Die Steinfeldhütte befindet sich am östlichen
Ausläufer des Gahns (Schneeberggebiet) und gehört zum Naturpark Sierningtal.
Eine private Gemeinschaft faßte 1931 den Entschluß, am Ende der Grabenwiese
eine kleine Hütte zu erbauen, deren Fertigstellung man bereits im Dezember
des gleichen Jahres feiern konnte. Die Mittel zum Bau stammten von einem monatlichen
Beitrag von 50 Groschen aus der Arbeitslosenunterstützung.
Nach 1945 wurden zuerst die Kriegsschäden behoben.
Die Hüttengemeinschaft wuchs, die Hütte wurde zu klein. 1947 wurde ein Zubau
beschlossen, welcher im August 1948 fertiggestellt war. Bis dahin hieß die
Hütte "Grabenwiesenhütte“. Am 2.1.1949 wurde die vergrößerte Hütte feierlich
wiedereröffnet und in „Steinfeldhütte“ umbenannt.
1951 wurde aus der privaten Gemeinschaft die
„Bergsteigergilde D’Steinfelder“ mit eigenen Statuten und behördlicher Genehmigung.
Der Name bezieht sich auf das Gebiet zwischen dem Ausgang des Sierningtales
und Wiener Neustadt (Nord-Süd) und den Fischauerbergen und Leitha (Ost-West),
kurz das „Steinfeld“ genannt. Viele Orte dieser Gegend haben in ihren Namen
den Zusatz „.... am Steinfeld“. Es war daher naheliegend, diesen Namen für
die Hütte und auch den Verein zu wählen, zumal man von der Hütte einen schönen
Ausblick auf das Steinfeld hat. Sitz der Bergsteigergilde ist Ternitz.
In den Jahren 1981 bis 1987 wurde
die Steinfeldhütte mehrfach umgebaut und erweitert. Sie ist von April bis Oktober
an den Wochenenden bewirtschaftet.
Für Nächtigungen steht ein Matratzenlager für 20 Personen bereit.
Weitere Infos:
http://www.tourenwelt.info