tête Blance (3422 m), Aiguille du Tour (3544 m), Aiguille di Midi (3842
m), Aiguille Purtscheller (3478 m), Grande Fourche (3611 m) und andere.
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